Elektronikartikel aus China kaufen (Zollgebühren)

4 Antworten

Drück dich mal genauer aus! Welche Elektronikartikel genau? Was komplett fertiges, oder Einzelteile die für sich genommen nichts als "Teile" sind und nur als Ersatzteile gelten oder als Teile aus denen man mit anderen Teilen etwas produziert?

Grundsätzlich läuft alles was vom nichteuropäischen Ausland ins Land hinein kommt über den Zoll. Dort wird gecheckt um was es da geht, welcherlei Ware, zu welchem Preis, wofür zu verwenden, wer hat bestellt.

Der Zoll kann die Verpackung scannen, also sowas ähnliches wie die Nacktscanner für Personen an Flughäfen. Kann, aber das ist Aufwand und der muss sich lohnen. Folglich wird die Ware an eine örtliche Zollstelle weiter geleitet und du dorthin gebeten. Du musst erklären was da drin ist usw und im beisein des Beamten öffnen um deine Aussage prüfen zu können. Könntest ja behaupten du hast Backpulver importiert, was aber Rauschgift ist.

So, nun überleg mal ob dein in China bestellen soviel besser ist. Du hast bei solcherlei Einkäufen keinerlei Garantie und im Falle des Falles nicht nur die Rücktransportkosten, sondern das ganze Risiko auf deiner Seite.

Hatte vor 3 jahren ein Digitaloszilloskop in China bestellt. Das ist ein Messgerät und zollfrei. Trotzdem fing das die deutsche Post in Hamburg ab und erledigte "angeblich" die Zollabwicklung im Auftrag des Zollamtes.

Obwohl das gekaufte Teil Zollfrei war, verlangten die Zollgebühren und wenn die nicht bezahlt werden, dann geht das Gerät entweder zurück oder wird einbehalten.

Nu denk mal mit. Bezahlt war das Gerät, sonst hätten die es nicht verschickt! Der Zoll bzw in dem Falle die Post handelte eigenmächtig und ließ es darauf ankommen. Wäre der Empfänger Siemens oder Daimler gewesen, hätten die ganz anders reagiert. So wissen die, ein kleiner Privater wird wegen 70 € ungerechtfertigter Zollgebühren keinen Prozess anfangen. Also entweder Geld oder keine Ware.

Was hab ich nun, ein Gerät das rund 80 Euro billiger zu bekommen war als beim Einkauf eines deutschen Importeurs. Ich hab zwar Garantie auf dem Gerät, aber nicht die selbe die ich bei Einkauf eines deutschen Händlers habe.

Ich bestelle als Elektronikkleinkram in China. 20 Funkmodule für ein größeres Projekt z.B. Das dauert dann wochen bis es da ist und verbaut werden kann. Aber Sinn macht es meist nur für Firmen die viel mehr Menge benötigen und damit einiges Geld verdienen können.

Für dich, für mich lohnt es selten. Was für'n Zeugs bestellst du denn? Manchmal kann man günstig an was kommen, wenn man Mitbesteller ist. Schau mal bei www.mikrocontroller.net in die Unterkategorie "Markt" rein, dort bieten manche Ing. oder Studenten Mitbestellungen an. oder verweisen auf gute Quellen innerhalb des Landes.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – über 40 Jahre Instandhaltung, Reparaturen

Tom1086 
Beitragsersteller
 16.04.2013, 17:32

Es handelt sich unter anderem um Diagnosegeräte, Tachorückstellgeräte, Schlüsselprogramiergeräte, Emulatoren etc. für Autos, die hierzulande 3 mal so teuer und kaum zu finden sind. Ich habe zum Beispiel ein Diagnosegerät für Mercedes (http://www.auobd2.com/mb-star-c3-diagnostic-tool-for-benz-truck-and-cars-3772.html) gekauft und der zeigt mir die gleichen Fehlerprotokolle an, als wenn ich die Arbeit in der Werkstatt für freche 80 Euro machen lasse. Außerdem kann sich darauf gut verlassen und sich vor Betrug in der Werkstatt schützen. Lieber bezahlt man um einiges mehr, dafür hat man wenigstens ein Eigentum und Sicherheit. Und wenn Freunde und Bekannte auch mal das Gerät benötigen, dann kann noch was dazu verdienen. Nach der Bestellung hat mich der Anbieter (auf Englisch) gefragt, was er in der Rechnung angeben soll. Das hat mich zuerst stutzig gemacht, dann habe ich es kapiert dass das zollrelevant ist und in den Geschäftsbedingungen gelesen, dass die niedrigeren Wert angeben um Zollgebühren zu sparen. Und ich habe um fuffi weniger angegeben und die Ware ja auch per DHL bekommen.

