Ergotherapie - was tut man da so?

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Ergotherapie ist ein sehr weit gefächerter Beruf. Die Ausbildung an sich dauert drei Jahre wovon man 1 Jahr im Praktikum ist die jeweils drei Monate Dauern. Ergotherapeuten können in Praxen, Kliniken,Psychaitrien Wfbm, Frühförderung,Altenheimen etc arbeiten. Eine Ergotherapeutin arbeitet z.B mit Patienten die einen Schlaganfall hatten und sorgt dafür, dass der Patient in seinem Altag wieder zurecht kommt. Wir machen mit dem z.B ein Wasch- und Anziehtraining. Ferbessern die Beweglichkeit vom Arm machen mit denen Kognitives Training. Wir behandeln auch nach Operationen an der Schulter und an der Hand. Bei Kindern z.B bei ADHS sogen wir dafür das das Kind lehrt in der Schule still sitzen zu bleiben und sich auf seine Aufgaben zu konzentrieren. Oder in der Frühförderung das das Kind lehrnt wie man richtig mit der Schere oder dem Stifft umgeht.

In den Altenheimen macht die Ergotherapeutin mit den Senioren eher Beschäftigungstherapie diese finden in der Regel in Gruppen stadt. Sie macht z.B mit denen Gedächtnistraining, Gymnastick, Singen etc..

Dann in der Arbeitstherapie arbeitet die Ergotherapeutin z.B in Behindetenwärkstätten sowohl mit Geistigbehinderten als auch mit Psychisch Kranken.

Du wirst so als Berufsanfänger bei einer Vollzeitstelle zwischen 1700€- 2000€ Brutto verdienen wobei du bei den meisten Stellen so war das meine Erfahrung das mir für eine Vollzeitstelle eher 1800€ angeboten wurden. Die meisten Stellen die ich so gefunden habe waren eher Teilzeitstellen die waren so am häufigsten vertreten. So 20 bis 30 h die Woche. Wie viel du verdienst ist auch noch abhängig wo du arbeitest. In den Krankenhäusern und Altenheimen verdient man etwas mehr als in den Praxen. Ich hab aber auch das so erlebt, dass mir in den Kliniken nicht so viel Geld angeboten wurden und wiederum in den Praxen dafür etwas mehr. Wobei in der Regel zahlen Altenheime und Kliniken einfach besser.

Als Berufsanfänger hat man es jedoch erst einmal schwer in einer Praxis oder Klinik unterzukommen. Es sei den es ist eine Klininik die Prbleme hat überhaupt Personal zu finden. Eine Kolegen von mir beendet gerade ihre Ausbildung und sie hat eine Stelle in einem Wohnheim für psychisch Kranke bekommen arbeitet jedoch eher in der Gruppe mit und muss auch Nachtbereitschaft machen das hat jedoch mit Ergotherpie an sich herzlich wenig zu tun. Und bei meinem Ex- Freund kenn ich das auch der arbeitet in einem Behindertenwohnheim und da arbeiten auch Ergotherapeuten nur machen die nicht mehr so typisch ergotherapeutische Sachen. Dafür verdienen diese wohl sehr gut. Der größteil meiner ehemaligen Klassenkammeraden arbeitet in Altenheimen. Ich selber hatte großes Glück gehabt war zwar ersteinmal ein paar Monate Arbeitslos (hatte aber auch hohe Ansprüche) das war es mir jedoch wert. Ich hatte jedoch in zwei Kiliniken als Krankheitsvertretung angefangen ein Monat gearbeitet dann doch mal zwei Monate im Altenheim und jetz bin ich am Ziel meiner Träume und arbeite gleich mal in einer Praxis sogar als Fachliche Leitung ( bin ja auch die einzige Ergo dort) wurde von ner Physiotherapeutin angestellt.

So wie ich es gemacht habe hatt man vieleicht auch höhere Cangen auch in einer Praxis/ Klinik unterzukommen wie wenn man im Altenheim anfängt, da man dadurch nicht wirklich Erfahrung sammel kan.

Zu Berufsbildern, also was in den Berufen gemacht wird, kannst du auf arbeitsagentur-de im BerufeNet ganz viele Informationen finden. Da sind alle Berufe beschrieben. Das hilft auch dabei herauszufinden, was in der Bewerbung wohl gut ankommen wird.

Bei der Arbeit setzen Ergotherapeuten verschiedene Medien ein, wie z.B. Ton, Peddigrohr, Textile Werkstoffe, bis hin zum PC. Sie helfen z.B. nach einem Schlaganfall, den Alltag bewältigen zu können, in dem sie auf den Patienten abgestimmte Hilfsmittel anpassen. Sie arbeiten je nach Erfordernis des Patienten und der Erkrankung mit verschiedenen Methoden, z.B. Ausdruck- oder Kompetenzzentriert. Die Arbeit der Ergotherapeutin ist häufig in ein interdisziplinäres Team eingebunden (außer vielleicht in Praxen), bietet aber sehr viele kreative Möglichkeiten, mit Patienten zu arbeiten.

Also nach wie vor gibt es große Unsicherheiten über das Berufsbild Ergotherapie. Viele kennen den Begriff, nur die Wenigsten kennen die Aufgaben und Einsatzbereiche. Nachdem Kukdieheu ja bereits hervorragend auf die Ausbildungs- und Berufsvoraussetzungen eingegangen ist, hab ich da noch einen guten Artikel gefunden, der sehr informativ aber auch für den Laien gut verständlich formuliert darlegt was eigentlich Ergotherapie ist, wer sie in Anspruch nehmen kann/soll und wie es mit den Kosten aussieht: http://gesund.co.at/ergotherapie-was-ist-das-25456/