Farbmäuse, Degus oder Farbratten?

12 Antworten

Wir haben seit einigen Jahren Ratten, neben vielen anderen Arten. Sie sind gesellig, man kann mit Ihnen wirklich auch warm werden und man kann richtig Spaß mit denen haben. Dressur, wer das will, klappt auch unglaublich gut. 

Bei Degus sprechen wir von einer Anschaffung, die einen bis zu 10 Jahre bindet, sie sind im Zweifelsfall unglaublich aktiv (auch nachts) und die Ausbrecherkönige unter den Nagern. Nur Glas oder Metall hält sie auf. 

Und immer dran denken, egal was es wird, man sollte sich über die Verantwortung und den Zeitaufwand im Klaren sein. Nichts schlimmeres als ein Haustier, das vor sich hin vegetiert.

huhu,

also es kommt immer drauf an was du mit den tieren machen willst.. mäuse und degus sind eher beobachtungstiere, während ratten sehr menschenbezogen sind.. die anfälligkeit ist übrigens auch bei mäusen sehr hoch.

stinken tut eig. kein tier bei richtiger reinigung.. aber es hat eben jedes tier sein eigengeruch.. und rudeltiere sowieso

Also Mäuse riechen wirklich extrem stark. Wenn sie in der Nähe des Bettes stehen, wüßte ich nicht, ob ich da schlafen könnte. Wenn du den Geruch vermeiden willst, musst du das Gehege täglich komplett reinigen. Wie es bei Ratten und Degus ist, weiß ich nicht. Rennmäuse z.B. riechen fast überhaupt nicht. An die Geräusche gewöhnt man sich sicher. Ich persönlich finde die Degus am interessantesten. Ratten sollen sich allerdings am stärksten an den Menschen binden, weshalb manche Leute sie ja auch auf der Schulter rumtragen können. Das hat auch was für sich. :-) Ich würde mich glaub ich für eine Gruppe Degus entscheiden.

Hallo, ich freue mich, dass du vorher sehr intensiv überlegst und die Vor und Nachteile genau abwägst- so würde ich mir jeden wünschen, der gerne ein oder mehrere Tiere zu sich holen würde. Degus haben den Vorteil, dass ihre Lebensspanne vergleichsweise lang ist, aber bei Ratten macht eine fettarme und gemüsereiche Ernährung sowie eine gute Beschäftigung viel aus, bei mir wurden sie generell 4-5 Jahre alt und das tumorfrei. Bitte keine Albinos, wegen der fehlenden Pigmente sind sie sehr anfällig. Mäuse leben leider nur sehr kurz und bauen keine Beziehung zu ihrem Menschen auf, sind aber sehr spannend zu beobachten. Auch deine Mutter ist tatsächlich entscheidend, falls du sie als Ersatzbetreuerin in Anspruch nehmen musst- wenn sie Angst vor Ratten hat, wird sie diese nicht so gut pflegen können, vor allem, wenn du die Ratten so erziehst, dass sie dich als Mitratte akzeptieren und generell auf Menschen zugehen. Bei allen dreien ein kleiner Erziehungstipp: Füttere niemals mit den Fingern durchs Gitter, sonst setzten sie die Finger mit Futter gleich und Bisse sind unvermeidlich! Viel Spass mit welchen Nagern du dir auch immer dann aussuchen wirst!

Hallo :)Also ich hab mich vor 3 Jahren für Farbratten entschieden,ein Jahr damit verbracht mich intensiv über diese Tiere zu informieren und vor einem Jahr sind meine ersten beiden Farbratten vom Tierheim eingezogen.Ich muss sagen ,ich bereue es nicht.Farbratten sind die beste Wahl.Laut sind alle diese Nager da sie nachtaktiv sind.Mäuse stinken wirklich ziemlich arg,unkastrierte Rattenböcke aber auch ;) Mit Degus kenne ich mich nicht wirklich aus.Die Krankheitsanfälligkeit ist bei Ratten und Mäusen gleich hoch.Beide Tierarten erkranken oft an Krebstumoren.Aber in gewisser Weise kannst du dem Ganzen auch vorbeugen,mit gesunder Ernährung,Beschäftigung und Bewegung,sowie möglichst viel Stressvermeidung.Solltest du dich tatsächlich für Ratten entscheiden rate ich dir wirklich 3 zu nehmen.2 sind echt zu wenig!Ich habe mittlerweile 3 und wünschte es wären mehr.Wie ich zu meiner dritte gekommen bin ist eine andere Geschichte.Eines haben aber all diese Nager gemeinsam: sie sind Gruppentiere wie du ja weißt und brauchen ungeheuer viel Platz! Hoffe ich konnte helfen :)