Eigenen Hund?
Hallo Leute,
mich habe an euch eine Frage und bitte um nicht- feindliche Antworten, da ich diese oft lese.
Also, ich bin gerade in der Oberstufe und lebe zuhause. Da ich noch 2 Jahre die Schule besuchen werde habe und zuhause lebe habe ich folgendes vor:
Vorab: wir haben eine Hündin, die durch das versterben unseres Rüdens momentan alleine ist. Da sie durch ihr Alter langsam träge wird aber trotzdem oft ihre 5 Minuten hat, jeden Hund liebt und vom Wesen her Mutterinstinkte und eine perfekte Sozialisierung vorweist habe ich mit meinen Eltern einen Plan, damit sie auch nicht alleine ist. Die letzten zwei Jahre alleine hat sie getrauert.
Ich habe in den letzen Jahren bei der Ausbildung vieler Welpen geholfen in meiner Familie. Dadurch hab ich Erfahrung. Der Plan ist, dass ich eine Hündin hole. Die Rasse passt am besten zu mir und meiner Familie. Da ich erst in 2 1/2 Jahren ausziehe, hab ich Zeit sie zu erziehen.
Sie ist mein Hund, aber dadurch, dass ich vorhabe zu studieren, hab ich nicht ständig Zeit. In meiner Studiumzeit haben sich meine Eltern angeboten, sie zu übernehmen. Beide haben Hundeerfahrung. Da sie ja eh hier aufwachsen würde, wäre es bestimmt kein großes Problem. In den Semesterferien und an bestimmten Wochenenden würde ich ja eh nach Hause kommen. Sie soll auch so erzogen werden, dass sie sich nicht nur auf mich, sondern auch auf andere Personen fokussieren kann. Einen Hund, der wir ein zweiter Schatten agiert, ist umso schwieriger bei der Trennung die über Wochen ist.
was denkt ihr? Die Frage ist eher, ob es für den Hund schlimm ist, wenn seine Hauptperson über längere Zeit weg ist.
Der Plan ist gut, da der Hund nie bei fremden ist und immer einen Artgenossen hat. Bis zum Studiumbeginn bin ich ja da. Nur einen Hund aufgrund der Uni 5-8 Stunden alleine zu lassen finde ich egoistisch. Nach Vollendung meines Studiums würde ich sie dann wieder komplett zu mir nehmen. Ein Hund ist schon immer mein Traum und passt hier super rein.
Falls es wichtig ist, ich habe vor Primärlehramt zu studieren, damit ihr über mich ein bisschen mehr wisst. Das Studium ( also die Zeit wo ich den Hund nur Temporär habe) sind ca. 6 Jahre.
auch wenn viele sagen, dass das Studium nicht sehr zeitintensiv ist, ist es wichtig einen genauen Plan vorab zu haben, da es sich um ein Lebewesen handelt.
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Wie hat eure Hündin in den letzten zwei Jahren ihre Trauer geäußert?
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Sie hat sich zurückgezogen. Laut dem Tierarzt ist dies aufgrund von Trauer, da sie angefangen hat die Motivation zum Spielen zu verlieren. Dies hat sich jetzt gefangen.
3 Antworten
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Also ich denke wenn man einen Wunsch hat, sollte man alles tun um diesen zu erfüllen.
Und dein Plan klingt doch ziemlich vernünftig. Wenn deine Eltern nichts dagegen haben einen weiteren Hund zu haben und sich darum kümmern können, ist ja für ihn gesorgt.
Ich denke am Anfang wird es wohl eher ein Familienhund, weil er ja bei euch allen lebt. Du solltest (was du selbst ja schon gesagt hast) aber auch deine Eltern zu den Bezugspersonen machen, sonst wäre der Abschied ja blöd. Aber wenn der Hund weiterhin deine Eltern hat und zu Hause bleibt, kommt der damit klar dass du nur an und zu kommst.
