Fahrschule: Luftdruck bei Winterreifen
Hab hier grad ne Fahrschulfrage vor mir: Was ist nach der Umrüstung auf Winterreifen (M+S) zu beachten? So, die Antwort ist nun unter anderem, dass der Luftdruck höher sein soll als bei Sommerreifen. Das kann ich nicht so wirklich nachvollziehen, denn wenn der Luftdruck niedriger ist, hat der Reifen doch mehr Auflagefläche, also mehr Grip und kürzerer Bremsweg?! Aber anscheinend übersehe ich da irgendetwas... nur was? Nun seid ihr gefragt ;-)
4 Antworten
Jep. In der Regel soll der Reifenluftdruck bei Winterreifen um 0,2 Bar erhöht werden. Ist aber lt. Angaben im Link nicht mehr nötig, naja... http://www.kfztech.de/kfztechnik/fahrwerk/reifen/reifendruck.htm
Für die Frage in den Bögen gilt aber auf jeden Fall noch, dass der Reifendruck etwas höher sein sollte.
Weniger Luftdruck, ergo mehr Auflagefläche bringt nur in schlammigem oder sandigem Gelände Vorteile - aber auf der Straße ist es sogar gefährlich: Reifen verschleißt und erhitzt sich viel stärker kann dabei sogar platzen.
der luftdruck der reifen sollte so hoch sein wie es im handbuch steht im sommer reicht es wenn man ca. 0,1bar mehr reinfüllt, wobei im winter ca. 0,2bar besser is der grund: im sommer isses warm un da sich die luft im reifen erhitzt dehnt sie sich stärker aus un der druck steigt - im winter isses kalt, ergo, du kannst es dir denken :D
wenn die auflagefläche vergrößert wird, verringert sich die gewichtskraft pro fläche also f=m*a da das geicht des pkw´s konstant ist, wird m kleiner, wenn a vergrößert wird... f=kraft m=druck a=fläche
Falsch! Wenn Du mehr Auflagefläche hast, dreht der Reifen beim anfahren eher durch!
wenn der reifen zu wenig luft hat is die auflagefläche zwar größer, aber es wäre so als ob du mit nem platten fährst (übertrieben ausgedrückt) un das erfordert viel mehr energie un hat schlechtere fahreigenschaften zur folge
aber warum? also wie ist das physikalisch erklärt? Für mich heißt mehr Auflagefläche= mehr Reibung= mehr Grip