Eltern wollen keine passende Kleidung kaufen, was tun?
Was soll ich tun wenn meine Eltern keine passende Kleidung kaufen wollen, obwohl die jetzigen eogentlich zu klein sind? Sie sagen da ich volljährig bin müssen sie eigentlich nichts mehr bezahlen, schon gar nicht Kleidung. Haben sie da recht? Auch wenn ich keine Arbeit finde, nicht Arbeiten kann, oder in Ausbildung bin? Und vor allem, wie soll ich Arbeit finden mit kaum passender Kleidung? Bin ich ab Volljährogkeit wirklich automatisch auf mich selbst gestellt?
7 Antworten
Lass mal raten.. Deine Eltern kriegen sicherlich noch Kindergeld für Dich.
X Shopping-Hauls müssen sie nicht bezahlen, aber bis 25 bzw wahlweise Ende der Ausbildung sind Eltern für ihre Kinder finanziell verantwortlich.
Hotel Mama aussitzen solltest Du nicht, da ists kein Wunder wenn Eltern nervig werden
Bei mir wurde Autismus, oder besser gesagt Asperger diagnostizierr.
Deine Eltern müssen Dich bis zur ersten abgeschlossenen Ausbildung unterstützen. Vorausgesetzt du bemühst dich auch um Ausbildung.
Wenn du eine Ausbuildungsstelle hast, hast Du ja dann auch Geld für Klamotten.
Dann musst du dich drum kümmern. Wenn du nix tust, müssen Deine Eltern dich auch nicht unterstützen. Dann gibt es auch kein Kindergeld mehr.
Und wie soll ich genau an eine Ausbildung kommen?
Bewerben, zum Bewerbungsgespräch gehen, Vertrag unterschreiben.
Ohne angemessene Kleidung würde mich keiner nehmen, hinzu kommt noch, kein Schulabschluss und eine Behinderung.
Wer wirklich will, wird auch einen Weg finden.
Wie gesagt: wenn du wirklich behindert bist, stellt sich die Frage gar nicht, denn dann bekommst Du (auch finanzielle) Unterstützung. Wenn du keinen Behindertenausweis hast, gibt es keinen Grund dafür, keine Ausbildung zu suchen (und auch MIT Ausweis geht das unter Umständen problemlos).
Schulabschlüsse kann man nachholen, KLeidung kann man sich borgen.
Ich denke eher, du redest Dich raus.
Naja so einfach finanzielle Untersützung zu bekommen ist es ja nicht. Gerade beo so etwas wie Autismus. Was aber Fakt ist, ist, dass viele Autisten nicht in der Lage sind zu Arbeiten.
Wenn sie das nicht können, gibt es Möglichkeiten der Unterstützung. Auch Aspis müssen nicht verhungern und erfrieren. Natürlich müssen auch Autisten nach ihren Möglichkeiten arbeiten gehen. Notfalls auch in einer Behindertenwerkstatt. Klar, man muss sich drum kümmern. Aber wenn es gar keine Hilfen gibt, dann ist es auch nicht so schlimm, dass er überhaupt nicht arbeiten gehen kann.
Viele rutschen ab in die normale Sozialhilfe. Nicht wenige sind tatsächlicn Obdachlos in Länder ohne Sozialstaat.
keine Ausnahme .... mein Schwiegersohn hat auch Asperger, hat zwei Berufe gelernt und arbeitet ganz normal im Büro, seine Kollegen wissen wie sie ihn zu nehmen haben und das klappt eigentlich gut ...... ich denke mal du suchst nur Gründe warum du NICHT arbeiten kannst bzw. eine Ausbildung machen .... DAS du durchaus was machen kannst liegt für dich scheinbar ausserhalb deiner Vorstellung .....
Tja nun... Selbstmitleid hat noch niemanden in Lohn und Brot gebracht...
In dem Fall bräuchten deine Eltern dich auch nicht mehr allzu lange zu unterstützen. Maximal mit 27 ist bei Behinderung (natürlich mit Ausweis) das Kindergeld zuende.
Aber sagen wir mal so: sie werden wohl erkannt haben, dass ihr Sohn ein faules Ei ist. Und dann machen sie es vollkommen richtig: du hast tatsächlich keinen Anspruch mehr auf ihre Unterstützung. Und sie können dich sogar rauswerfen, wenn du nichts tust. Wäre vielleicht ganz gut. Vielleicht bekommt eine Therapie- oder Behinderteneinrichtung dich wieder auf den Boden der Tatsachen.
So lange du dich nicht um Anerkennung deiner Behinderung kümmerst, hast du die Pflicht, dich um Ausbildung zu kümmern. Ansonsten gibt's halt Null Komma Josef. Einen der beiden Wege musst du gehen, wenn du Geld sehen willst.
Was wenn ich Obdachlos werde? Inwiefern würde mir das helfen?
Ja, dann bist du obdachlos. Das hilft dann eher deinen Eltern. Die Klamottenfrage hat sich dann erledigt. Obdachlose bekommen meist Decken und Kleidung von Hilfsorganisationen. Super, wir haben die Lösung deines Problems gefunden und du hast sie selbst erarbeitet. Darauf kannst du schon stolz sein.
Bewirb dich, wenn du eine Einladung zum Vorstellungsgespräch hast, wird deine Mutter sicher mit dir was passendes kaufen gehen.
Wie von anderen schon gesagt besteht unterhaltspflich.
Die setzt aber eine zielstrebigkeit voraus.
