Endziel ABAP?
Hallo liebe Freunde des Programmierens!
Ein mögliches Ziel für mich ist es, nach einiger Zeit in Berufen der SAP Anwendung zur Programmierung von SAP Modulen überzugehen. Die interne Sprache ABAP ist dann Pflichtprogramm. Für einen Quereinsteiger ins Programmieren schlagt ihr welche Vorgehensweise in Betracht?
Neben den absoluten Grundlagenkursen... Erst eine andere Sprache für das grundlegende Verständnis lernen? Wenn ja, welche seht ihr da?
Dies bitte unter Berücksichtigung einer umfassenden beruflichen Ausrichtung, d.h. die Relevanz dieser am Rande angelernten Sprachen gesamtwirtschaftlich bewerten.
Natürlich dauert es Zeit. An diesem Punkt bin ich noch nicht. Es ist eine allgemein gestellte Frage, an die, denen die Strukturen und Unterschiede der Programmiersprachen und Umwelten bekannt sind. Ich würde gern Eure Meinung dazu wissen und erwarte keine alleinherrschende Wahrheit.
Vielen vielen Dank!
1 Antwort
Sehr elaboriert artikuliert. Hab die Frage 3 mal gelesen, bin mir aber nicht sicher ob dein Ziel das Lernen von ABAP ist oder eher ein Personality Coaching ist.
Erstmal, in aller Regel kann man nicht einfach so ABAP lernen, da einem die Systemarchitektur fehlen wird. Man kann SAP nicht einfach so runterladen und installieren. Der sinnvollste Einstieg, wenn man nicht schon in einem SAP Unternehmen ist, ist wohl das belegen von Kursen. Entweder an Universitäten (günstiger) oder kommerziellen Anbieter (teuer bis schweineteuer).
Programmierkonzepte vorher zu lernen ist sicher sinnvoll. ABAP stammt von Cobol ab. Da würde ich allerdings nicht einsteigen. Dann eher JAVA lernen. Da gibts viele gute, kostenlose Lernunterlagen. Daneben besitzt NETweaver auch einen JAVA Stack. Und vermutlich dürfte JAVA eher Zukunft haben als ABAP.
Vermutlich wird es aber eher darauf hinaus laufen, sich rudimentäre Grundlagen anzueignen, um dann spezifisch im gewählten Unternehmen fortzubilden.
VIELEN HERZLICHEN DANK! Nach genau so einer Beschreibung habe ich gesucht. Das hilft mir sehr. Und sorry, ich war schon seeehr müde bei der Fragestellung *g