Findet ihr, dass Geschäfte Sonntags offen haben sollten?

Fände ich nicht gut👎🏼 74%
Wär gut👍🏼 26%

27 Stimmen

11 Antworten

Fände ich nicht gut👎🏼

Ich fände es schon toll um zu shoppen und so aber für die Leute die da arbeiten finde ich das nicht gut und sage deshalb nein.

Sora ✨

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

RuedigerJan99 
Beitragsersteller
 31.12.2023, 15:42

Ja, da stimme ich dir zu. Könnte ich persönlich auch nicht. Danke :)

Wär gut👍🏼

"WÄR GUT"!

und zwar aus verschiedenen Gründen:

  • Harmonisierung des EU - Rechtes mit anderen EU- Staaten: auch in anderen EU- Staaten haben Läden oft sonntags geöffnet. Und da in der EU ja ohnehin die "Gesetze aneinander angeglichen" werden sollen, könnte man somit auch die Läden hierzulande auch sonntags öffnen!;
  • "Der Kunde ist König!" - Natürlich wäre es für den Kunden BESSER, wenn er auch Sonntags noch einkaufen könnte! - Dann könnte er - wenn er mal Zeit hat (weil ER sonntags nicht arbeiten müsste!) - auch mal in Ruhe einkaufen gehen!; viele Leute haben sonst gar keine Zeit, einkaufen zu gehen!;
  • warum sollten denn nicht auch ein paar Läden sonntags geöffnet haben?! - Die Gastronomie, Bäckereien, die "Feuerwehr", die "Polizei", usw. - Die haben ja auch jetzt schon sonntags GEÖFFNET!;
  • "Flexibilisierung des Handels": für manche HÄNDLER wäre es doch sicherlich "Interessanter", auch sonntags zu öffnen?! (warum sollen sie dann nicht "sonntags geöffnet haben dürfen"?!);
  • "Flexibilisierung im Hinblick auf das Personal": viele Menschen würden sicherlich gerne auch sonntags arbeiten gehen! (z.B: weil sie Geld brauchen; oder an anderen Tagen "Nicht flexibel" wären!); - warum also dann nicht?!;
  • insbesondere z.B. an "Touristischen Zielen" sollten die Läden auch Sonntags geöffnet haben: oft sind sogar nur sonntags an "solchen Orten" überhaupt viele Personen/ Kunden da! (es wäre also besser für die Kunden, die etwas kaufen wollen, sowie die Händler, die etwas VERKAUFEN wollen!);
  • wirtschaftliche Gründe/ Gründe des "wirtschaftlichen Aufschwungs": oft können die UMSÄTZE dadurch erhöht werden, wenn die geschäfte länger (oder auch sonntags) geöffnet hätten! - sowohl für den einzigen Laden (betriebswirtschaftlich), wie auch für die Wirtschaft insgesamt eines Landes (volkswirtschaftlich) könnten längere Öffnungszeiten, bzw. "(immer) verkaufsoffene Sonntage" durchaus gut für die "Volkswirtschaft", bzw. die "einzelnen Unternehmen" (z.B. im handel) sein! - Stell Dir vor: Du willst etwas/ viel einkaufen, und die Läden sind immer geschlossen!;
  • insbesondere bei kleinen, inhabergeführten Läden gilt ja oft: dem Inhaber fehlt es "in der Woche" an Personal (oder er selbst kann am besten sonntags im Laden stehen (weil er sonst werktags - evtl. aufgrund "anderer berufl. Verpflichtungen" (?) keine Zeit hätte?!); wenn also die "Ladenöffnungszeiten flexibler" gestaltet werden könnten, wäre das ein Grund für solche "Inhaber", bzw. "kleinen Läden"!;
  • um sowohl den Unternehmern, wie auch den Angestellten bei der "Sonntags- Arbeit" arbeitsrechtlich mehr entgegenzukommen, könnte man ja festsetzen, dass "Sonntagsarbeit" besonders "gut vergütet" werden würde! (da hätten also "Beide Parteien" etwas davon: zum Einen die Arbeitgeber, die "Unbedingt sonntags arbeiten lassen" wollen; zum Anderen die Angestellten, die das "auch wollen, weil sie dann mehr Geld bekommen" dafür!;
  • man "Müsste" ja nicht unbedingt die "Sonntagsarbeit" "allgemein" einführen, sondern das ausschließlich "Kleinen (inhabergeführten) Läden" oder "Läden auf dem Land" als "Ausnahmen" gewähren: denn: diese "Kleinen" oder "abgelegenen" Läden wären so erstens "wettbewerbsfähiger" (gegen die "große Konkurrenz aus den Städten"; zweitens: die Leute in den Dörfern müssten dann (sonntags) nicht (mehr) so weit (in die Stadt) fahren, um einzukaufen; drittens: umgekehrt hätten dann auch mal die "Stadtmenschen" einen Grund, in die "strukturschwachen Gegenden" (in den Dörfern) zum Einkaufen zu fahren (nämlich Sonntags); viertens: würden die Dörfer so "interessanter" bleiben - insbesondere für die (jüngeren) Dorfbewohner, die dadurch "einen Grund mehr hätten" auf dem Dorf zu bleiben (u. nicht in die Städte wegzuziehen); umgekehrt wäre es auch für viele Stadtbewohner interessanter, dann auf das Land zu ziehen, weil: "da kann man wenigstens sonntags einkaufen gehen!"; die Städte würden "weniger unkontrolliert wachsen"; es würde weniger "landflucht" geben; ...;
