Dürfen Lehrer Hausaufgaben (per Losverfahren) einsammeln und dann benoten?

15 Antworten

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Sie darf es und das Losverfahren hat den Vorteil dass niemand meckern kann dass die Hausaufgaben immer von den gleichen eingesammelt werden.

Was allerdings an der Benotung von Hausaufgaben kritisiert wird, ist dass man hierbei die eigenständigkeit nicht nachweisen kann. Dennoch machen es aber viele Lehrer so und es zählt meist auch "nur" als eine mündliche Note.

Meistens sind Hausaufgaben wiederholungen von dem was man zuvor im Unterricht besprochen hat. Wenn du etwas nicht verstehst, kannst du entweder im Untericht fragen oder dich mit deinen Mitschülern austauschen.

Du kannst aber dennoch mal mit ihr reden und die Situation erklären. Ob sie dann was ändert ist eine andere Frage.


der Lehrer darf natürlich Stichproben machen - er muss nicht immer alles einsammeln und benoten.

Sieh es so: auch mündliche Noten zählen doch  - und das mündliche abfragen ist noch eher ein " Glücksspiel" 

Das geht soweit ich weiß in Ordnung solange die nicht zu stark gewertet werden. Wir hatten mal eine Lehrerin, die meinte Tests wie Klausuren werten zu müssen. Damit kam sie natürlich nicht durch. Von der Wertigkeit sollte das eher ein-zwei Doppelstunden sein

Alles zulässig.

Losverfahren wird von den meisten bevorzugt. Auch von der Schulleitung.
Da wirst du wenig Chancen gegen haben.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie das darf. Über das Losverfahren kann man vielleicht noch streiten, aber sie darf eure Hausaufgaben durchaus einsammeln und benoten, insbesondere wenn es angekündigt ist. :)