Drainage verlegen

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Regelwerke und Bauausführung

Die Anforderungen an Drainagesysteme für Bauwerke sind in DIN 4095 zusammengestellt. Unabhängig hiervon ist die Bauwerksabdichtung sicherzustellen, deren technische Lösungen und Anforderungen in DIN 18195 festgelegt sind.

Eine funktionsfähige Drainage an Bauwerken wird erreicht, indem die erdberührten Teile des Bauwerkes mit einer wasserdurchlässigen Schicht (meist Kies, Dränmatten, Drainagefilterstrümpfe oder andere künstliche Drainageelemente umgeben wird, aus der die Drainagerohre das Wasser ableiten. Die Drainageschicht wird gegenüber dem Baugrund durch eine Vliesschicht vor Verschlämmung mit Feinmaterial geschützt. An Drainagerohre für Gebäude und Bauwerke werden höhere Anforderungen als an Drainagerohre in der Landwirtschaft gestellt. Sie sollen nach DIN 4095 einem leichten Überdruck von 0,2 m Wassersäule standhalten, weshalb steifere Rohre in Form von Stangenware (statt Rollenware) erforderlich sind, z. B. Kunststoffrohre aus PVC (Polyvinylchlorid) hart nach DIN 1187 Form A oder DIN 4262-1.

Das Einleiten von Drainagewasser in die Mischkanalisation ist wegen der erhöhten hydraulischen Belastung der Kläranlagen nicht zulässig. Das Ableiten in die Regenwasserkanalisation ist genehmigungsbedürftig. Einzelheiten regeln die Entwässerungssatzungen der Kommunen.

habt ihr hoffentlich bedacht !!!


franzi111  08.10.2013, 11:48

schön kopiert

Quelle?

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casala  08.10.2013, 12:06
@franzi111

üblicherweise WIKIPEDIA - war aber eher als denkanstoß gedacht. sehen wie es gemacht werden könnte und richtige, rechtlich korrekte ausführung sind nämlich zweierlei stiefel und gerade in deutschland (wo fast alles einen § hat) nicht zu vernachlässigen.

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konny27 
Fragesteller
 08.10.2013, 12:36
@casala

Über die Verlegung haben wir uns ausreichend informiert. Uns geht es um den Abstand zur Hauswand, nicht das sie droht einzustürzen.

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casala  08.10.2013, 15:57
@konny27

wollte auch keineswegs belehrend rüberkommen, aber wie erwähnt, vorschriften über vorschriften.

direkt an der hauswand beinhaltet aber die korrekte abdichtung des mauerwerks (bitumenanstrich usw.)

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konny27 
Fragesteller
 08.10.2013, 17:53
@casala

Ich habe es auch nicht böse gemeint. Wie schon geschrieben, über das verlegen sind die Männer sich schon einig. Trotzdem danke für den Beitrag, habe es mir auch noch durchgelesen.

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casala  08.10.2013, 21:18
@konny27

habe auch keinen bösen unterton festgestellt oder unterstellt. :-)

good luck beim "trockenlegen" und keinen amtsschimmel !

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casala  13.11.2013, 17:38
@casala

alles in trockenen tüchern? anscheinend ja, deshalb thx. für`s sternchen.

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soweit ich weiß muss man an der hauswand bis etwa 60 cm davon entfernt aufschachten um die draiage auch tief genug ein zu bringen, schaut mal auf youtube nach, da wird es bestimmt ein video geben aber an sich sollte die drainage logischerweise an der wand sein sonst kommen in den 20 cm ja auch wasser an die hauswand

Ja ein Bausachverständiger, aber normalerweise wird am Haus direkt ausgeschachtet und nicht davon entfernt, dort soll ja das Wasser aufgefangen werden. Im Zweifelsfall in einer Baufirma nachfragen und beraten lassen. Oder auch mal nachlesen: http://www.helpster.de/drainage-verlegen-anleitung_13960


konny27 
Fragesteller
 08.10.2013, 12:38

Nachgelesen haben wir ausreichend, sonst würden wir ja keine Zweifel haben. Wir haben soviel nachgelesen und recherchiert, das wir Fälle gefunden haben, wo die Hauswand den Eigentümer begraben hat.

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Was sollen denn 20 cm bringen?

Man sollte das Haus nicht komplett freilegen, sondern immer nur wenige Meter und dann gleich wieder verfüllen "um den Einsturz der Hauswand zu vermeiden".


konny27 
Fragesteller
 08.10.2013, 12:39

Na, das ist es doch was ich wissen wollte. Dankeschön!

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