Elektronenkonfigurationen, wo genau sind die Ausnahmen und wie bemerkt man diese?
Hallo, ich hätte da mal eine Frage zu den Elektronenkonfigurationen. Unzwar ist das ja in den Hauptgruppen sehr einfach, die liest man ja theoretisch ab. Aber bei den Nebengruppen, Lanthanoiden und Actinoiden tritt an einigen (!!) Stellen die Hundsche Regel in Kraft, leider weiß ich nie wo und wann genau? Gibt es da signifikante Stellen bei denen mir ohne großes Nachdenken auffallen sollte, dass da die Regel in Kraft tritt oder irgendwie sowas was mir das Erschließen der Konfigurationen erleichtert? Ich hoffe so sehr, dass es sowas gibt, ich hätte nämlich eine große Unlust jedes Nebengruppenelement auswendig zu lernen :S .
3 Antworten
Schau hier nach: <https://de.wikipedia.org/wiki/Aufbauprinzip>. Da stehen auch alle Ausnahmen.
Nein, du musst nicht alle Elemente auswendig lernen.
Also du besetzt ja immer erst das s-orbital und das p-orbital. Ab dem 3. Orbitalmodell ändert sich das dann. Also du hast dann 1s 2s 2p 3s 3p und dann erst 4s bevor das 3d kommt. das ist einfach so. und das geht dann immer so versetzt weiter.
Und wenn du zum Beispiel ein Element hast, bei dem das s-Orbital voll besetzt ist und in dem p-Orbital 2 up-spin Elektronen vorhamden sind, findet eine Harmonisierung statt. ein Elektron aus dem s-Orbital springt in das p-Orbital, wodurch dieses dann komplett einfach besetzt ist und damit stabiler wird.
Hoffe ich konnte dir helfen... :D

merk dir einfach die hundsche regel und zähle die elektronen ab: s immer mit max. 2, p mit max. 6, d mit 10, f mit 14 und so weiter, so dann schaust du die reihenfolge bzw. priorität nach der du die orbitale/ schalen füllst: K bzw. 1 ist mit s, L bzw. 2 ist mit s und p, M bzw. 3 ist mit s und p, N bzw. 4 ist mit s, p, d uns so fort, aber merk dir einfach das die elemente der schale P bzw. 6 die lactanoide und die Q btw. 7 die actinoide sind, so kommst du nochmal schneller auf die konfiguration
das ist veraltet und gibt nur für einige