Euromir: Wird das rückwärtsfahren zufällig bestimmt?

2 Antworten

Nun, man kann nicht sagen "Ich möchte den ersten Drop vorwärts und den folgenden Teil der Strecke rückwärts fahren, also steige ich im Bahnhof vorwärts ein."

Eine solche Schlussfolgerung ist nicht möglich. Man ist also geneigt, es Zufall zu nennen. 100%ig korrekt ist der Begriff 'Zufall' hier allerdings nicht.

Es gibt während der Bergauf-Fahrt im Lift und während der Outdoor-"Aussichtsfahrt" um die Türme herum Streckenabschnitte, auf welchen die Gondeln elektronisch gedreht werden. Die Drehgeschwindigkeit ist aber abhängig von der Beladung des Wagens, also Gewicht und Gewichtsverteilung oder auch der Umgebungstemperatur. Am Ende eines solchen Streckenabschnitts wird die Drehung allerdings nicht abrupt beendet, sondern weitergeführt bis der Wagen 'einrastet', so dass man also entweder rückwärts oder vorwärts, aber eben nicht seitwärts fährt.

Und wie schon erwähnt, die Drehgeschwindigkeit ist von diversen äußeren Einflüssen abhängig. Also kann nicht vorhergesehen werden, wie viele Drehungen die Gondel auf dem Weg zum ersten Drop macht.

Das einzige, was vorher klar ist, ist dass nach dem First Drop genau eine halbe Drehung erfolgt, man also den zweiten Streckenteil immer andersrum fährt als den ersten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

In meinem Fall nenne ich es eher Pech, denn egal ob ich vorne oder hinten einsteige, den zweiten Streckenteil erwische ich immer rückwärts fahrend. xD

Woher ich das weiß:Hobby – Weltweit in der Freizeitparkszene unterwegs.