4 Antworten
Ja und nein.
Natürlich ist es grundsätzlich einmal immer positiv, wenn man etwas ehrenamtlich macht. Andere profitieren von der ehrenamtlichen Arbeit und es gibt durchaus auch Arbeitgeber, die ehrenamtliches Engagement zu honorieren wissen.
Letztendlich kommt es aber immer auf die Art des Ehrenamtes und die Dauer der ehrenamtlichen Arbeit drauf an und inwiefern dies für den Job von Bedeutung ist.
Ein jahrelanges Engagement beispielsweise zeugt von Willen, Einsatzbereitschaft, Durchhaltevermögen usw. - eine 2-wöchige Kurztätigkeit hingegen wirft in der Bewerbung eher Fragen auf und zeugt, so ohne weitere Infos eher für ein gegenteiliges Bild.
Das wöchentliche Gassigehen mit Hunden aus dem Tierheim wird sicherlich auch keine positive Auswirkung auf eine Personalentscheidung beispielsweise im Handwerk haben, da sich aus dem Ehrenamt nun keine relevanten Fähigkeiten in Bezug auf die Arbeit schließen lassen.
Ein jahrelanges Engagement beispielsweise als Trainer oder Betreuer einer Jugendgruppe, als Mitglied der Bahnhofmission, als "Grüne/r Dame/Herr" im Krankenhaus usw. lassen aber durchaus auf relevante Fähigkeiten und Erfahrungen schließen wenn es darum geht, Mitarbeiter im sozialen Bereich einzustellen.
Grundsätzlich sollte man aber auch und gerade im Ehrenamt voll hinter dem stehen, was man tut - und die Arbeit mit Herzblut erledigen.
Natürlich! Wenn sie sehen, dass du auch ohne Entlohnung arbeitest, macht es dich für sie um so attraktiver.
Ohne Sarkasmus: Mach einfach dein Ding.
Würde ich nicht machen. Ich mache nur Dinge für Bewerbungen, die ich auch wirklich tun möchte. Für mich käme es niemals in Frage ein Ehrenamt zu machen, also würde ich es auch niemals für eine Bewerbung machen
Kann nie schaden.