Erfahrungen bei der Bundeswehr als Feldjäger?
Hey,
ich hatte heute ein Beratungsgespräch bei der Bundeswehr und ich bin mir relativ sicher, dass ich dort hingehen möchte. Mein Ziel wäre der Feldjägerfeldwebel und mir wurde auch viel erzählt und geraten aber ich würde gerne von Menschen (die jetzt nicht dafür bezahlt werden, junge Menschen anzuwerben) wissen, wie denn die Zeit beim Bund war/ist. 12 Jahre sind doch schon eine lange Zeit und ich habe Bedenken, vor allem wegen den Auslandseinsätzen, da ich nicht weiß, wie oft ich denn dann hin müsste, ob ich denn hin muss (klar ich würde gehen aber trotzdem habe ich Bammel) oder ob ich mich dafür freiwillig melden kann.
Es wäre total großartig von euch, wenn ihr mir von euch und euren Erfahrungen, sowohl in der AGa als auch im Ausland berichten würdet und das am besten so ehrlich wie möglich.
Ich freue mich auf eure Berichte und bitte bitte bitte nehmt es ernst
lg und ein schönen Abend wünsche ich euch noch
1 Antwort
Ich würde an was ganz anderes denken (PS meine Nachbarin ist Berufssoldatin)... und zwar stell dir Folgendes vor:
Irgendwann sind die 12 Jahre rum und du wirst NICHT zum Berufssoldaten auserkoren, weil sie dort nur ca. jeden 10. bis 12. nehmen (nur die Besten)... dann warst du 12 Jahre lang "nur beim Bund" und musst dir irgendwas anderes in der freien Wirtschaft suchen - na viel Spaß.
Pro ist allerdings, dass die Bundeswehr sehr gut zahlt (insgesamt, auch alle Sachen mit einbezogen, die zum Sold dazukommen)
Hallo,
erstamal Danke für deine Antwort
Das Thema hatten wir heute tatsächlich auch und der Berater meinte, dass der Bund dann 5 Jahre lang trotzdem weiter zählt und ich in dem Zeitraum studierten kann etc (habe Fachhochschulreife) und dass wenn ich als Feldjäger gearbeitet habe auch von der Bundespolizei übernommen werden kann, müsste nur noch ein halbes Jahr Ausbildung ranhängen
an sich ist das Angebot ganz gut🤷🏽♀️