Die Teufel der Straße: das Motorrad?

2 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Was am anfang und auch spähter hilfreich ist, drei sekunden abstand mindestens zum vorrausfahrenden Fahrzeug.

So hast mehr übersicht, mehr Zeit um zu reagieren und wenn du überholen willst sind die paar meter kein problem.

Spare nie an den Reifen und an den Bremsen.

Eine gute Schutzausrüstung solltest du immer tragen.

Halte dich fern von Hobby Rennfahrern, die verleiten dich nur zu unüberlegten rasen, fahre immer so das du eher reserven hast als das du mit der Maschiene kämpfst.

Es schadet nie ein Fahrsicherheits Training besucht zu haben, dort lernst du an ein zwei Tagen mehr als du durch Tipps von anderen tatsächlich umsetzten kannst.

Höre auf dein Bauchgefühl, an manchen Tagen klappt es einfach nicht gut auf den Motorrad dann mach besser langsam oder mach was anderes.

Fahre bewusst auch mal ohne stress Nachts oder bei Regen, wenn du dann mal Nachts oder bei Regen fahren musst, macht dir die situatzuon weniger stress und du schaffst es sicher an dein Ziel.

Vermeide Zeitnot, Sorgen und Stress haben nichts auf dem Motorrad zu suchen. Wenn du fährst dann fahr und löse deine Probleme nicht in dem du unkonzentriert und planlos rumfàhrst.

Motoreadfahren ist deshalb so beliebt weil man sich zu 100% darauf konzentrieren muss.

Allzeit gute fahrt und viel Spaß, pass auf dich auf.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ceeesy759  11.12.2019, 12:18
Was am anfang und auch spähter hilfreich ist, drei sekunden abstand mindestens zum vorrausfahrenden Fahrzeug.

Speziell diesen Tipp finde ich sehr wichtig. Ich möchte keine Angst machen, allerdings klar das eigene Verantwortungsbewusstsein ansprechen und schärfen.

Erstens hat ein Motorrad einen längeren Bremsweg im Vergleich zu einem Auto. Bei identischer Geschwindigkeit fährt man also fast zu 100% auf, wenn man keinen ausreichenden Sicherheitsabstand einhält. Speziell LKW haben trotz ihrer enormen Masse ein überraschend effektives Bremssystem!

Zweitens kann ein Auto auch in einer Kurve ausreichend bremsen. Mit einem Motorrad ist das Bremsen in einer Kurve nur in geringem Maße möglich.

Halte dich fern von Hobby Rennfahrern, die verleiten dich nur zu unüberlegten rasen, [...]

Auch das finde ich einen super Tipp. Suche die deine Motorradfreunde so aus, dass sie besser als Du fahren, aber Dich nicht zum Schnellfahren nötigen. Dadurch kannst Du Dir Tipps abschauen, ohne durch deren Hetzerei Dich und Andere in Gefahr zu bringen.

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ShadowNinja04 
Beitragsersteller
 13.12.2019, 10:58

Vielen dank, das war sehr ausführlich 😬👍🏻

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  • Speziell auf dem Motorrad immer mit dem Bewusstsein fahren, dass man oft übersehen wird. Vorfahrt haben heißt nicht, Vorfahrt bekommen.
  • Ein Angststreifen beim Motorrad ist keine Schande.
  • Technik geht über Geschwindigkeit. Mit guter Kurventechnik fährt man sicherer und auch schneller.

Ceeesy759  10.12.2019, 21:43

In Zusammenhang mit dem ersten Punkt bietet es sich auch an, kein schwarzes Motorrad zu nehmen, sondern beispielsweise eine Lackierung wie auf deinem Bild. Muss es ein schwarzes Motorrad sein, wenigstens einen auffallenden Helm.

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ShadowNinja04 
Beitragsersteller
 10.12.2019, 22:09
@Ceeesy759

oke, danke für denn tipp aber warum denn eigentlich nicht schwarz? mehr fabe heißt doch eigentlich höherer preis?

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2punkt0T  10.12.2019, 22:21
@ShadowNinja04

Ich fahre eine Graue Daytona 675 und das Grau ist noch zu Dunkel. Was er damit sagen will ist: du wirst mit einer Dunklen Maschine und Dunkler Kleidung IMMER Übersehen, egal ob Nachts oder am Tage. Die Maschine auf dem Bild (CBR 600RR PC40 LE) war meine erste Maschine und ich wurde am Helligen Tage übersehen, Fazit Maschine und Fuß Schrott...

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paule312  11.12.2019, 09:12
@2punkt0T

Leider wirst du auch mit anderen Farben noch übersehen. Ich meine viel auffälliger als eine Duke 390 geht es Serienmäßig kaum. Da machen die Klamotten noch echt viel aus. Warnweste, Neon/ Reflektierender Helm...

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Ceeesy759  11.12.2019, 12:21
@2punkt0T

Genau, ich wollte auf die Sichtbarkeit bzw. das Übersehenwerden hinaus. Es ist anscheinend ein psychologischer Effekt, dass man als Autofahrer nach "Objekten mit zwei Scheinwerfern" im Straßenverkehr Ausschau hält. Ein Motorrad nimmt man im Unterbewusstsein zwar in den Augen wahr, reagiert aber nicht adäquat auf diese. Zudem schätzt man die Geschwindigkeit der Motorräder oft zu gering ein - "das reicht mir noch vor dem Motorradfahrer, in die Kreuzung reinzufahren".

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