Findet ihr dieses Zitat entspricht der Wahrheit?
"Wer glücklich ist, fühlt. Und wer unglücklich ist, denkt."
Bitte mit Begründung
9 Antworten
Jeder Mensch, der fühlt, denkt zuerst. Den Unterschied im Gefühl macht, was man denkt oder wovon man tief überzeugt ist.
Erst entsteht der Gedanke und daraus dann das Gefühl.
Ich stimme nicht mit der Aussage überein.
Stimmt nicht. Der eine umstand schliesst den anderen umstand nicht aus man kann glücklich sein wenn man mit nachdenken urteilt das selbe mit nach Gefühl urteilen da kannst genauso im Unglück sein.
Stimmt nicht.
Man denkt und fühlt in jedem Gefühlszustand. Egal ob glücklich oder traurig.
Jedem Gefühl geht ein Gedanke voraus, der einen Prozess in Gang setzt ...
Nicht wirklich, das variiert von typ zu typ. So sind jedenfalls meine Erfahrungen.
So einige sind glücklich, dennoch sind manche etwas mehr ,,verkopft" und andere eben nicht.
Das Zitat vereinfacht stark, aber es enthält einen wahren Kern: Glück ist oft mit intuitivem Fühlen verbunden, während Nachdenken häufig von Sorgen begleitet wird.
Denken ist mehr als das. Wenn ich ne Party plane muss ich auch viel nachdenken. Mit zweifeln hat das wenig zu tun.
Aber bedeutet glücklich zu sein, nicht trotz seiner Zweifel glücklich zu sein?
Solange ich das Glück nicht anzweifle, kann ich bezweifeln morgen noch zu leben, heute aber trotzdem glücklich sein.
Oder sehe ich das verkehrt?
Glücklich zu sein kann bedeuten, trotz Zweifel Frieden mit sich selbst zu finden. Zweifel gehören zum Denken, aber wahres Glück entsteht oft, wenn man sie akzeptiert, statt sich von ihnen beherrschen zu lassen
Ist das Glücklich sein, nicht die Abwesenheit von Zweifel? Bzw völlige Akzeptanz des Gegebenen?
Für mich nicht. Du brauchst Zweifel um an dir wachsen zu können, genau das führt zu Glück. Du kannst auch an vielem zweifeln, kannst aber trotzdem glücklich sein. Manche menschen bezweifeln z.B. unsere Vorstellung der Welt und trotzdem können sie in dieser glücklich sein.
100% Akzeptanz gibt es nicht, das ist utopisch. Glück bedeutet trotz dieser nichtvorhandenen 100% glücklich zu sein.
Ich akzeptiere die Arbeit und das Geld, toleriere aber die Umstände die dies mit sich bringt oder bin mir derer insofern bewusst, als dass sie einen Teil dessen darstellen.
Ehrlichgesagt ist das mit meiner Mutter ein schiweriges Brett😂
Da bin ich mir aufgrund meiner Geschichte selbst nicht so sicher, nehme es aber größtenteils an, ja. Das hindert mich aber nicht daran glücklich zu sein.
Denken IST zweifeln.