Eigenen Hund?

uutrincz  31.12.2021, 14:04

Wie hat eure Hündin in den letzten zwei Jahren ihre Trauer geäußert?

Marie20029 
Beitragsersteller
 31.12.2021, 14:08

Sie hat sich zurückgezogen. Laut dem Tierarzt ist dies aufgrund von Trauer, da sie angefangen hat die Motivation zum Spielen zu verlieren. Dies hat sich jetzt gefangen.

3 Antworten

Also ich denke wenn man einen Wunsch hat, sollte man alles tun um diesen zu erfüllen.
Und dein Plan klingt doch ziemlich vernünftig. Wenn deine Eltern nichts dagegen haben einen weiteren Hund zu haben und sich darum kümmern können, ist ja für ihn gesorgt.

Ich denke am Anfang wird es wohl eher ein Familienhund, weil er ja bei euch allen lebt. Du solltest (was du selbst ja schon gesagt hast) aber auch deine Eltern zu den Bezugspersonen machen, sonst wäre der Abschied ja blöd. Aber wenn der Hund weiterhin deine Eltern hat und zu Hause bleibt, kommt der damit klar dass du nur an und zu kommst.

Die Frage ist dann eher, ob das nach dem Studium so toll ist. Da ist der Hund dann ja schon 8-9 Jahre alt und wird dann komplett aus der Familie getrennt. Er hat sich dann ja an deine Eltern gewöhnt und sieht diese als erster Bezugsperson an, du wärst ja dann nur die zweite. Und den Hund in dem Alter dann noch von seiner Familie wegzunehmen ist irgendwie auch gemein. Vor allem wer garantiert, dass du nach dem Studium genug Zeit und Geld für den Hund hast? Vorallem alte Hunde können teuer werden. Also Verlass dich am besten nicht zu sehr darauf dass du den Hund nach dem Studium zu dir mitnimmst, und halte dir beide Optionen offen um dann in der Situation zu entscheiden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Besitzerin zweier Golden Retriever

Marie20029 
Beitragsersteller
 31.12.2021, 14:13

Ja,das wird dann Situationsabhängig sein. Natürlich lasse ich ihn dann lieber bei meinen Eltern. Ihr Wohl steht natürlich über meinen Wunsch. Wenn ich den Studienplatz in der Nähe kriege, hätte ich sogar die Möglichkeit zuhause zu leben während des Studiums oder im Idealfall in eine Hundegeeignete Wg mit Freunden, die ihn rauslassen wenn ich nicht da bin. Ich muss mir einfach sichere Optionen freihalten.

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wie stellst du dir vor den Hund nach dem Studium zu dir zu nehmen? da wirst du arbeiten und noch weniger Zeit für ihn haben als jetzt als Schülerin bzw dann als Studentin.

Der Hund deiner Eltern ist schon älter - warum muss es ein Welpe sein, der eine Verpflichtung darstellt für rd 15 Jahre, in denen sich dein Leben noch sicher 3x völlig wenden wird (Schule-Studium-Arbeit-Beziehung-evtl Kinder...)

warum nicht einen Senior-Hund aus dem Tierheim mit ungefähr gleicher Lebenserwartung udn altersgemäßem Temperament wie der deiner Eltern? Und nehmt euren Hund mit zum Aussuchen, dann seht ihr schon, ob es passt: es gibt auch bei Hunden Liebe auf den ersten Blick!


Marie20029 
Beitragsersteller
 31.12.2021, 14:23

Ja die Hündin hat da „Mitsprache Recht“. Wenn sie von Anfang an, einen neuen Hund verhindern will, kommt auch keiner

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Sorry aber ich sehe hier einen Plan der in der Fantasie ganz gut klingt und sich schön zurecht gebogen wurde damit bloß alles passt, aber in der Realität wird der durch und durch Versagen und einem Hund kein ordentliches Leben ermöglichen. Zudem du deinen jetzigen Hund auch mich extrem vermenschlichst.

besser wäre es du kommst in der Realität an, machst dein Studium, fängst danach an zu Arbeit und dann wenn sich zeigt das es wirklich passt kaufst du dir einen Hund. Und wenn es nicht passt dann nicht.

Das wäre das einzig faire für einen Hund in der Lage.

Aber das was du da nun hast ist im Endeffekt das du dir einen Hund anschaffst und wenn er nach dem Studium keine perfekten Umstände hat kannst du das damit entschuldigen das du es ja vorher nicht wusstest und du ihn ja nun schon so lange hast und nicht mehr abgeben kannst und er daher damit leben muss.

Also purer Egoismus.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich besitze selber 7 Hunde.

Marie20029 
Beitragsersteller
 31.12.2021, 14:43

Ähm nein, lies bitte die Kommentare von mir unter anderen. Ich würde den Hund die ersten Jahre erziehen, zu einem Familienhund. Meine Eltern wollen unbedingt einen zweithund, ihn aber nicht ausbilden. Er wird zuhause leben. Für ihn ändert sich also nix. Er wird wohlbehütet aufwachsen. Ob ich ihn danach zu mir hole, weiß ich ja nicht. Meine Eltern würden ihn auch behalten, da sie eh einen Hundewunsch haben. Verstehe das Problem gerade nicht

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Virgilia  31.12.2021, 17:45
@Marie20029

Hunde müssen ihr Leben lang erzogen und "ausgebildet" werden. Wenn deine Eltern unbedingt einen Zweithund wollen, müssen sie sich entweder mit der Zusatzarbeit, die ein Welpe mit sich bringt, abfinden oder sich einen erwachsenen Hund aus dem Tierschutz holen. Oder sie haben Pech gehabt. Wenn sie da allgemein keine Lust drauf haben, ist ein Hund das falsche Haustier.

Dein Plan hört sich auf den ersten Blick vielleicht ganz gut durchdacht an, ist aber ziemlich naiv und egoistisch.

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