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realistir  16.04.2013, 18:34
@Tom1086

Aha daher weht also der Wind. Okay, dann will ich dir mal die Schuhe neu besohlen, sinngemäß.

Du hast also ein "Diagnosegerät" in China gekauft und die Chinesen wissen da ganz genau wie Mercedes seine "Can-busse" aufbaut und welche protokolle da was zu bedeuten haben?

Es gibt ein deutsches Gerät das Werkstätten kaufen können von Bosch. Den sogenannten Boschtester. Was kostet der und was meinst du warum der soviel kostet? Weil Bosch superreich werden will, oder weil Bosch für verschiedene Informationen zur Herstellung seines Boschtesters "Geheimnisse" einkaufen musste? Und glaubst du, dass Mercedes oder sonst ein Fahrzeughersteller alle Geheimnisse verkaufte?

Man lässt dich doch nur mit ein paar Informationen spielen, die auf eine niedrigen CanBusEbene ablaufen. Sinngemäß ist es so als kaufst du eine Flasche mit irgendeinem flüssigen Füllstoff. Auf das Etikett der Flasche schreibt man irgendwas. Aber könntest du ohne aufwendige Laboranalyse beurteilen welche Füllstoffe in welcher Mengenkombination da drin sind?

Verlassen willst du dich also auf Behauptungen irgendwelcher Beipackzettel deines Einkaufs? Wenn du in einer Werkstatt 80 Euro bezahlst, was hast du dann genau ausschließlich nur füs Auto bezahlt? Wieviel verdient an deinen 80 Euro der Meister, obwohl da ein Lehrling dein Auto mit dem Tester untersuchte? Wie hoch ist der Anteil an Stromkosten, an Rücklagen usw?

Also sind die meisten Euro nicht für das eigentliche tun am Auto zu bezahlen gewesen, sondern das wenigste. Okay, solcherlei Kosten hast du nicht, aber du hast auch keinerlei Risiko bei deiner Art Selbsthilfe. Aber auch keine Gewähr das das was du glaubst, richtig ist.

Soso, du bezahlst also etwas mehr und hast dann Eigentum und Sicherheit. Was nützt dich denn dein Eigentum nun, wieviele Tachos willst du rückstellen und somit betrügen und dich strafbar machen, um deinen Kaufpreis mehrfach wieder rein zu holen? Und wenn Freunde oder Bekannte das Gerät auch mal benötigen, leihst du Träumer es natürlich gerne aus.

Du hast schon zu viel gesagt, beschrieben. Du merkst nur noch nicht wirklich wo und wie du dir in die eigene Tasche lügst. Außerdem, was nützt dich, wenn dein Kontrollgerät dir sagt das Motorsteuergerät ist kaputt, kannst du dann den Rest ohne Werkstatt machen?

Vor Betrug einer Werkstatt kannst du dich mit so einem Ding nicht wirklich schützen. Wenn dir ein Meister sagt, das ist so, kannst du mit sowas aus China gekauftem natürlich mit Gewissheit sagen, das stimmt nicht, gell.

Warum ist der denn Meister und nicht du? Du hast nur solange Glück, solange nicht auffällt mit welchen Methoden du an Autos rumfuhrwerkst. Denk mal an ABE und warum es eigentlich TÜV gibt und Fachwerkstätten.

