Enzug vom kiffen?

2 Antworten

Meine Erfahrungen nach, muss man erstmal die ersten 4 Tage überstehen und es hinkriegen, nicht absolut auszurasten.

Schweißanfälle, Wutanfälle, kein Hunger mehr und Einschlafen fällt auch schwer.

Vor allem auch aus dem Takt rauszukommen, wenn man es öfters zu sich nahm und sich plötzlich eine Beschäftigung zu finden, die das Kiffen ersetzt, ist auch erstmal nicht einfach.

Mit Sport und Auspowern, kriegt man es normalerweise gut hin, Wutanfällen vorzubeugen, bekommt auch Hunger und kann abends einschlafen.

Wenn man dann 3 Wochen schafft, ist man eigentlich schon davon weg.

Aus dem Körper verschwindet es nach 2-3 Monaten, je nachdem, ob und wie man entgiftet, wie man sich ernährt, etc.

Wenn er aber nach den 3 Monaten immer noch Bock drauf hat, ist es eine Kopfsache.

Ablenkung und Beschäftigung können da helfen, wenn er nicht zur Therapie will.

Oder er lässt sich Antidepressiva verschreiben, die einiges bewirken können.

Man sagt auch oft, dass man eine Sucht, nur durch eine anderen Sucht ersetzen kann, wie zB Bodybuilding, oder andere Hobbys.

✌️🙂

Es gibt Sucht- und oder Drogenberatungsstellen. Hier zb Unter der bundesweit einheitlichen Telefonnummer 01805 313031 ist die „Sucht & Drogen Hotline“ zu erreichen. Das ist anonym. Es geht bei der Caritas auch übers Internet auch anonym.

Sie können sich anonym anmelden und alle Fragen und Probleme rund um das Thema Sucht stellen. Fachleute der Suchthilfe beantworten Ihre Fragen an Werktagen innerhalb von 48 Stunden.