Dystopische Zukunft - Bollwerk der Macht?
Ich bin leider überzeugt davon, dass wir unsere Probleme, die Zivilisation für viele zu erhalten, nicht meistern werden.
Lösen sich die Nationalstaaten auf, wird sich das Problem Reich gegen Arm verschärfen.
Es wird um Ressourcen, Wasser, inmitten von Umweltkatastrophen, Vergiftung, Vermüllung und Artensterben noch viel stärker gerungen werden.
Die Mächtigen unter den Reichen werden sich in eigens geschaffene Biotope zurück ziehen.
Die besten Überlebenschancen werden Menschen haben, die die Sicherheit für die "Reicheninseln" gewährleisten oder Produkte anzubieten haben.
Schwache, darunter Alte, körperlich Behinderte, Mittellose... werden zu Ballast :(
Seht ihr das ähnlich, sollten aber alles tun, um das aufzuhalten?
Ich meine das leider völlig ernst. Wann dies konkret eintreten wird, kann ich nicht sagen, Anzeichen sind bereits Realität?
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
3 Antworten
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Bin da ähnlich pessimistisch. Ich denke auch das das Geld ein krassen Wertreverfall erleben wird. Denn unsere Wirtschaft ist auf unbegrenzten Wachstum aufgebaut der entgegen der Natur des Planeten hier läuft. Schon heute sieht man das die Reichen immer reicher werden und die Armen im ärmer, damals waren Millionäre reich, heute sind es Milliardäre, demnächst sind es Billionäre, um so unbegrenzter der Reichtum ist um so weniger wird das Geld der armen wert sein.
Und natürlich wird irgendwann der Punkt kommen da reichen die Ressourcen der Erde nicht mehr für alle, ist ja schon heute so das Wasser immer kostbarer wird. Auch Energiemässig muss man sehen wie lange auf Öl, Gas, Kohle , aber auch Bäume und Pflanzen zugegriffen werden kann. Ich fürchte dass man in den nächsten 10 Jahren die ersten Auswirkungen richtig spüren wird anhand von Knappheit von gewissen Gütern, Preissteigerungen usw.
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Ich muss da immer etwas an star trek denken, in der Serie hat die Menschheit kurz vor ihrer Zerstörung noch die Wende gekriegt durch Erweiterung der Technik und des Lebensraumes, weil ja ins All fliegen konnten. Vielleicht wird das uns retten aber ich fürchte halt das wir dafür noch nicht weit genug sind. Man sieht so wie der Zug auf die Wand zusteuert und kann nix machen.
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Ich denke, dass sehr viel möglich sein kann, ich fürchte nur nicht für die Mehrheit.
Konzepte für Smart Citys gibt es ja, sie sind halt teuer und aus dem Boden gestampft Kosten sie viele Ressourcen.
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für die Masse wird es heissen ums überleben zu kämpfen. Alleine klimatisch wird es für viele Völker echt eng.
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Hi, wie die Zukunft wird, hängt von so vielen unbeeinflussbaren, nicht vorhersehbaren Faktoren ab, das es unmöglich ist, darüber etwas zu sagen.
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Eine genaue Voraussage erübrigt sich fast. Es ist lediglich meine Überzeugung. Dass alles "gut" wird, sehe ich nicht. Dies würde ja Aufgabe der Prinzipien der Weltwirtschaft bedeuten.
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Ob es gut wird oder katastophal, läßt sich nicht vorhersagen. Ich halte alles für möglich. Wenn man die Wirtschaft so weiter machen läßt, kann es übel enden. Die aber ist oft Staatsgelenkt. Es geht auch um politische Grundhaltungen, welche mächtigen Staaten orientieren sich in Richtung Klimaneutralität und Umweltschutz.
Wasser kann ein großes Thema werden, Rohstoffe wie bisher bestimmt auch. Und Menschenrechte sind auch sehr zentral.
Wenn weitere lange, große Kriege folgen, ist das eine Katastrophe für die Umwelt, für das Klima, für die Menschheit. Wobei die Frage ist, wieviel Prozent der Menschheit sind auf der Seite einer konstruktiven Entwicklung. Und da haben wir die Ungewissheit. Ein weites Feld, sehr komplex.
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Völlig richtig, nur dass Prozente nebensächlich sind, es müssen die dabei sein, die die FinanzPower haben.
BlackRock, Vanguard und Co.
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... und das Schlimmste; die Leute VERSCHLINGEN dystopisches Gedankengut! Als wäre die Realität noch nicht dystopisch genug. Kommst du mit Utopien, wirst du als Spinner abgetan und es interessiert keinen... Dabei brauchen wir (künstlerisch) nichts nötiger, als positive Bilder einer lebenswerteren Welt in den Köpfen... Was wir DENKEN, werden wir erschaffen. Und keiner begreift das... :(((
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Ich stimme Dir zu. Ich mag #Solarpunk, #Smartcity für alle und ökologischen Sozialismus sehr. Ich sehr derzeit kaum eine Grundlage dafür.
Die vereinte Föderation der Planeten (Star Trek) und bitte ohne Kriege, erscheint mir noch unendlich weit entfernt.
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... und selbst diese Saga rutschte immer weiter ins Dystopische... Dabei kann ein vernünftiges Leben in der richtigen Umgebung so nett sein. Ich hab es mir sogar mal vorstellen können... :/
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Wenn ich mit einem Kollegen darüber spreche ist es sehr angenehm. Er ist sehr schockiert wie tief ich zwischendurch in die Dystopie rutsche.
Ich habe kein gutes Bild von Menschen in Hierarchien und der Verteilung von Macht und Gewalt.
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Man kann sich dem Irrsinn nicht entziehen. Hätt ich das vor 30 Jahren gewusst...
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Du hättest einen anderen Weg eingeschlagen?
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Ich hätt mir meine Bücherschreiberei vielleicht sparen können. Andererseits zählt ja jeder einzelne, der vielleicht eine neue Blickrichtung bekommt oder sich bestätigt und nicht mehr so alleine fühlt.
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Ja jede zählt, dennoch wär mehr hier besser, wenn Du Dein Herzblut reingesteckt hast. Ich komme gar nicht mehr zum Bücherlesen.
Teilweise ist es schon lange so, in Westeuropa sind wir auf Grund der Kaufkraft weniger betroffen. Die Zuspitzung sehe ich auch, wie meine Frage zeigt. 😔