  • zumindest aber sollte die Möglichkeit bestehen, dass eine "Kleine Kommune" (z.B. Dorf), oder z.B. ein "von der Schließung bedrohtes Geschäft" - bei einer übergeordneten "Gewerbebehörde" - einen "Antrag auf Öffnung des Ladens auch am Sonntag" - mit der "Aussicht auf Erfolg" - einreichen können, der dort "geprüft" werden müsste;
  • "Maßnahme gegen die Internet- Konkurrenz" zugunsten des "stationären Handels": ohnehin wird ja schon "viel zu viel" im Internet gekauft (was schon vielen "stationären Händlern" nicht nur die Existenz gekostet hat, sondern: der "stationäre Handel schafft mehr Arbeitsplätze"! (als der "Internet- Handel")): viele Kunden finden das "Praktischer" und "bequemer" (da sie dann nicht "zum Laden laufen" müssen); was kann also der "stationäre Handel" dagegen machen, um wettbewerbsfähiger zu bleiben?! - angesichts der Tatsache, dass der "Internet- Handel" nicht nur "vorteile" dem "Konsumenten" bringt (z.B. braucht die "Post" ja i.d.R. ein paar Tage, bis die "ware" so beim Kunden zu hause angelangt ist, z.B.!): der "stationäre Handel" hat also ohnehin schon den Vorteil, dass der Kunde auf einfache Weise dort seine Ware kaufen u. abholen (u. oft sogar "bestellen" kann (sie wird ihm dann dorthin geliefert); außerdem gibt es beim "Stationären H." "persönlichen Kontakt" (gratis!) und v.a. (persönliche) Beratung! (gratis noch dazu!)); noch BESSER wäre es für den STATIONÄREN HANDEL also, wenn er auch SONNTAGS seine "Ladentüren öffnen" könnte: denn dann hätten die Kunden einen weiteren Grund, wieder mehr "vor Ort" einzukaufen - nämlich auch sonntags, wenn sie dann dafür Lust (und Zeit) haben! (z.B. beim Spaziergang durch den Ort); und: sie könnten dann SOFORT ihre - dort vor Ort schon "Gesehene" Ware (wie sie "real ist") mitnehmen! (anstatt tagelang (bei Streiks der Post noch mehr!) auf ihre Ware warten zu müssen!); es wäre also gut für den Kunden, wie auch für den Stationären Einzelhandel!; der Kunde würde auf diese Weise auch die "Örtlichen Geschäftsstrukturen" wieder mehr fördern" (kommt "seiner Heimat" zugute! (weil der "WIrtschaft seines ORtes"!));
  • es ist grundsätzlich ein VORTEIL für den Kunden, wenn er auch sonntags irgendwo noch was einkaufen kann: man stelle sich vor, ihm fällt erst "samstags nacht" ein, dass am "Montag schon die Schwiegermutter Geburtstag hat!). - O weia! - Was tun?! - Bei der "Jetzigen Situation": keine Chance!; doch wenn auch sonntags die Läden geöffnet hätten, könnte man noch "etwas bekommen"!;
  • als "Umweltschutzmaßnahme": sicherlich ist es für die Umwelt besser, wenn die Leute mehr in die Geschäfte (ihrer Gegend) zum einkaufen gehen, als wenn sie sich ständig alles - von weit weg! - per Paket zusenden lassen! (der ganze Treibstoffverbrauch dabei!; die "verstopften Autobahnen" (durch diese "Versand- Transport- Autos)!; ...
  • um eine solche "Sonntags- Öffnungs- Regelung" "flexibler" zu machen, könnte man ja auch eine solche Regelung vereinbaren, bei der die Läden NICHT "LÄNGER geöffnet/ gearbeitet" werden müssten: man könnte den "Ladeninhabern"/ Filialleitern einfach zugestehen, dass sie "in jeder Woche z.B. grundsätzlich ihren Laden 70 Stunden (oder länger?!) geöffnet haben dürften: somit könnte so ein "Ladeninhaber" - wenn er "werktags" seinen Laden nicht so lange geöffnet haben will (evtl. auch aus "Personalmangel"?) - z.B. seinen Laden jeden Werktag 11 Stunden lang geöffnet haben: durch die "Ausreizung des "Stundenbudgets" an den Werktagen hätte er so noch immer "4 restliche Stunden zur Verfügung", wodurch er seinen Laden (z.B. von 13 - 17 Uhr) auch am Sonntag geöffnet haben könnte ...! (Der Ladeninhaber wäre so "flexibler; und auch dem Personal, sowie den Kunden könnte diese "Flexibilität" - in Form von "Öffnungen am Sonntag" auch zugute kommen!);
  • man könnte ja auch die "Sonntags- Verkaufs- Optionen" auf die kleinen Läden beschränken! (bessere Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den "großen Riesen", die wenig "Service", sowie "weniger Arbeitsplätze" bieten!);
  • es gibt bereits seit langem "einzelne verkaufsoffene Sonntage" (insbesondere bei "Stadtfesten" o.ä.) - begrenzt auf jeweils einzelne Kommunen! - warum also nicht das Ganze nicht noch weiter "ausweiten dürfen"?!;

