Elektrotechnik Wechselstrom?
Hallo ich habe hier eine Schaltung vor mir weiß jedoch nicht wie ich vorgehen soll. Könnte jemand im allgemeinen erklären was ich machen muss. Das Ziel ist die Berechnung des scheinleitwerts
mein Ansatz: die reihenschaltung zusammenfassen und den Betrag von der Impedanz berechnen. Danach die Paralellschaltung berechnen wobei ich den Betrag der impedanz mit dem Widerstand addiere.
danke im vorraus
Die Lösung
Sind das bei der Induktivität 100nH oder 100mH?
mH
3 Antworten
LG H.
Vielleicht hast du schon bemerkt, dass ich (versehentlich) mit R1 = 200 Ohm gerechnet habe. Folglich weicht mein Ergebnis vom tatsächlichen Ergebnis ab. Und wenn ich deine Handschrift richtig interpretiere, wird es dir nicht schwer fallen, meinen Lapsus zu berichtigen.
... ist halt Weihnachtszeit.
LG H.
Hallo danke für die Mühe das sieht schonmal gut aus, jedoch ist das Ergebnis 0,0249 🤔
Ich denke so sollte es stimmen.
Als erstes wird die Schaltung in drei Separate Admittanzen zerteilt (Admittanzen addieren sich in Parallelschaltung). Dann habe ich diese Admittanzen berechnet. Immer darauf achten, dass Real- und Imaginärteil schön voneinander getrennt sind. Zum Schluss hab ich die drei Teiladmittanzen zusammenaddiert und Betrag und Phase gebildet. Laut Wikipedia ist der Betrag der komplexen Admittanz dabei der sogenannte Scheinleitwert. es sind also 11,768mS (Millisiemens).
Ich habe hier von meinem Prof sone ganz feine Übersicht für komplexe Wechselstromrechnungen. Die hilft mir immer sehr.
Ich hoffe ich habe mich nirgendwo verrechnet ^^''
Zuerst vielen lieben Dank, dass du die diese Mühe gemacht hast ich werde mir das Aufjedenfall jetzt genauer anschauen. Jedoch muss ich schonmal sagen, dass das Ergebnis Y=0,0294*e^-j33,8 ist. Und für I=6,46 ist.
Ist da eine Herleitung dabei? Mich interessiert das jetzt eigentlich schon brennend wie man auf dieses Ergebnis kommt zumal doch nur der Scheinleitwert gefragt ist... Dann sind die 220V und der Strom doch eh hinfällig oder? ^^''
Leider noch nicht, da ich schon die Aufgaben von diesem Semester vorarbeite. Habe jedoch auch soeben den Dozenten angeschrieben, damit er die Lösungen rüberschickt
Die 100mH bleiben dir erhalten, trotz des vorgeschalteten R1. Jetzt musst du den Kondensator als Fresser mit einbinden. R2 dient nur als ohmischer Ballast. Wichtig ist allein nur die Induktivität zur Kapazität. Beides ist trotz verschiedener Spannung immer gleich.
Muss ich jetzt also r1 und r2 im Sinne einer paralellschaltung addieren und dann den scheinleitwert berechnen oder die reihenschaltung zusammenrechnen 🤔🤔
C1 setzt dir einen kapazitiven Widerstand gemäß der Frequenz entgegen. Die Spule L verhält sich im Gegenverhältnis. Im Unterschied zu beiden hast du deine Impedanz in der Frequenz. Der Strom spielt da eher die kleinere Rolle.
Lieber Community-Experte für Elektrotechnik, könntest du dein Wissen bitte auf die konkrete Aufgabenstellung vom Fragestellenden anwenden? Ich habe auch in meiner Antwort eine Lösung gepostet, doch sie ist anscheinend leider falsch. Könntest du da evtl. mal ein Auge drauf werfen?