Die Pille für den Mann?
An euch Männer: Wenn es eine Pille für den Mann zur Verhütung gäbe, würdet ihr sie nehmen? Gehen wir mal davon aus, sie wirkt ähnlich wie die Antibabypille für Frauen. Höheres Thrombose-/Depressions-/Brustkrebsrisiko, mögliche Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen, Kopfschmerzen, Übelkeit, verringerte Libido usw. aber auch mögliche positive Auswirkungen wie reinere Haut und sowas. Bedenkt, dass das alles sein KANN, aber nicht muss. Man muss diese Pille ebenso jeden Tag nehmen, wie bei Frauen.
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
7 Antworten
Fände ich eigentlich eine gute Idee, nur ich weiß nicht, ob man das umsetzen kann. Immerhin werden ja Millionen von Spermien am Tag gebildet... Aber da kennt sich die Wissenschaft besser aus als ich :)
Da meine Frau die Pille eh nicht verträgt und wir daher immer Kondome benutzen, würde ich das Zeug zumindest ausprobieren. Ich hätte nach Abschluss der Familienplanung auch eine Vasektomie gemacht, aber das hat die Chefin untersagt.
Weil sie befürchtet, dass dabei vielleicht mehr kaputtgeht, als geplant. Ich bin da nicht sonderlich ängstlich, aber sie halt. Da hilft dann auch kein gutes Zureden. Es ist, wie es ist.
Aber es ist dein Körper und deine Entscheidung. Du alleine entscheidest, ob du das willst oder nicht.
Wenn ich nicht verstanden hätte, wie eine Beziehung funktioniert, könnte ich das tun. Ich für meinen Teil bevorzuge es, aus allem, bei dem wir nicht eh derselben Ansicht sind, den bestmöglichen Kompromiss zu machen. Wer lieber auf Gedeih und Verderb den eigenen Kopf durchsetzt, auch, wenn der Partner strikt dagegen ist, bleibt meiner Ansicht nach besser Single.
Aber dein Körper ist nicht Verhandlungsobjekt mehrerer Menschen. Es ist ganz allein deiner und niemand hat was darüber zu bestimmen.
Du kapierst das nicht. Das eigentliche Problem war 'Frau verträgt Pille nicht'. Daraus ergab sich die Kernfrage 'Wie verhüten wir zukünftig?'. Nach Erörterung aller Optionen war der Kompromiss, mit dem wir beide leben können, das Kondom. Da besteht kein Grund zur weiteren Diskussion.
Kommt eine neue Option hinzu, kann das Gänze selbstredend erneut in Augenschein genommen werden.
Dabei wird nichts bestimmt, sondern es wird ganz normal darüber gesprochen. Und deswegen bin ich seit 20 Jahren glücklich verheiratet.
Nein, du verstehst es nicht. Du würdest gerne einen bestimmten Eingriff in deinen Körper vornehmen lassen, der IHR aber zu gefährlich ist? Würdest du ihr auch sagen, nein, treib nicht ab oder doch, bekomme das Kind? Oder du machst keinen Kaiserschnitt, weil er mir zu gefährlich ist?
Du entscheidest über deinen Körper alleine. Wenn es dir selbst nicht wichtig ist, ok. Wenn du aber diese Vasektomie sehr gerne gemacht hättest, dann mach es.
Habe ich das so geschrieben? Eindeutig nein. Ich hätte es machen lassen. Bedeutet in dem Fall ganz logisch, es war eine Option. Ich kenne mehrere Männer, die sich die Samenleiter haben durchtrennen lassen, aber keinen einzigen, der das 'gerne' getan hat, sondern deswegen, weil es in ihrer jeweiligen Situation vernünftig war.
Insofern, lies doch einfach, was da steht, und nicht das, was du eventuell zwischen den Zeilen vermutest.
Alter, ich habe nie was Böses zu dir gesagt oder dir Vorwürfe gemacht, ich habe dein Entscheidungsrecht VERTEIDIGT. 😂 Was bist du so anti? Ich wollte dir einfach nur mit auf den Weg geben, dass du selber über deinen Körper entscheidest. Nimm das doch einfach so hin und sag dann einfach, stimmt, aber in diesem Fall war der Kompromiss für mich die richtige Lösung. 🤦♀️
Ich habe dir auch nur erklärt, wie es sich verhält, und dass daher dein Hinweis in diesem Fall nicht passt.
Ich als Mann würde es ausprobieren. Wenn es keine Nebenwirkungen gibt, gibt es unvergesslichen Sex und wenn doch, dann nimmt die Frau wieder die Pille.
Und wenn die Frau Nebenwirkungen hat und sie nicht mehr nehmen will?
Und wenn sie von einem verlangt sie zu nehmen und man diese wegen den Nebenwirkungen(sinkender Testosteronwerte und andere hormonelle Nebenwirkungen) nicht willst. Wie sagt man das am besten ohne, dass die Frau missverständlich denkt, dass man ihre Verhütung schlecht redet oder ihr die Verhütung überlassen will.
Natürlich sollte der Mann auf jeden Fall mit einem sehr sicheren Kondom verhüten.
Ist schon ein bisschen egoistisch zu behaupten, dass wenn man selber den Nachteil hat, ihn der Partnerin wieder gibt.
Ich würde es gut finden mit condom ist das Gefühl nicht so gut wenn mann dan ohne mehr Spaß macht
Also ich bin der Meinung, dass ich als Frau, die diese Risiken auch für den Mann eingeht, von meinem Mann erwarten darf, dass er dies auch für mich (und dahingehend auch für ihn) eingeht. Wenn er es gar nicht wollen würde, dann wäre ich auch okay damit, aber ich würde auf jeden Fall versuchen da einen Kompromiss zu finden.
Wer hat das untersagt? Deine Frau? Warum?