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Tom1086 
Beitragsersteller
 17.04.2013, 20:31
@realistir

Als Hobbyschrauber würde man kaum mit Leihgeräten arbeiten (wollen). Natürlich wird man sich nicht mit dem Chinateil vor Betrug schützen können und kein Richter wird die erzeugten Ergebnisse des Fälschungsproduktes anerkennen und immer der Werkstatt mit ihrem "zuverlässigen" Bosch-Gerät Glauben schenken, das ist wohl klar. Aber mit dem MB Star C3/C4 kann man sich zufriedengeben und die Arbeit würde sich gut rentieren. Auch würde es sich rentieren, wenn man das Gerät zum doppelten Preis in D bei eBay verkaufen kann. Allein wenn du selbst ein Schlüssel nachmachen willst, kannst du die Kosten dafür in der Werkstatt wieder rein holen, indem du ein Schlüsselprogramiergerät, Rohling und Transponder aus China kaufst. Lediglich den Bahnenschlüsselrohling lässt du für paar Euros beim einfachen Schlüsseldienst nachfräsen.

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Tom1086 
Beitragsersteller
 18.04.2013, 11:55
@Tom1086

Nachtrag: Für jedes Auto gibt eigene markenspezifische Diagnosegeräte, die zugleich auch für andere Marken passend sein können und kosten meistens unter 300 Euro. Ein Lexia3 Diagnosegerät für Citroen und Peugeot kostet sogar 50 Euro. Und wenn man nach einem günstigen Gebrauchtwagen sucht, dann sollte man auch das Gerät mit dem Laptop mitnehmen und als Kontrollstütze benutzen, um gerade dabei Betrug zu vermeiden und den fairen Marktpreis zu erreichen. Ich suche mir nicht noch eine geöffnete Werkstatt am Samstagabend auf, und den Aufwand noch hin und her. Bosch und Mercedes haben sich gezielt abgesprochen, dass Bosch vielfältige benutzerfreundliche Funktionen bietet und unerschwinglich wird. Warum Bosch so teuer ist, ist die Erklärung ganz einfach: Damit die Autofahrer für sich keine Selbsthilfe sorgen können und lieber die Gelder für die Werkstätten verplempern, damit die alle überhaupt überleben. Das einige offiziell Unumgängliche, sind Kosten für die TÜV-Abnahmen und jegliche Eintragungen. Die gelernten Prüfingenieure profitieren von dem Gesetz, denen es erlaubt, ohnehin hohe Gehälter aufzubessern.

Guck dir mal das Beispiel mit dem Chiptuning und Tachorückstellung an. Wenn ich so eine Arbeit in Holland machen lassen will, kostet das ab 500 Euro. Wenn du Sparfuchs bist, kann kaufst du lieber billiger hier http://www.carsets.co.uk/wholesale/car-ecu-programmer/ ein sogenanntes ECU programmer oder Tachorückstellgerät und dir alles selber machen. Die ausführlichen Anleitungen liegen auch dabei oder die Arbeitsschritte kannst du auch bei YouTube einsehen. Irgendwann kannst du das Gerät wieder (teurer) verkaufen und noch Gewinn draus machen.

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Einen geringeren Betrag in die Rechnung schreiben? Wow, das ist ganz neu, das hat der Zoll bestimmt noch nie erlebt.

Es kommt oft vor das der Zoll die Übweisung sehen will. Was machst du denn dann?

Sorge dafür das die eine RICHTIGE Rechnung bekommst. Mit Beschreibung der Ware, Warentarifnummer, Incoterms - diese Rechnung ist dann nochmal zusätzlich AUSSEN an der Sendung angebracht. Dann kommt die Sendung auch an.


Tom1086 
Beitragsersteller
 16.04.2013, 17:42

Es kommt oft vor das der Zoll die Übweisung sehen will. Was machst du denn dann?

Das kommt aber nur vor wenn keine Rechnung vorhanden ist.

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meini77  17.04.2013, 11:48
@Tom1086

Der Zoll will die Überweisung immer sehen, wenn auch nur der geringste Zweifel am Warenwert besteht.