Die Frage ist dann eher, ob das nach dem Studium so toll ist. Da ist der Hund dann ja schon 8-9 Jahre alt und wird dann komplett aus der Familie getrennt. Er hat sich dann ja an deine Eltern gewöhnt und sieht diese als erster Bezugsperson an, du wärst ja dann nur die zweite. Und den Hund in dem Alter dann noch von seiner Familie wegzunehmen ist irgendwie auch gemein. Vor allem wer garantiert, dass du nach dem Studium genug Zeit und Geld für den Hund hast? Vorallem alte Hunde können teuer werden. Also Verlass dich am besten nicht zu sehr darauf dass du den Hund nach dem Studium zu dir mitnimmst, und halte dir beide Optionen offen um dann in der Situation zu entscheiden.
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Ja,das wird dann Situationsabhängig sein. Natürlich lasse ich ihn dann lieber bei meinen Eltern. Ihr Wohl steht natürlich über meinen Wunsch. Wenn ich den Studienplatz in der Nähe kriege, hätte ich sogar die Möglichkeit zuhause zu leben während des Studiums oder im Idealfall in eine Hundegeeignete Wg mit Freunden, die ihn rauslassen wenn ich nicht da bin. Ich muss mir einfach sichere Optionen freihalten.
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wie stellst du dir vor den Hund nach dem Studium zu dir zu nehmen? da wirst du arbeiten und noch weniger Zeit für ihn haben als jetzt als Schülerin bzw dann als Studentin.
Der Hund deiner Eltern ist schon älter - warum muss es ein Welpe sein, der eine Verpflichtung darstellt für rd 15 Jahre, in denen sich dein Leben noch sicher 3x völlig wenden wird (Schule-Studium-Arbeit-Beziehung-evtl Kinder...)
warum nicht einen Senior-Hund aus dem Tierheim mit ungefähr gleicher Lebenserwartung udn altersgemäßem Temperament wie der deiner Eltern? Und nehmt euren Hund mit zum Aussuchen, dann seht ihr schon, ob es passt: es gibt auch bei Hunden Liebe auf den ersten Blick!
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Ja die Hündin hat da „Mitsprache Recht“. Wenn sie von Anfang an, einen neuen Hund verhindern will, kommt auch keiner
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Sorry aber ich sehe hier einen Plan der in der Fantasie ganz gut klingt und sich schön zurecht gebogen wurde damit bloß alles passt, aber in der Realität wird der durch und durch Versagen und einem Hund kein ordentliches Leben ermöglichen. Zudem du deinen jetzigen Hund auch mich extrem vermenschlichst.
besser wäre es du kommst in der Realität an, machst dein Studium, fängst danach an zu Arbeit und dann wenn sich zeigt das es wirklich passt kaufst du dir einen Hund. Und wenn es nicht passt dann nicht.
Das wäre das einzig faire für einen Hund in der Lage.
Aber das was du da nun hast ist im Endeffekt das du dir einen Hund anschaffst und wenn er nach dem Studium keine perfekten Umstände hat kannst du das damit entschuldigen das du es ja vorher nicht wusstest und du ihn ja nun schon so lange hast und nicht mehr abgeben kannst und er daher damit leben muss.
Also purer Egoismus.
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Hunde müssen ihr Leben lang erzogen und "ausgebildet" werden. Wenn deine Eltern unbedingt einen Zweithund wollen, müssen sie sich entweder mit der Zusatzarbeit, die ein Welpe mit sich bringt, abfinden oder sich einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz holen. Oder sie haben Pech gehabt. Wenn sie da allgemein keine Lust drauf haben, ist ein Hund das falsche Haustier.
Dein Plan hört sich auf den ersten Blick vielleicht ganz gut durchdacht an, ist aber ziemlich naiv und egoistisch.
Ähm nein, lies bitte die Kommentare von mir unter anderen. Ich würde den Hund die ersten Jahre erziehen, zu einem Familienhund. Meine Eltern wollen unbedingt einen zweithund, ihn aber nicht ausbilden. Er wird zuhause leben. Für ihn ändert sich also nix. Er wird wohlbehütet aufwachsen. Ob ich ihn danach zu mir hole, weiß ich ja nicht. Meine Eltern würden ihn auch behalten, da sie eh einen Hundewunsch haben. Verstehe das Problem gerade nicht