Englisch und Deutsch zusammen als LK?
Ich habe nicht so viele Möglichkeiten in meiner LK Wahl. Ich kann Englisch-Chemie oder Englisch-Deutsch wählen. Da ich mir bei Chemie so viele Gedanken mache (auch wenn mich Chemie echt interessiert) habe ich zu viel Angst den Chemie LK zu wählen... Ich bereue es jetzt schon.
Jedenfalls: Englisch und Deutsch zusammen klingt für mich nach 10h allein in der Schule nur Analysieren und Texte schreiben. Kann ich, macht mir aber nicht so viel Spaß. Vor Allem ist meine größte Sorge aber, dass ich irgendwann merke: Englisch macht mir mehr Spaß, kann ich auch etwas besser als Deutsch, also konzentriere ich mich jetzt mehr darauf. Ich glaube so wird das automatisch bei mir laufen. Weil die beiden Fächer so viele Ähnlichkeiten haben, dass ich mich früher oder später quasi nur noch auf eins der beiden fixiere.
Freue mich auf alle Erfahrungsberichte und Tipps. Auch gerne zur Chemie.
Danke im Vorraus!
3 Antworten
Du sollst das machen, was dir erstens Spaß macht, und zweitens auch das, was du beherrschen tust.
Nimm die Fächer, in denen du absehbar die besseren Noten erzielen kannst. LK-Noten fließen mit höherer Gewichtung in die Abinote ein und sollten daher möglichst gut ausfallen.
Für Deutsch LK solltest du wirklich gut Deutsch können und gerne und viel lesen, nicht nur das, was in der Schule Pflicht ist. Sonst nimm lieber Bio, wenn das bei euch angeboten wird.
Chemie muss einem liegen und du solltest jetzt schon gute Grundkenntnisse haben.
Mit viel lesen meinte ich : außerhalb des Unterrichts lesen. Auch um deine Ausdrucksweise, Wortschatz, Sprachlogik und das grundlegende Verständnis der Sprache zu erweitern. Wenn diese vier nicht vorhanden sind, gibt es bei uns keine guten Noten.
Was macht dir denn überhaupt Spaß? Man hat bei dir den Eindruck, dass du vor allem mit wenig Einsatz gut durchs Abi kommen willst. - Das wollen viele. Schade, denn die Zeit von 14 bis 19 Jahre ist die Zeit, wo man echt mal Zeit hat, etwas für seine Bildung zu tun. Das kann einem später niemand mehr nehmen. Leider denken viele Jugendliche ander - schon seit mehreren Jahren. Das merkt man auch. Viele sind erschreckend dumm und unwissend.
Wenn du nach dem Minimalprinzip arbeiten willst, istt es am besten, die Fächer zu wählen, in denen man gut ist. (Wie anderweitig hier schon geschrieben wurde).
Da geht es nicht nur um Bücher. Zeitschriften und Zeitungen mit gutem sprachichen Niveau und Inhalten jenseits der Mainstream-Social-Networks sind ebenfalls wichtig.
Ich glaube wir verstehen uns falsch.
Natürlich will ich mit wenig Aufwand die beste Note erreichen. Wenn das aber alles wäre was ich wollen würde, dann würde ich einfach Englisch und Deutsch LK wählen, weil ich da am besten drin bin.
Ich möchte mir aber viel Wissen über die Chemie aneignen, da mich das interessiert. Deswegen wähle ich NICHT einfach nur die Fächer, in denen ich am besten bin, sondern überlege Chemie zu wählen, auch wenn ich in diesem Fach schlechter bin als in Deutsc/Englisch.
Es ist Schwachsinn zu sagen, dass man nichts lernen will weil man Fächer ins Abi nimmt, in denen man mit möglichst wenig Aufwand eine möglichst gute Note erreichen kann. Extremes Gegenteil: Ich wähle meine schlechtesten Fächer damit ich in denen besser werde, habe dann aber extremen Aufwand und nur ein mittleres bis schlechtes Abi. Das macht einfach absolut keinen Sinn.
Danke für die Antwort
Bei uns an der Schule werden in Unterricht nicht sehr viele Bücher gelesen.
Bio wird angeboten, kann ich auch wählen, jedoch ist das Auswendiglernen für mich keine Motivation. Klar ist das überall so, aber Bio ist ein Extremfall..