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Der Zoll kennt alle Tricks schon. Wenn ihnen der Preis in der Rechnung nicht plausibel erscheint wird der Wert geschätzt. Wenn der Zoll die Ware sehen will muß du zum Zollamt, denn nur der Empänger darf sie öffnen.


Tom1086 
Beitragsersteller
 16.04.2013, 11:50

Und warum wollen die überhaupt die Ware sehen und wie kommen die dazu? Die Ware kriegt doch in der Regel der Empfänger vom Boten. Außerdem kann man auch nicht so pauschal sagen dass der Wert geschätzt werden kann. Es gibt Geräte die 100 Euro und gleiche Geräte die 1000 Euro kosten. Die sehen sich zwar gleich oder ähnlich aus aber von den Funktionen unterscheiden die sich im Wesentlichen.

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iq1000  17.04.2013, 02:45
@Tom1086

Es gibt Geräte die 100 Euro und gleiche Geräte die 1000 Euro kosten.

Und du denkst der Zoll weiss das nicht? Du gehst davon aus das beim Zoll nur Volltrottel sitzen, die werden dich noch sehr überraschen.

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Wird in der Rechnung ein niedrigerer Wert angegeben, als die Ware tatsächlich wert ist, um Zölle und Steuern zu sparen, begehst Du Steuerhinterziehung. Dies ist strafbar.

Ist am Paket keine Rechnung angebracht, die vom Paketdienst bearbeitet werden kann, wird die Sendung dem Zoll übergeben. Hat der Zoll Zweifel am tatsächlichen Wert, wird dieser geschätzt. Der Zoll bedient sich hierzu einschlägiger Hilfsmittel (EBay, Amazon, Händlerportale).


Tom1086 
Beitragsersteller
 16.04.2013, 17:37

Der Käufer gibt nicht den niedrigeren Wert an, sondern der Verkäufer. Und damit ist der VK schuld. Wie soll der Zoll es nachweisen können, dass der Käufer den VK es beauftragt hat??

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meini77  16.04.2013, 17:55
@Tom1086

Tja, aber als Käufer trägst Du die Verantwortung. Ist leider so. Wie gesagt: es kann (und wird) ja korrigiert werden. Entweder durch Deine eigene Ehrlichkeit ("da wollte mir der Verkäufer wohl einen Gefallen tun, der echte Warenwert ist aber....") oder durch Recherche des Zolls. Dann allerdings stehst Du blöd da.

Der Zoll kann ja auch keinen Regress auf den Verkäufer nehmen - dieser sitzt ja in China. Deshalb hält er sich an den Empfänger.

Schon 1000 Mal gehabt solche Situationen - ich beschäftige mich beruflich damit.

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Tom1086 
Beitragsersteller
 17.04.2013, 19:28
@meini77

Wie kann eigentlich der Käufer für die falsche Angabe des Preises an der Ware tragen, wenn er noch nicht angerührt hat??? Wenn der Zoll doch den Empfänger einlädt, dann wird der Empfänger die tatsächliche Überweisung vorlegen und behaupten, dass der Absender den Fehler gemacht hat. Solange die nicht nachweisen können, dass es abgesprochen wurde, kann der Zoll dem Abnehmer nichts anhaben. So eine aufwendige Ermittlungsarbeit könnte höchstens eine Mordkommission in Kauf nehmen. Nur weil du jemandem dein Auto geliehen hast und der Fahrer dann Unfallflucht o.Ä. begeht und dann untertaucht, heißt das noch lange nicht, dass am Ende du belangt wirst, weil die Polizei ihn nicht finden kann.

