Fastenzeit katholiken?

4 Antworten

Auch wenn die Fastenzeit von 40 Tagen eher eine symbolische als eine mathematische Größe ist, lässt sie sich doch – mit einem kleinen Trick – errechnen: Die eigentliche österliche Bußzeit beginnt unmittelbar nach Karneval mit dem Aschermittwoch und endet an Gründonnerstag. Weil die Sonntage nicht als Fastentage gelten, werden sie nicht mitgezählt. Es bleiben 38 Tage übrig. Karfreitag und -samstag zählen zwar offiziell nicht zur österlichen Bußzeit, weil sie liturgisch bereits zum "Triduum Sacrum" ("österliche drei Tage") gehören. Dadurch, dass es aber Fasttage sind, kommt man insgesamt auf 40 Tage "Fastenzeit".
Die Gläubigen sollen in der Fastenzeit als äußeres Zeichen von Buße und Besinnung auf Dinge verzichten, die ihnen angenehm und lieb sind – etwa auf Schokolade, Alkohol oder das Autofahren. Zudem sollen sie nur eine volle Mahlzeit am Tag und je zwei kleinere Stärkungen zu sich nehmen. Schließlich gilt an allen Freitagen das Gebot der Abstinenz, also des Verzichts auf Fleisch, weil der Freitag an den Tod Jesu Christi erinnert. Aschermittwoch und Karfreitag sind Fasten- und Abstinenztage in einem...."
https://www.katholisch.de/artikel/148-40-tage-ohne

Aktuell nennt die katholische Kirche in ihrer Fastenordnung nur zwei strenge Fast- und Abstinenztage: Aschermittwoch zu Beginn der Fastenzeit und an ihrem Ende den Karfreitag. An diesen Tagen sollen katholische Christen fasten und zudem abstinent leben. Beim Fasten ist dabei eine einmalige Mahlzeit am Tag erlaubt. Möglichst vegetarisch.

Mehr geht immer, erwünscht ist, dass man sich zwischen Aschermittwoch und Karfreitag nur sonntags Fleisch gönnt, insgesamt weniger oft und weniger viel isst und auch auf anderes wie z.B. Alkohol verzichtet. Das darf dann jeder für sich entscheiden.

Ich persönlich habe dieses Jahr in der Karwoche tagsüber gar nichts gegessen, nur Wasser getrunken und abends eine fleischfreie Mahlzeit eingenommen.

Hallo

Die Katholiken haben keine Regeln mehr, die der Rede wert sind.

Ich fände es sinncoller sich selbst welche zu machen oder bei den orthodoxen zu klauen.

In er Fastenzeit keine Süßigkeiten, keine Feiern, kein Alkohol. Und freitags kein Fleisch.