Findet ihr es okay wenn man sich nach einem heart break für ein halbes Jahr zurückzieht und sich nicht gross unter Leute begibt und Veranstaltungen meidet?
Man darauf einfach im Moment keine Lust hat und man sich auf sich selbst fokussieren möchte
Und erst im Folgejahr wieder aktiv und offener wird?
Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen
4 Antworten
JA KLAR! Da muss man tun WAS EINEM SELBST GUT TUT!
Es geht um die Bedürfnisse eines sehr komplexen Lebewesens - und nicht um die Fahrpläne der deutschen/österreichischen Bundesbahnen.
P. S.; Sich auf sich selbst zu fokussieren und darüber ernsthaft nachdenken was zu Scheitern geführt hat ist überhaupt erst der Schlüssel zum Erfolg um bei der nächsten Beziehung nicht wieder die gleichen Probleme zu erleben!
Ich verstehe Leute nicht, die von einer gescheiterten Beziehung wild in die nächste taumeln.
Hä klar ist das in Ordnung wenn man mal eine Zeit für sich braucht, ist doch völlig normal und würde ich's ich machen
Man kann es nachvollziehen. Aber gut ist es nicht und man sollte es nicht tun. Dadurch lässt man chancen vergehen und Lebenszeit ungenutzt verstreichen.
Finde ich nicht. Die Lebenszeit ist nun mal begrenzt.
Je mehr man sich einschließt desto mehr verpasst man und das Leben zieht an einem Vorüber. Wüsste nicht was das mit Kapitalismus zu tun hat.
Weshalb sollte diese Lebenszeit, inder man nicht irgendwelche Erlebnisse "konsumiert" denn automatisch verschwendet sein. Vielmehr ist doch dieses Abgeben in der Masse verschwendete Lebenszeit. Wer sich mit sich beschäftigt, gewinnt zwangsläufig an Erkenntnis und Persönlichkeit.
Da geb ich dir Recht. Das hauptziel sollte doch sein selber glücklich zu sein. Solange man das ist macht man alles richtig. Aber viele die sich zurückziehen sind eben nicht glücklich und ziehen sich aus Selbstzweifel, Kummer, etc. zurück.
Da geb ich dir Recht. Das hauptziel sollte doch sein selber glücklich zu sein.
Sollte das Hauptziel nicht etwas Sinnstiftendes sein? Macht das nicht automatisch glücklich?
Aber viele die sich zurückziehen sind eben nicht glücklich und ziehen sich aus Selbstzweifel, Kummer, etc. zurück.
Hier würde ich dir bedingt zustimmen. Aber durch manche Dinge, muss man einfach durch. Man muss sich eben mal in längeren Nächten aus Selbstzweifel und Kummer überlegen, was einen überhaupt glücklich macht. Diese Antwort ist sicherlich eine Lebensaufgabe - und mit Selbstreflexion kommt man dieser näher, als mit dem Verplempern von Zeit durch kurzweiligen Glücksmomenten
Wenn man eben Zeit braucht um alles zu verarbeiten soll man sich Zeit nehmen, man kann auch mehr als 6 Monate sich zurück ziehen, mach einfach das was für dich das beste ist
Wenn man Zeit weniger als eine kapitalistische Ressource versteht, wird deine Aussage fast bedeutungslos.