Ein Mittel gegen "verwurzeltes" Beet?

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GEh ins Bauhaus und leihe dir eine Motorhacke - kostet nicht viel. DAmit fräst du den Boden auf. DAnach einfach mit einem REchen den Wurzelkram ausrechen - fertig. Mit etwas Sand, Torf und Blumenerde aufpeppen - gut mischen und - neu anpflanzen. Kauf vorsorglich auch gleich Rindenmulch. Den gibst du zwischen die neuen Pflanzen, damit die übergebliebenen Wurzeln nicht gleich wieder austreiben. Der Mulch sollte wenigstens 3-5 cm hoch sein. Nach spätestens 3 Jahren ist der Rindenmulch wermodert und Teil deiner Beeterde geworden. Immer fleissig aufhäckeln - mindestens einmal pro Monat. Dann hast du lange Freude an deinem neuen Beet....


horbach  25.08.2011, 20:41

Dankeschöööön......bei weiteren Fragen einfach anschreiben. Wir hatten einen ähnlichen Garten...

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Das hatte ich genau so. Ich habe die Erde dann mit dem Spaten 20 cm tief abgetragen und neuen Mutterboden aufgefüllt. Die Wurzeln verrotten nur sehr langsam und wenn sie zu nah an der Oberfläche liegen, bilden sich auch wieder neue Pflanzen daraus.


Manuela115 
Beitragsersteller
 25.08.2011, 19:01

Ja sowas ähnliches habe ich mir schon gedacht - wird mir sicher auch nichts anderes übrig bleiben - "Onkel Google" kann mir nämlich auch nicht helfen.... Aber DANKE

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Ich weiß ja nicht, wie Du es neu gestalten möchtest. Sollst Du in diesem Beet nur neue Stauden setzen wollen und Sträucher, so würde ich mir Pflanzfolie kaufen. Die aufs Beet (ich mach das immer doppelt) und Löcher rein schneiden, wo was neues gepflanzt werden soll. Danach alles mit Rindenmulch gut abdecken. Dann kannst Du Dir die Mühe mit der Wurzelentfernung machen. Solltest Du Giersch in Deinem Beet gehabt haben, nützt Dir die ganze Buddelei nichts. Ein kleines Wurzelstückchen, und er schlägt wieder aus.