Da du offensichtlich derzeit nicht in Ausbildung bist und, so vermute ich mal, auch nicht in der Schule spricht doch erstmal nichts dagegen das du dir nen nebenjob suchst. Oder?
Schon aber spazieren ist nicht gleich Bewerbumg, wirklich schöne Kleidung hab ich nicht mehr, die war so klejn, dass ich sie nicht mehr anziehen konnte. Und wie gesagt meine Eltern kaufen mir auch keine mehr. Das Problem ist aber eher meine Behinderung.
Du brauchst für nen Aushilfsjob nicht wie aus dem Ei gepellt aussehen.
Schwarze hose und Bluse wären gut, aber ne Jeans und nen Pulli tuts auch.
Mit dem Geld was du da verdienst kannst du dann in aller ruhe Kleidung kaufen.
Bist du körperlich eingeschränkt? Wenn nicht kannst du Regale einräumen. Wenn du Mathematisch arbeiten kannst kannst du zudem an der Kasse Sitzen.
Sollst du auch garnicht.
Du sollst damit das Geld für deine Kleidung verdienen.
Langfristig wirst du, auch um den Unterhaltsanspruch nicht zu verlieren, eine Ausbildung machen müssen. Oder die Schule und dann ne Ausbildung.
Bis du ne Stelle hast musst su aber nicht faul zuhause sitzen.
Also:
Nebenjob/Aushilfsstelle für Bargeld und dann auf zu was langfristigem.
Etwas eigeninitiative ist erforderlich.
Wenn du davon leben kannst?
Die unterhaltspflicht erlischt irgendwann. Dann kannst du vor die Tür gesetzt werden ohne das deine Eltern irgend was zahlen müssen.
In deinem eigenen Interesse solltest du dafür sorgen das die Pflicht erst erlischt wenn du was gelernt hast mit dem du dich über wasser halten kannst.
Es haben dir doch schon mehrere gesagt das diese generell kein Grund gegen eine Ausbildung ist.
Wenn du meinst die Behinderung verhindert arbeit kannst du das natürlich auch so anführen und versuchen das entsprechend anerkennen zu lassen.
Dann brauchst du nicht arbeiten sondern kannst dich auf ein Leben am existenzminimum freuen.
In deinem eigenen Interesse solltest du den hintern hoch bekommen und es zumindest mit ner Ausbildung versuchen wenn du dir je ein Leben mit Urlaub, Auto, etwas größerer Wohnung oder Kostspieligeren Hobbys leisten willst.
Stell dich doch bitte nicht an als ob du die erste Person der Welt wärst die den Abschluss nicht beim ersten mal schafft.
Dann suchst du dir eben ne Ausbildung wo das keine Rolle spielt oder du gehst zurück zur Schule z.b. abendschule neben dem Aushilfsjob.
Du stellst hier Fragen die sich in 2 Sekungen googln lösen lassen. Wo ist deine Motivation an deiner Situation was zu ändern.
Google:
Ausbildung ohne Schulabschluss
oder
Schulabschluss nachholen in Bundesland
Deine Eltern sind verpflichtet, dich bis zum Abschluss deiner ersten Ausbildung finanziell zu unterstützen. Immer vorausgesetzt du bist auch in Schule, Studium oder Ausbildung oder bemühst dich intensiv darum.
Solltest du eine sehr gut bezahlte Ausbildung machen, müssen sie das höchsten noch anteilig.
Und wenn ich aus guten Gründen keine Ausbildung machen kann?
Dann wärst Du schwerbehindert und würdest Unterstützung bekommen. Andere Gründe gibt es dafür nicht.
Wenn Du einen Behindertenausweis hast: ja.
Aber da "Asperger" nicht gleich "Asperger" ist, kann man dazu natürlich nichts sagen.
Es ist Autismus, viele Autisten haben Probleme Arbeit zu finden.
Auch Menschen mit Behinderung können eine Ausbildung machen und sogar arbeiten!
glaub mir, ich bin Ausbilder und hatte schon querschnittsgelähmte, amputierte, tourette Patienten und andere körperliche und geistige Behinderungen bei mir in den Kursen... und jeder der es wirklich lernen wollte, hat die maximale Unterstützung -auch über den Feierabend hinaus- bekommen!
also -nichts wird so heiss gegessen wie‘s gekocht wird
Wie gesagt ich hab die Schule schon nicht gepackt. Ja ich könnte sie möglicherweise nachholen, dann wäre ich vielleicht mit 20 fertig, und dann hab ich erst eine Ausbildung mit 24 oder 25. Vielleicht noch später. Wenn ich so etwas überhaupt durchstehe.
Melde dich mal in dem verlinkten Forum an,fallsdu da nochnicht bist. Dort bekommst du bestimmt kompetentere Ratschläge als hier. Und was dein Kleiderproblem betrifft, da solltest du gelich morgen beim nächsten Jugendamt auf der Matte stehen und dich beraten lassen. Die sind noch für dich zuständig, bis du 21 bist.
Du hast geschrieben, du hast keine Kleidung mehr, die dir noch passt. Zur Kleiderkammer kannst du nur gehen, wenn du einen Leistungsbescheid vorweisen kannst. Also lass dich beraten, in wieweit deine Eltern da noch finanziell einspringen müssen und wenn die nicht, wer dann schnellstmöglichst.
Tja, ich werde wohl nie ausziehen können. Und das hat durchaus einen Grund.