Einrichtungsberaterin

4 Antworten

Einrichtungsberater ist eine Weiterbildung.

Ich möchte genau das selbe machen, lese aber leider nicht so viel positives.

Du müsstest also erst eine Ausbildung zum Kaufmann/Kauffrau im Einzelhandel machen oder als Raumausstatter und dann ne Weiterbildung.

Wie man in diesem Job verdient ist auch so ne Sache. Durchschnittlich ca: 2200€ brutto.

Dipl. Psychologe wäre nicht schlecht oder Magister Psychologie. Das ganze heisst "Stilkunde". Einer meiner Profs E.D. Lantermann hat darüber geschrieben. Soziologie wäre dazu auch passend.

ich denke das fällt unter den studiengang "innenarchitektur" o.O


SweetBlond 
Beitragsersteller
 27.04.2011, 14:35

nein innenarchtektur geht ein schritt weiter.
und das muss man studieren.
einrichtungsberaterin aber nicht.
als einrichtungsberater arbeitet man in möbelhäusern oder ähnliches.

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Ich weiß, die Frage ist alt..aber wer weiß,vielleicht hilft die Antwort trotzdem noch jemand weiter ;-)

Ich arbeite als Einrichtungsberaterin (Vertrieb). Unser Unternehmen ist im hochpreisigen Bereich angesiedelt, d.h. fast alles Designermarken. Wir betreuen sowohl Objekt als auch Privatkunden. Das reicht vom Teppich übers Licht bis zu den Möbeln etc. Seit ein paar Monaten betreue ich den Wohnbereich mit in unserem Showroom. Vorher war ich im Objektteam eingesetzt. Auch hier gibt es Unterschiede. Ich habe eine kaufmännische Ausbildung gemacht- Kauffrau für Groß-&Außenhandel. Habe aber schon in der Ausbildung, in einem Betrieb dieser Branche gearbeitet und habe dort die nötigen Fertigkeiten gelernt. So hatte ich durch die Berufsschule den kaufmännischen Background und im Betrieb die tägliche Arbeit. Ich habe bei so ziemlich allen unserer Herstellern Schulungen durch laufen, immer wieder, da es ja ständig neues gibt. Allerdings lernst du durch die Praxis und mit jedem Kunden dazu. Druck solltest du allerdings aushalten können- klar bist du zwar auch kreativ, nur die Zahlen müssen am Ende eben auch stimmen. Und die brauchst du auch, um ein rentables Gehalt zuhaben. Das Fixum ist sehr niedrig. Die Provision macht bei uns einen gewissen Prozentsatz des Deckungsbeitrags aus. Das heißt gut kalkulieren. Daher sollte dir sowohl kaufmännisches Talent, als auch Kreativität gelegen sein und vorallem Durchhaltevermögen - bis du eine gewisse Sicherheit verspürst, musst du dich nämlich wirklich reinknien und dir nicht zu Schade sein auch mal einige Stunden mehr zu arbeiten. Die Branche ist einfach eine Branche für sich, wer einmal hier landet, den verliert man nicht ;-) witzigerweise. Ich hoffe, ich konnte bisschen helfen und bei Fragen, einfach gerne stellen :-)