Docker oder Nativ?

1 Antwort

Mittels Docker soll dies wohl um einiges leichter sein, da es hier bereits vorgefertigte Docker gibt.

Probleme sind mit Docker meist sehr viel schwieriger zu beheben als ohne.

Demnächst werde ich ihn aber komplett neu aufsetzten müssen

Konfigurationen musst du sowieso als Backup anlegen.

. Macht das am Ende denn einen großen Unterschied oder hat eine der beiden Möglichkeiten einen wirklichen Vorteil (oder sollte man sogar eine Mischung aus beiden fahren)?

Der Vorteil von Docker ist die benutzungsfertige Umsetzung einzelner Anwendungen, die aber nicht zwangsläufig miteinander interagieren können, wenn sie nicht vom selben Autor stammen.

Der beste Weg ist daher zweigleisig zu fahren und komplexere Anwendungen nicht mit Docker zu betreiben, wenn sie aus verschiedenen Programmen bestehen, da man hier auch leicht mal die Übersicht über die tatsächliche Konfiguration verliert, wenn man fremde Dockerfiles oder docker-compose-Dateien verwendet.

Manchmal muss man wirklich darum kämpfen bestimmte Dinge konfigurieren zu dürfen, weil die teilweise so komplexe Setup-Scripte nutzen.

Ich denke mir einfach nur, dass bei einer Dockerinstallation das Hauptsystem möglichst unberührt bleibt

Das stimmt natürlich, dann kannst du aber auch mit echten Container zur Isolation arbeiten, wie LXC. Dann bleibt das Hauptsystem auch unberührt.