Es gibt da noch eine Kniffe einer Strafverfolgung zu entgehen, wenn man eine illegale Ware kauft, wie in anderen Foren berichtet wurde. Angenommen bestellt man einen sogenannten GPS-Störsender und landet beim Zollbüro. Dann geht man dorthin und öffnet die Verpackung und sagt einfach, man hätte einen WiFi Router bestellt. Und wenn dem Zoll das illegale Gerät bekannt vorkommt, obwohl der Anbieter auf der Verpackung bewusst als WiFi Router gekennzeichnet hat, dann mag er eine Straftat anzuhängen. Aber der Besteller sagt einfach, dass er das Ding gar nicht bestellt hat, sondern einen WiFi Router. Und beide Geräte sehen sich da mit ihren markanten Antennen ähnlich aus. Also hat der Anbieter es leicht, die Ware zu verwechseln. Damit hat man sich die Einziehung des Geräts und die Geldstrafe gespart. Bei uns in der Stadt ist der Zollmitarbeiter an der Theke schon dumm. Der angehende Rentner bekommt einst ein Aufsperrwerkzeug für Autotüren, das ich ebenso günstig aus Reich der Mitte zum viertel des Preises als in D gekauft habe, zu Gesicht und fragte was es ist, obwohl das jedem Polizeibeamten bekannt ist. Und da sagte ich ihm, dass das ein "Einbruchswerkzeug" für den Schlüsseldienst ist und fragte seinen Kollegen nach Rechtslage, obwohl das Gesetz ganz klar keinem verbietet, Einbruchswerkzeuge zu besitzen. Die netten Chinesen tun alles mögliche, den Kunden zufriedenzustellen und aus ihn Stammkunden draus zu machen.

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iq1000  18.04.2013, 05:31
@Tom1086

Wie kann eigentlich der Käufer für die falsche Angabe des Preises an der Ware tragen, wenn er noch nicht angerührt hat?

Wenn der Verkäufer einen Fehler gemacht hat der für den Zoll relevant ist dann ist es deine Aufgabe dieses von dir aus beim Zoll zu berichtigen.

Deswegen sollte der Verkäufer immer exakte Angaben machen die vom Zoll eingesehen werden können.

Viele Chinesen leben aber mit einer nach-mir-die-Sintflut Mentalität die in dem Moment eintritt wenn sie das Geld haben.

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Tom1086 
Beitragsersteller
 18.04.2013, 10:12
@iq1000

Das ist wohl klar dass man denen auf den falschen Preis hinweisen sollte und den richtigen Kontoauszug vorlegen sollte, wenn man überhaupt eingeladen wird. Aber die Preisabsprache ist ja dafür da, für die Möglichkeit, dass die Ware zum Glück nicht vom Zoll abgefangen und direkt nach Hause geliefert wird. Den Boten wird der Auszug nicht interessieren. Es wäre dann einfach Schwachsinn, freiwillig zum Zoll zu gehen und den Falschbetrag zu melden. Man müsste nur überlegt handeln, wenn der Zoll was illegales zu Gesicht bekommt. Wenn jemand z.B. aus dem Ausland in großen Mengen Tabakwaren verschickt hat und man dann eine Einladung vom Zoll bekommen. Dann wäre es natürlich wie Selbstmord dahin zu gehen und das Gepäck abzuholen, nach dem Motto: "Ich habe doch nichts bestellt". Das gleiche Prinzip gilt auch am Ankunftsflughafen. Das Drogengefüllte Gepäck an der Ausgabe rührt man nicht an und lässt einfach weiterrollen, wenn man sich freiwillig von der Straftat (hier: Schmuggel) zurückziehen will, weil man nach hungrigen Detektiven "riecht". Der Zoll hat eigentlich nichts vom Schmuggelgut. Das muss dann eh vernichtet werden. Deren primäre Aufgabe ist es, Leute so richtig zur Kasse zu zwingen.

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iq1000  18.04.2013, 10:45
@Tom1086

Es wäre dann einfach Schwachsinn, freiwillig zum Zoll zu gehen

Ehrlichkeit ist Schwachsinn? Der Zoll bewahrt Vorgänge über Jahre auf. Die findest Fälle im Internet wo Leute nach 2 Jahren nachzahlen mussten.

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meini77  18.04.2013, 16:12
@Tom1086

Tom1086: es ist einfach so. Wenn Du weißt, daß ein falscher Preis auf der Rechnung steht, bist Du verpflichtet, dies dem Zoll zu sagen. Andernfalls ist es Steuerhinterziehung.

Aber wenn ich mir Deine Kommentare so anschaue, scheinst Du eh' alles besser zu wissen. Warum fragst Du dann hier???

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