Findet ihr es schlimm , wenn die Protagonistin in einem Roman stirbt?
5 Antworten
Es kommt darauf an in welchem Zusammenhang. Wenn es ein natürlicher Tod ist ist es eigentlich in Ordnung Schade finde ich es nur wenn Charakter in einem Kampf Sterben
Nein, finde ich nicht. Sofern es zur Geschichte passt und stimmig ist, kann ich mit dem Tod der Protagonistin gut leben. Allerdings gehöre ich auch nicht zur großen Gruppe der Leser, die unbedingt ein Happy End haben wollen. Vielen ist das wichtig, das bekomme ich in Buchgruppen zumindest so mit, mir ist ein tragischer Tod am Ende im Zweifel aber lieber als wenn alles Friede, Freude, Eierkuchen mit drei Schichten Zuckerguss ist.
Kommt auf die Geschichte an. Einen Charakter sterben zu lassen, kann eine gute Sache sein, aber nur aus "Dramaturgie" heraus auch ziemlich langweilig.
Wie gesagt, das hängt von der Geschichte ab. Ein Tod sollte nicht einfach so passieren und er muss glaubhaft sein.
Ja ich will es ja auch nicht so schreiben , dass es nicht glaubwürdig vorkommt aber habe vor das es sich so ein Liebesroman wird und so
Grundsätzlich nicht.
Aber es kommt nicht auf das "ob" an, sondern auf das "wie". Wenn der Tod nicht gut umgesetzt ist, unlogisch ist oder den Eindruck erweckt dadurch nur künstlich Dramatik aufbauen zu wollen, braucht ihn niemand.
Die Figuren sind das Werkzeug um eine Geschichte zu erzählen. Wenn der Tod einer Figur nichts Bedeutsames zur Geschichte, also dem Konfliktverlauf, beiträgt, solltest du ihn weglassen.
Ich finde es teil weise sehr interessant, weiß auch nicht, wie das zustande gekommen ist 😅
Also wenn sie wegen eine Krankheit stirbt ? Wäre es dann komisch ?