Erfahrung mit Sand als Einstreu?
Hallo,
habe einen interessanten Bericht über einen Rinderstall gesehen, bei dem die Tiere auf Drainagesand gehalten werden. Ich kann mir auch vorstellen, dass das alles sehr gelenkschonend ist usw.
Der Drainagesand sorgt dafür, dass Urin abfließt und der Kot liegen bleibt. Dieser wird dann entfernt. Dort wurde auch von Kreislauf und Nachhaltigkeit geredet, allerdings verstehe ich das nicht so wirklich. Am Kot haftet doch immer auch etwas Sand und wenn ich den auf die Felder bringe, muss ich doch immer wieder neuen Sand nachkaufen und gleichzeitig reichere ich meine Felder mit unfruchtbarem Sand an oder etwa nicht? Hat jemand Erfahrung damit?
Danke im Voraus.
3 Antworten
nun Sand verhält sich ausgebracht eher neutral.
Benutzt man dafür z.B. Sägespäne verändert sich der Bodenhaushalt sprich bestimmter Stoff ist in Holz reichlich dass bestimmten Pflanzen schadet.
Gut wäre Stroh da es zu neuem Humus verrottet.
Dies steht aber nur in begrenzter Menge zur Verfügung und kann mit Kot im Stall rutschig werden
Also ich streue den Stall von meinen 23 Rindern mindestens einmal ggf. Zweimal die Woche mit Stroh aus eigener Produktion ein ich finde Sand da unpraktisch weil ich gar nicht wüsste wo ich soviel Sand herbekomme. Meine Rinder sind mir sehr wichtig und ich halte sie mit Liebe deswegen bekommen sie von allem nur das Beste.
Das einzige was ich dazu sagen kann ist, dass der Sand den Boden lockert und auch so dann einen Nutzen hat.