Eltern und ihre Freunde?
Ich bin bei meiner Mutter aufgewachsen und die hatte immer eine Kindheitsfreundin. Das fand ich normal und gesund. Wie eine Tante.
Das ging aber nach dreifacher Scheidung von der auch irgendwie in die Brüche oder wurde sehr selten.
Mein Vater hat zwar hundert Leute die er kennt aber keinen einzigen Freund.
Er trifft viele Leute aber Freundschaft ist das nicht wirklich.
Eigentlich haben meine Eltern keine Freunde.
Manchmal hab ich das Gefühl unsere eltern denken wir (ich und meine Schwester) sind deren Freunde.
Kennt das noch jemand und naja. Wie kommt ihr euch vor... Ist doch irgendwie doof wenn Eltern so anhänglich werden.
Ich meine. Unsere Eltern sind cool. Die würden schnell echte Freunde finden.
Aber suchen auch immer nur so "Pflege Fälle". Leute die halt Probleme haben und so.
3 Antworten
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Erwachsene haben mehr Erfahrung in zwischenmenschlichen Beziehungen als Kinder. Das ist deren Leben, deren Weltanschauung. Das musst du leider akzeptieren. Du kannst dir vornehmen es in deinem Leben besser zu machen. Aber ändern kannst du deine Eltern nicht. Beschäftige dich damit nicht so sehr. Leb dein Leben.
Dir alles Gute und viel Glück!
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Ja guten Morgen. Ich frage mich aber wie man eine freundschaftliche Beziehung zu seinen Kindern führen kann, um eben Erwachsene Freundschaften zu kompensieren. Das scheint mir nicht ganz so normal. Ich kenne eine Freundin die mit ihrer Mutter sehr stark verbunden ist. Allerdings hat die Mutter gar keinen guten Einfluss auf diese Frau! Sie ist leicht rechtsradikal und ihre Tochter nimmt das alles wie ein Schwamm auf. Das Problem ist jetzt nicht dass die Mutter rechtsradikal ist, sondern dass die Tochter tatsächlich glaubt, ihre Mutter ist ihre beste Freundin! Das sollte aber nicht so sein. Eine Mutter muss etwas gleichaltriges haben, oder nicht? Ich kenne es nur so dass meine Mutter und ihre beste Freundin aus der Kindheit wirklich eine intime Beziehung hatten. Diese wurde leider vernachlässigt, aber man sollte doch als Erwachsener irgendwie schauen dass man jemanden vertrauensvolles hat. Man kann nicht die Kinder da in Verantwortung nehmen. Denn diese sind ja wie du sagst sehr viel jünger und haben sehr viel mehr Erfahrung, du widersprichst dir ausserdem aber ist egal
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Das Verhältnis zwischen Eltern und Kindern, sollte schon Freundschaftlich sein, jedoch besteht ein wichtiger Unterschied zu "Echten" Freunden.
Mit echten Freunden kann, und soll, man Probleme erörtern und diese ggf. bei ihnen "abladen".
Bei Kindern, soll man dies strikt unterlassen, wenn man diese nicht für den Rest ihres Lebens schädigen will.
Kinder sind mit den Problemen der Erwachsenen überfordert und werden in ihrer eigenen Entwicklung stark gebremst - auch wenn sie sich selbst für "stark" halten.
Viel Erfolg
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Genies einfach die zeit mit deinen eltern... Egal wie sie manchmal drauf sind... Die Zeiten können sich blitzartig ändern.. Ich verlor meine Eltern wo ich elf war.. Ich würde allea dafür geben Eltern zu haben.. Aber hey ich kann dich verstehen Eltern können manchmal anstrengend sein.. Und man versteht null.. 😁😊 Ich bin auch mama und meine Tochter ist wie meine beste Freundin... Ich brauch auch keine freunde 😂 ich weis ist nicht hilfreich wollte es aber mal los werden 😊😬
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Oh mein gott. Du siehst das so aus der Mutter sucht aber Kinder fühlen das anders. Also ich kann auch lustig mit denen sein. Aber man sollte doch was eigenes haben. Meine Schwester zb hängt ja nicht mit ihren Kindern rum sondern trifft gleichgesinnte im Sport und in der Arbeit. Das sind dann Freunde.