E-Autos Argument Akkus?
Viele sagen ja, dass E-Autos nicht umweltfreundlich wären, wegen der Akkus.
Aber normale Verbrenner haben doch alle auch Autobatterien eingebaut. Warum ist das kein Problem, aber die Akkus der E-Autos schon?
6 Antworten
Erstmal sind bei Verbrenner-PKW ca. 12-25 Kg Batterie verbaut und bei Elektroautos 400-800 Kilo.
Das an sich wäre noch nicht einmal das große Problem, sondern Verbrenner-Batterien bestehen in erster Linie aus Blei und sind vergleichsweise einfach recyclebar.
E-Auto-Batterien sind dagegen hoch komplex zusammengesetzt aus Stoff-Gemischen wie Lithium, Nickel, Kobalt. Die unterschiedliche Zusammensetzung macht das Recycling extrem schwierig. Entsprechende Recycling-Projekte sind gerade erst angelaufen.
Die sind viel kleiner und E Autos haben diese kleinen Batterien ja auch noch
Jede Ressource, die eingesetzt wird ist ein Problem. Sie braucht Energie und Material um hergestellt zu werden. Beim Elektoauto ist das quasi der Rucksack, den man mitkauft. Danach profitiert man von dem Strommix und der nahezu vollständigen Recyclingmöglichkeit des Akkus. Der Lebenszyklus eines Autoakkus hört vermutlich auch nicht auf, nach der Nutzung im Auto, die Zellen werden als Puffer verwendet oder eben receykelt.
Es geht um die Reduktion der Treibhausgase. Ob die Herstellung der Akkus der Umwelt schaden, ist erst einmal Sekundär.
Stell dir vor, das E-Auto hat auch eine kleine 12V-Batterie, wie der Verbrenner.
Das Bordnetz beim Verbenner und E-Auto liegt bei 12V.