Findet ihr den Führerschein zu teuer (also der gesamte Vorgang mit Fahrstunden etc.)?
Gerne mit Begründung!
Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen
14 Antworten
Wenn ich sehe, was für Leute alles ihre Fahrerlaubnis und das sinnlose Autoposing als Lebenszweck begreifen, habe ich sogar das Gefühl, der Schein ist noch viel zu billig.
Den Stundenlohn find ich nicht zu teuer.
Nur das Konzept, dass der Fahrlehrer entscheidet, wann man für die Prüfung bereit ist, ist ja praktisch ein Blanko Schein für Abzocke.
Ist aber nur eine gefühlsmäßige Meinung meinerseits. Möglicherweise würde ich sie ändern, würde mir ein Fahrlehrer plausibel aufzeigen, dass er sich bei Fahrstundenpreisen von teilweise bis zu 70 Euro für 45 Minuten nicht dumm und deppert verdient, sondern "nur" ordentlich leben kann.
Wenn ich daran Denke was ich 1993 für den Führerschein der Klasse 3, als bis zu 7,5 Tonnen, bezahlt habe und dann daran was man heute nur für den Führerschein der Klasse B bezahlt eindeutig ja.... Zwar muss man da insgesamt die Relation/Zeit berücksichtigen, aber ich Frage mich wie hoch da die Preise noch klettern.
Der war schon 1987, als ich ihn machte sehr teuer.
Wenn ich ihn nicht von meiner Oma gespendet bekommen hätte, würde ich wahrscheinlich keinen haben, denn als Schüler hatte ich so gut wie nichts auf der hohen Kante. Damals hatten Schüler kein Geld, die Eltern sprangen ja für alles ein. Essen, Kleidung, auch mal Taschengeld.
Bloß kannst du mit 5,- DM oder 10,- DM den Monat keine über 2.000,- DM ansparen, und darunter gab es den Führerschein Klasse 3 nicht, allein wegen der Pflichtstunden schon nicht. Ich kannte einige, die auf über 3.000,- DM kamen, weil sie mehr Fahrstunden brauchten.
Es hat sich in meinen Augen wenig geändert, außer, dass man jetzt für bestimmte Klassen, die damals noch mit in der 3 waren, heute extra Prüfungen machen muss.