Findet ihr die heutigen Kinder und Jugendlichen sind verweichlicht?
Thema Mobbing. Ich höre dauernd so dinge Wie ich werde gemobbt und möchte deswegen die Schule wechseln oder ich werde gemobbt und keine Mutter hilft Mir nciht wo ich Mir nur Frage was für Weifheier das sind. Nciht böse gemeint Aber man kann sicj doch einfach Mal verteidigen und sich wehren gehen das Mobbing weil die lassen sich Dann alles gefallen und rennen Dann zur Mama. Und man kann doch nciht einfach vor Problemen weglaufen indem man die Schule wechselt. Wenn man immer nur vor Problemen wegläuft erreicht man nichts Im Leben. Wenn ich Mal einen Sohn habe und der meint er wird gemobbt Dann werde ich das einfach ignorieren und sowas Wie Schule wechselt kommt garnciht erst in Frage Der soll lernen Mir Problemen selber klar zu kommen und sich respekt zu verschafen. Das ist jetzt nur meine Meinung Aber Wie seht ihr das?
12 Antworten
Weißt du ich werde zum beispil sehr stark gemobbt von eigentlich der ganzen Schule und ich mach das auch schon lange mit. Jetzt darf ich endlich die schule wechseln weil es davor einfach nicjt zum aushalten war. Wenn man niemanden hat der einem hilft auser seiner mama dann ist das schon schwer. Man mag einfach weg von allen die halt gemein sind. Auch wenn ich micj gewehrt hab hat das nichts gebracht alle waren trotzdem gemein zu mir. Und ich finde es ehrlich nicht leicht
Ich hatte schon viele Gespräche mit lehreren und eltern und so weiter, danach war es jedes mal schlimmer weil die meinten ich sei eine petze obwohl ich nie was gesagt hab und das immer von den Lehrern auskam. Ich hab keinen einzigen freund und bin froh jetzt im januar von meiner schule weggehen zu dürfen weil es für mich jedentag die hölle ist dahin zu gehen. Ich werde fertig gemacht und ausgelacht obwohl ich mit niemandem rede und immer nur für mich bin kommen alle immer zu mir. Sogar in den pausen kommen schüler aus anderen klassen zu mir. Ich kann dagegen nichts unternehmen
Es steckt durchaus ein erklecklicher Teil von Vernunft in Deinem Text. Jeder muss lernen, mit Niederlagen umzugehen, weil es nicht möglich ist, jedem alle Probleme aus dem Weg zu räumen. Genau das tun aber sehr viele Eltern, weil sie meinen, dass die Kinder deswegen einen besseren Start bekommen.
Nein, es ist notwendig, dass wir immer wieder hinfallen. Nur so lernen wir das Gehen und das ist bei allen anderen Dingen auch so. Regelmäßiger Versuch und Irrtum führt zum Ziel, nicht aber der sofortige Erfolg beim ersten Versuch.
Natürlich soll das Kind nicht absichtlich die Hand in die Flamme halten, aber es schadet nicht, sich mal eine ordentliche Brandblase zu holen.
Es liegt auch an den Schulen
An den Schulen gibt es leider keinerlei Erziehung zur Gemeinschaft
Es geht nur um Noten , nicht um Menschen
und
es ist heute , an den Schulen verboten, sich zu prügeln,
Die meisten Kinder , sind nur noch Einzelkinder die keine richtige Erfahrung mit anderen Kindern sammeln konnten und wie man mit Konflikten umgehen soll
Die Lehrer kümmern sich leider kaum um solche Sachen
Ja, ich denke man (die Schüler) müssen lernen mehr auszuhalten.
Ich erleb es in der Bahn, eine Gruppe provoziert einen (Schüler oder andere Fahrgäste) und dann wird gefilmt und in Internet hochgeladen = alle ziehen über einen her.
Irgendwann bekommt da jeder seit Fett weg.
Die müssen lernen wie man mit Internet umgeht. Dass man keine persönliche Bilder öffentlich zeigt.
Dass man sich auch mal was verkneift und sich nicht zum Spielball macht.
Ich werde auch mal gefilmt, aber anstelle Input zu liefern, reagiere ich gar nicht. Wenn das online gestellt wird = juckt keinen = Pech für die, Positiv für mich.
Man darf anderen keine Angriffsfläche bieten. Mund halten ist oft besser als das letzte Wort zu wollen.
Es gibt meistens leider nur zwei mögliche Reaktionen der Eltern zum Them Mobbing - Beide sind leider in ihre eigenen Richtung zu radikal.
Helikoptereltern: Die am liebsten ihr Kind im Amazon Prime Paket mit extra viel Watte verpacken würden und am liebsten Zuhause unterrichten lassen würden oder sich dann ein Team von Anwälten holen, wenn das Kind ne 2+ statt eine eins erhalten haben. Bei Mobbing reagieren sie nicht, dass sie dem Kind Ratschläge geben, wie man damit umgeht, sondern sorgen mit teils abstrusen „Maßnahmen“ dafür, dass das Kind auch nicht mehr selbstständig wird. So entstehen wirklich Weicheier.
Auf der anderen Seite gibt es dann Eltern, die ihre Kinder teils verwahrlosen und selbst bei offensichtlich bedrohlichen Verletzungen sagen: „Tja, musst dich selbst drum kümmern - Ich werde dir nicht mal mentale Unterstützung anbieten“. Die sitzen dann Zuhause und das Kind weiß nicht mit dem Leben klarzukommen.