Es gäbe also viele gute Gründe für eine "Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten" dergestalt, dass auch "Sonntags geöffnet" werden könnte für die Ladeninhaber! - Zumindest aber sehe ICH wenig (gute) "Gründe" für ein (weiterhin bestehendes) "Grundsätzliches Ladenöffnungsverbot an den Sonntagen"!
Was in anderen Ländern längst die Regel ist, warum nicht auch in Deutschland?!
- Zumal - wie man hier an meinen Beispielen gesehen hat - eine "Erweiterung der Ladenöffnungszeiten auf Sonntag" nicht "zwangsläufig unsozial" (für die Belegschaft oder die "Ladeninhaber") sein "muss"!
Insgesamt sollte man daher meiner Ansicht nach nicht nur (weiter) über die "Öffnung des Handels am Sonntag" "nachdenken", sondern das auch - zumindest in "begründeten Einzelfällen" - auch zulassen!
Die (Wirtschafts-) Politik sollte daher entsprechende Maßnahmen ergreifen! (ob sich das z.B. auch "(gesamt)wirtschaftlich rechnen" würde, darüber könnten ja vorab "Studien in Auftrag gegeben werden"; ...).

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Fände ich nicht gut👎🏼

"Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage."

Fände ich nicht gut👎🏼

Fände ich nicht gut,weil die Menschen die in den Läden arbeiten, kein Wochenende hätten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Wär gut👍🏼

Aber eine absolut freie Entscheidung eines --- JEDEN --- GESCHÄFTES, auch der großen Läden (wie Kaufland, oder Aldi). Gezwungen wird keines der Geschäfte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung