Eine schwangere Frau ist nicht das Problem von männer?
wenn’s um Thema Schwangerschaft geht, hat der Mann sehr häufig die ArschKarte.
wenn zwei Pärchen sich auf ein Baby einigen, aber die Frau später meint sie will das Kind nicht, kann sie ohne Zustimmung des Mannes einfach abtreiben gehen. Auch wenn der mann sein Kind haben will, hat er kein Mitsprache recht und kann zusehen wie die Frau sein Kind ermordet und mehr als dumm gucken bleibt ihm nicht übrig.
umgekehrt: ungewollte Schwangerschaft: der mann will das Kind nicht, aber wenn die Frau es behalten will, hat der Mann wieder kein Mitsprache recht und kann nur dumm gucken wenn die Frau es behält und muss viele Jahre Geld zahlen dafür, was er nicht wollte.
mögliche Lösung:
frauen lieben es den Mantra zu singen „ mein Körper, meine Entscheidung“. Der Mantra sollte erweitert werden zu „ mein Körper, meine Entscheidung, mein Kind.“
wenn die Frau schon im fortgeschrittenen Stadium schwanger ist, gibts keine Diskussion: der Mann trägt mit Verantwortung und das Kind muss von ihm versorgt werden. Punkt.
Aber: es sollte neben der abtreibungssfrist, die einige Wochen nach der Befruchtung gilt, auch die selbe Frist für den Mann geben.
in der Frist kann der Mann entscheiden, ob er das Kind will oder nicht. Wenn er es nicht will, ist er raus aus der Sache. Er zahlt auch nicht.
nun hat die Frau die Möglichkeit:
- entweder sagt sie „ Nein ich werde keine Alleinerziehende. Abtreibung.
- Mir egal, ich behalte mein Baby, aber dann muss sie ganz alleine für das Kind aufkommen.
meiner Meinung nach würde das etwas mehr Fairness und Gleichberechtigung in der Thematik Schwangerschaft bringen. Wie sieht ihr das ?
die die mir nicht zustimmen, gerne vernünftige Gegenargumente, ich bin offen für andere Sichtweisen.
34 Stimmen
10 Antworten
Bessere Idee: Der Mann lässt sich um operieren und trägt das Kind die neun Monate aus, mit allem Übel und co., gebärt es Uhr nimmt sein restliches Leben Nachteile auf sich, wegen dem Kind. Das ist dann fair
Der Mann hat seinen Beitrag dazu geleistet und dementsprechend hat er auch seiner Pflicht als biologischer Vater des Kindes nachzukommen.
Die Argumentation 'Frauen können das Kind einfach abtreiben' ist im Ergebnis zwar richtig... die erwünschte 'Ausweitung' auf den Mann ist aber sinnlos.
Das liegt daran, dass die Abtreibung eben NICHT dem 'Loswerden' einer ungewollten Verantwortung dient, sondern die Möglichkeit deswegen besteht, weil das Recht der werdenden Mutter auf körperliche Unversehrtheit hier mit dem Leben des Kindes kollidiert.
Wäre der Mann schwanger, dann würde es für ihn genauso diese Option geben und entsprechend NICHT für die Frau. Ist er aber nun nicht... und er hat keine rechtlichen Interessen, die da irgendwie entgegenstehen würden und gewichtig genug wären.
In diesem Sinne: Der Mann hat das Kind gezeugt, er hat dafür Verantwortung zu übernehmen. Und damit auch Unterhalt zu zahlen. Will er nicht? Sein Problem. Niemand hat ihn gezwungen Geschlechtsverkehr zu haben (mit dem so gut wie IMMER das Risiko einer Schwangerschaft einhergeht).
Nur dass die Abtreibung hier das Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit der Frau schützt. Das steht ihr zu. Das hat ihr auch der Staat zuzugestehen.
Eine vergleichbare Interessenlage für den Mann gibt es nicht.
Und DAS ist der Unterschied (was du auch wüsstest, wenn du meinen Beitrag GESAMT gelesen UND verstanden hättest)
Und wer kümmert sich um das Baby?! Komm mir nicht mit adoptieren 100 000 Abtreibung in Deutschland nur 5000 Paare wer versorgt dann die anderen 95 000 Babys die keiner haben will? Landen im Müll oder was?
Der Mann soll schön zahlen.
jap dieses bischen an Geld oder erflüchtet ins ausland und hat da ein schönes Leben
Das ist tatsächlich eine sehr gute Idee.
Auch ich habe mir zu diesem Thema schon oft Gedanken gemacht und mir überlegt, wie man die rechte der Männer zu diesem Thema stärken könnte.