Eltern sollten meiner Meinung nach nichts in der Schule zusuchen haben, außer für Elterngespräche, Veranstaltungen oder ähnlich. Sie sollten ihren Kindern gern Untersützung anbieten. Z.B, wenn das Kind zur Erlernung der Selbstverteidigung in einen Kurs möchte - Dann würd ich das als Elternteil bezahlen, allein dafür, dass sich das Kind bewegt und im Ernstfall ohne mich klarkäme. Es soll selbstbewusst, mit Intelligenz und Wissen, mit Anstand, Respekt und als guten Menschen ohne Trauma aus der Kindheitsphase hinauswachsen.
Nur dann wird das Kind nicht zum Weichei. Und beide Erziehungsstile haben Gründe, aber bieten dem Kind nicht wirklich Hilfe, um schwierige Situationen eigenständig zu lösen.
Du bist ja mal ein Lichtblick in den Weiten des Netzes, wenn Du tatsächlich noch Schülerin U18 bist. In dem Alter schreibt kaum jemand ganze Sätze, welche noch dazu mit Sinn gefüllt sind. Und strukturiert ist Dein Text zudem; das ist wirklich auffällig und erfrischend.
Ja, ich bin Schülerin in der Mittelstufe und danke dir für solch schönes Lob. Sowas hört man nicht alle Tage. Vielen Dank dir.
Du brauchst Dir keine großen Gedanken um die berufliche Zukunft machen; da schlägst Du viele aus dem Feld.
Mal sehen, wie sich die Zukunft entwickelt. Noch habe ich ja noch viel zu lernen und man weiß nie, evtl. werden andere Kompetenzen benötigt als heutzutage. In der Schule komme ich damit schon recht weit.
Du hast etwas anderes, das sehr viel wichtiger ist, als angelesenes Wissen, das Du größtenteils mit Verlassen der Schule nicht mehr brauchst.
Du kannst Dich sehr gut artikulieren, hast ein ungewöhnliches Denken, mit dem Du offenbar eher das Ganze siehst, als nur die einzelnen Teilbereiche. So etwas ist Gold wert, wenn Du das als Potential erkennst und entsprechend vermarktest.
Meist schaufeln sich die Leute schon mit der ersten Ausbildung (oder Studium) nach der Schule in einen Graben, bleiben in diesem und schaufeln immer tiefer. Deren Wissen nimmt zu in diesem gewählten Bereich, aber mit zunehmendem Alter wird es schwieriger, in dem Graben noch zu schaufeln, weil der Boden härter wird. Junge rücken nach, denen das Schaufeln in dem gleichen Graben leichter fällt. Damit müssen die nun Alten langsam raus aus dem Graben, aber sie tun sich auch damit schwer, weil sie schon tief im Graben sind und die Wände hoch. Hätten sie schon früher mal den Sprung aus dem Graben gewagt, hätten sie sehr wahrscheinlich andere Gräben gefunden, die längst nicht so tief gezogen wurden und hätten darin schaufeln können. Oder sie hätten andere ausgebildet, wie man am besten effizient schaufelt.
Will heißen: Bleibst Du immer in dem einzigen Bereich, den Du mit der Ausbildung nach der Schule gewählt hast, wirst Du Dich im Laufe der Zeit zu einem Fachidioten entwickeln müssen, um auch später noch eine Existenzberechtigung gegenüber nachrückenden Jüngeren zu haben. Bist Du hingegen bereit, weniger in die Tiefe zu gehen und dafür auch mal Neuland zu betreten, bist Du breiter aufgestellt und kannst verschiedene Gebiete leichter miteinander verbinden. So eine Fähigkeit ist sehr nützlich, weil Du in vielen Themenbereichen zumindest eine gewisse Ahnung hast und Brücken von einem Gebiet zum anderen schlagen kannst.
Stichwort Digitalisierung: Jede größere Firma hat sich im Laufe der Jahre mit gewissen Systemen ausgerüstet und betreibt die Lohnbuchhaltung, Faktura, Stammdaten- und Kundenverwaltung, Materialwirtschaft. Diese System passen nie einwandfrei zusammen, weil sie allmählich eingeführt wurden und dann alle möglichen Anstrengungen unternommen werden, die Daten so gut als möglich auszutauschen. Das ist ein nie enden wollender Prozess, der umso schwieriger wird es, je mehr die Firma wächst. Und ganz lustig wird es, wenn Teile dieser Firma sich abspalten oder die Firma übernommen wird. Der jeweilige Erwerber wird dann versuchen, die Prozesse zu verschlanken oder überhaupt erstmal diese zu verstehen.
In so einer Situation sind die Leute sehr gefragt, die es schaffen, in einem Chaos den groben Überblick zu behalten, die wesentlichsten Baustellen zu erkennen und deren Beendigung in Angriff nehmen.
Möglicherweise bist Du so jemand, der eher den groben Überblick behält und nicht unbedingt jedes Detail zu wissen braucht. Du musst nur wissen, wer die jeweils richtigen Köpfe zur Behebung der Detail sind. Damit bist Du bist der Manager. Gute Manager sind jene, die nicht den eigenen Geldbeutel als oberstes Gut ansehen, sondern in erster Linie Probleme lösen. Damit kommt ohnehin auch der eigene finanzielle Erfolg.
Zum Lehrer gehen war keine Option oder wie?