Erzieherin oder Justizfachangestellte?
Ich bin 36 und Erzieherin. Ich könnte in einem Kinderheim beginnen. Oder ich könnte eine 2 jährige Ausbildung als Justizfachangestellte machen und bei Gericht arbeiten und verbeamtet werden. Was meint ihr ist besser?
3 Antworten
Hey
Beide Wege haben ihre Stärken – im Kinderheim als Erzieherin arbeitest du mit viel Herz und direktem Kontakt zu den Kindern, aber es kann emotional und körperlich fordernd sein. Als Justizfachangestellte hättest du mehr Struktur, geregelte Arbeitszeiten und langfristig auch die Sicherheit einer Verbeamtung, was gerade im Hinblick auf die Zukunft ein großer Vorteil sein kann. Wenn du dir vorstellen kannst, nochmal zwei Jahre Ausbildung zu machen und gerne im Büro arbeitest, ist das eine tolle Chance. Überleg dir, was dir langfristig besser liegt: der intensive pädagogische Alltag oder eher die ruhige, rechtlich strukturierte Arbeit im Gericht.
Das was dir mehr Spaß macht - grundlegend sind das ja zwei völlig unterschiedliche Berufe.
Was besser ist, ist eine sehr individuelle Frage und kann pauschal nicht beantwortet werden. Was sind für dich die Vor- und Nachteile von beiden Optionen?
Falls dir Fragen wie "Passt der Beruf gut zu mir?" oder "Wie ist die Bezahlung?" wichtig sein sollten:
- Wenn du möchtest, kannst du dir Berufecheck ansehen, dich dort selbst bzgl. deiner Fähigkeiten/Interessen & Co. einschätzen und bekommst dann anschließend angezeigt, wie gut der Beruf zu dir passen könnte. https://web.arbeitsagentur.de/berufecheck/home
- Über den Entgeltatlas kannst du eine erste Orientierung bzgl. Verdienstmöglichkeiten erhalten. https://web.arbeitsagentur.de/entgeltatlas/
Alles Gute für deine Entscheidungsfindung!