Elektroauto als erstes Auto kaufen?

10 Antworten

Ob ein Elektroauto Sinn macht kommt nicht darauf an ob es das erste oder das zehnte ist.

Wenn die Bedingungen (Genug Geld, Lademöglichkeit daheim, Fahrstrecke, kein Anhänger, ...) erfüllt sind dann kannst auch als Erstwagen ein elektrisches kaufen.

Risiko ist aber dass du oft einen Strafzettel bekommst, da die meisten Elektroautos sehr gute Beschleunigungen bieten ist das Risiko groß damit zu schnell zu werden, mit etwas mehr Fahrerfahrung hat man eher das Gefühl für die erlaubte Geschwindigkeit.

EAuto sind Top aber kaufen? Nach paar Jahren hast du schon 1/2 des Wertes verloren, ein Auto ist kein Wertgegenstand, ich würde in deinem Jungen alter evt. ein eAuto leasen/mieten, das ist billiger, kannst nach jedem Vertragsende das Auto abgeben oder ein neues bekommen hast direkt dann ne neue Batterie,….

Im Zukunft werden immer mehr Menschen als erstes Auto ein Elektroauto kaufen. Bei einem Elektroauto als erstes eigenes Fahrzeug gelten die gleichen Überlegungen, wie bei jedem anderen "ersten Auto" auch.

  • Das Fahrzeug sollte nicht zu stark motorisiert sein
  • Das Fahrzeug sollte deinen Transport Bedürfnissen gerecht werden
  • Du solltest Dir nicht nur die Anschaffung sondern auch den Unterhalt leisten können.

Ich denke ein gebrauchter Smart forfour oder fortwo als ED oder EQ, ein eUP, Zoe, Nissan Leaf, oder eGolf sind eine gute Wahl. Wenn Du nur zur Arbeit Pendelst und garantiert nie eine längere Strecke Fahren willst gibt es auch noch die Drillinge (Peugeot, Mitsubishi, Citroen) oder etwas komfortabler den Renault Fluence.

Wenn es kein älterer Gebrauchtwagen sein soll, und du Das Geld für einen Neuwagen hast, wird es im Moment allerdings schwierig bei den kleinen Autos.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Habe den PKW Fuhrpark meiner Firma auf BEV umgestellt.

Kommt drauf an ob es zu den Anforderungen passt oder nicht. Hat das Ding wenig Reichweite und man fährt oft lange Strecken sieht es düster aus. Hat man nicht die Möglichkeit zuhause günstig zu laden auch. Ich habe einen PEHV, damit bin ich auf der sicheren Seite. Ich fahre gern elektrisch, es macht Spaß, aber wenn es weiter als 50 km geht fahr ich eben Benziner und gut ist. Weil der grad in der Werkstatt ist habe ich als Ersatz einen EQB bekommen. Angeblich 500 km Reichweite, aber ich möchte das nicht drauf ankommen lassen. Der Akku hat 66 KW/h, die Ladestation eine Straße weiter liefert maximal (!) 3,6 kw/h. Von leer bis voll müßte ich also ca. 18 h laden. Das geht natürlich nicht, also hängt er immer dran wenn ich zuhause bin. Erst Bedarf zu schaffen (E - Autos verkaufen) und dann die nötige Infrastruktur, das wird nichts.

E-Autos sind weder nachhaltig noch umweltfreundlich. Das wird einem immer nur suggeriert. Entscheidend ist die Fahrweise. Als Anfänger ist daher ein älteres kostengünstiges Verbrennerauto besser geeignet - und man tut damit was für die Umwelt.


Scusselbudd  31.05.2023, 22:10

Lieber einen neuen Wegwerfartikel verhunzen ubd dann mit Erfahrung zu den Schätzchen umsteigen.