Alternativ könnte man eine Art freiwillige Versicherung etablieren, die die Unterhaltszahlungen für Männer übernimmt.
Man könnte auch eine Nachweispflicht für die Mütter etablieren, bei denen sie nachweisen müssen, dass der Unterhalt wirklich nur dem Kind zu gute kommt.
LG
wenn zwei Pärchen sich auf ein Baby einigen, aber die Frau später meint sie will das Kind nicht, kann sie ohne Zustimmung des Mannes einfach abtreiben gehen.
Es sei denn, man handhabt es so, dass die Frau das Kind austrägt und dann das Sorgerecht vollständig an den Mann abgibt. Es wirkt sehr einseitig dargestellt immer zum Nachteil einer Person, zumal die rechte Situation nie so A = B ist. Bei meinem Vater war das so, meine Mutter hat das Sorgerecht vollständig an meinen Vater abgegeben und noch dazu hätte meine Mutter Kindesunterhalt zahlen müssen, mein Vater hat zu der damaligen Zeit weniger verdient als meine Mutter, aber sie hat sich geweigert. Jetzt hock mal als Alleinerziehender mit 2 Kindern da, von denen eines chronisch krank ist und es ging meinem Vater nicht ums Geld, er hat sich wieder aufgerappelt, aber an sich vor allem zu Beginn hat es an allen Ecken und Enden gefehlt, ich war in Tagesstätten, während mein Vater Vollzeit gearbeitet hat, es hat Jahre gedauert, bis er das eingespielt hat, meine Krankheit, der Job, Gehalt dass nicht mehr bedeutet, jeden Cent 2x umdrehen zu müssen, da wäre zumindest eine geringfügige Entlastung in Form von finanziellen Zuschüssen nicht verkehrt gewesen, wenn man schon kein Elternteil mehr sein will.
auch die selbe Frist für den Mann geben.
in der Frist kann der Mann entscheiden, ob er das Kind will oder nicht. Wenn er es nicht will, ist er raus aus der Sache. Er zahlt auch nicht.
Dann sollte der Mann aber sich ebenso beraten lassen, das muss man als Frau auch, man muss ein Gespräch über sich ergehen lassen, man kann nicht einfach so sagen: "Ich lass das jetzt abtreiben" ein Mann sollte das dann auch machen, denn auch da kann es ja erst einmal eine "Schockentscheidung" sein aber wenn man darüber spricht mit der Beratungsstelle, dann kann man eventuelle Fragen und Ängste besprechen.
wenn die Frau schon im fortgeschrittenen Stadium schwanger ist, gibts keine Diskussion: der Mann trägt mit Verantwortung und das Kind muss von ihm versorgt werden. Punkt.
Auch das wirkt wieder zu einseitig, es gibt Frauen die merken nicht, dass sie schwanger sind, die merken das vielleicht erst dann, wenn es zu spät ist und was ist mit Schwangerschaften, die durch Vergewaltigung zu Stande kommt, will man da wirklich den Mann der einem das angetan hat mit involvieren, wenn man als Frau das Kind behalten will?
Ich sehe darin immer nur Szenarien die zu steif sind, klar die jetzigen könnten auch etwas verändert werden, ich stimme zu, dass Männer mehr Mitspracherecht kriegen sollten, nur sehe ich auch da schon so viele Abzweigungen, was ist, wenn die Schwangerschaft zur Gefahr für das Kind oder die Mutter führt, will der Mann dann seinen Willen durchdrücken und je nach Meinung oder Ansichten, gibt es sicher auch Männer die glauben, dass Abtreibung mit Mord gleichgesetzt wird, es muss eine Lösung geben, die mehr darauf abzielt, dass man unterstützend eingreift, es gibt Frauen, die treiben ab, weil sie das Gefühl haben, dass sie überfordert sind, dass sie nicht wissen, wie sie das stemmen sollen, es war vielleicht ein Unfall, es verändert ihr Leben und das ist zu viel zu überlegen in zu kurzer Zeit manchmal. Ich glaube auch, dass es viele Frauen gibt, die es sich anders überlegt hätten, wenn sie gewusst hätten welche Hilfen sie in Anspruch nehmen können.
Ja passt, verstehe ich. Zur Letzte Passage:
die abtreibung sollte vollständig abgeschafft werden finde ich. Die Frau will das Baby nicht? Ihr Problem. Niemand hat sie gezwungen geschlechtsverkehr zu haben ( mit dem so gut wie IMMER das Risiko einer Schwangerschaft einhergeht.)
mit Ausnahme von vergewaltigungen natürlich