Erlaubnis für Hund im Büro - jetzt plötzlich Verbot?
Hallo,
Ich habe nun seit einigen Wochen meinen Welpen pro Tag 2-3 Stunden bei mir im Büro und danach holt ihn mein Freund wieder. Klappt auch super, da er Schichtarbeit betreibt.
Habe mich natürlich vorhinein mit meinem Chef abgesprochen, dass ich ihn anfangs öfter mithabe, damit er sich an das Büro gewöhnt uns später nur mehr 5 Tage im Monat mitnehme, wenn mein Freund Frühschicht hat, da ich dem Hund das Alleine sein von 8-9 Stunden nicht zumuten will.
Heute hat mich mein Chef angesprochen, ob ich ihn jetzt jeden Tag mitnehme. Anscheinend passt ihn das jetzt nicht mehr. Habe dann auch nochmal erwähnt, dass das nur am Anfang so sein wird, da der Hund halt noch ein Baby ist.
Wir haben uns einen Hund angeschafft, da ich eben dass Erlaubnis bekommen habe, ihn in die Arbeit mitnehmen zu dürfen. Wenn das jetzt aber nicht mehr geht, haben wir natürlich ein großes Problem, da er bis jetzt nur 2-3 Stunden alleine bleiben kann. So ist er in der Arbeit brav und beschäftig sich selbst ohne großartig aufzufallen.
Habt ihr vielleicht Argumente parat, die ich meinem Chef vorweisen kann, damit er seine Meinung zu dem Hund im Büro wieder ändert?
Danke, LG
10 Antworten
Frag bei deinem Chef freundlich nach. Wenn er seine Meinung ändert ist das einfach so, er ist der Chef...wenn er Bedenken äußre erkundige dich nach Optionen im Bekanntenkreis oder nach dogsittern... Ich finds im übrigen gut das du deinen Hund nicht einfach zu Hause allein lässt!:) viel Glück!
Hi kann es sein das dich der hund ectl doch von der arbeit abgelenkt hat. Evtl hast du mehr fehler als sonst gemacht oder mehr zeit für aufgaben gebraucht? Das sind sachen da achtet der Chef bei sowas genau drauf. Können auch nur ikleinigkeiten sein die einen selber nicht so auffallen. Würde euch einen hundesitter anraten, welpen sollten nach möglichkeit auch keine 2,3 stunden alleine sein. Vielleicht findet sich ja jemand aus familie oder nachbarschaft.
Bei uns sind Hunde am Arbeitsplatz generell verboten.
Du kannst mal schauen, ob es bei Euch einen "Hundegarten" gibt, wo Hunde tagsüber betreut werden.
Leider ist der Chef eben der Chef - und der kann eine solche Erlaubnis auch immer widerrufen - irgendwelche (vorgeschobenen) Gründe werden ihm immer einfallen. Dagegen kannst du leider gar nichts machen.
Aber genau aus solchem Grund MUSS man immer einen Plan B in der Tasche haben - denn ein Hundeleben dauert nun mal ca. 15 Jahre - und die kann man nie vorausplanen. Schade, dass dich die Problematik Hund/Arbeit/Zeit schon so früh trifft - aber außer einem ruhigen Gespräch noch einmal mit deinem Chef fällt mir dazu nichts ein.
Wenn ihr beide arbeiten geht, kann auch eine "Hunde-KiTa" eine gute Möglichkeit sein - oder ein privater Hundesitter. So ist der Hund bestens versorgt und ihr könnt mit gutem Gewissen die "Knochen" verdienen.
Gutes Gelingen
Daniela
Wenn dein Chef nicht will kannst du nichts machen. Vlt haben sich Kollegen beschwert, vlt lenkt er dich zu sehr von der Arbeit ab.
Wer weiß, frag ihn doch einfach.
Und schau dich schonmal nach einer Huta oder Dogsitter um, falls du wirklich den Hund nich mehr mit holen darfst