Empfindet ihr eine Art kollektive Schuld der Menschheit dafür, dass wir Jesus gekreuzigt haben?
Symbolbild:
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8 Antworten
Aber ich bin dankbar, dass Jesus Christus sich für mich geopfert hat. Er hat die Strafe für meine Schuld, meine Sünden übernommen. Durch ihn bin ich vor Gott nicht mehr schuldig.
Warum sollte ich mich für etwas schuldig fühlen, was ein paar Idioten im nahen Osten vor 2000 Jahren angestellt haben?
Nein, warum sollte ich? Ich weigere mich schon, eine "Erbschuld" für den Holocaust anzuerkennen - dann gehe ich bestimmt nicht nochmal 2000 Jahre weiter zurück.
Und wenn es Schweine regnen würde, hätten wir lebenslang kostenlosen Schinken. Hätte, wäre, könnte - ich nehme für Dinge, die ich nicht verbrochen habe, keine Schuld auf mich. Ende.
Mir geht es im Grunde bei jedem Todeskandidaten so. Auch bei den schuldigen und noch nicht hingerichteten.
Todesstrafen sind einfach nur unzivilisierter Mist.
Und nee, ich bin kein Sympathisant von Verbrechern. Es gibt keine Entschuldigung für Taten wie Mord. Selbst wenn man keinerlei Empathie besitzt hat man immer noch einen Mindest-IQ, der einen verstehen lässt, daß man sowas nicht macht.
Daß wir dafür extra Gesetze brauchen zeigt doch sehr deutlich, daß die Menschheit ganz und garnicht hoch entwickelt ist.
warehouse14
Jede Erbschuld ist Schrott. Besonders, wenn sie lang zurückliegt und von völlig anderen Menschen begangen wurde.
Weiterhin - laut den Christen - war die Hinrichtung "heilsnotwenig", also "gottgewollt".
Weil es unsere Vorfahren waren. Wären wir früher geboren wären die wenigsten von uns sicherlich dazwischen gegangen, und hätten ihr Leben riskiert