Die Geburtenrate sinkt wieder. Hat das auch Vorteile?
9 Antworten
Natürlich. Im Grunde sind alle unsere Systeme auf permanentes Wachstum ausgelegt. Das kann aber auf Dauer nicht funktionieren.
Zumal die Wltbevölkerung aus meienr Sicht eh zu hoch ist. Ein langsmer Rückgang wäre also nicht verkehrt.
Auch für das Klima ist es besser. Weniger Menschen bedeutet auch weniger Belastung für die Umwelt.
Für Arbeitnehmer dürfte es immer bessere Konditionen geben, wenn Arbeitgeber kaum Bewerbungen bekommen.
Früher war es undenkbar, dass eine Mutter oder jemand in Teilzeit eine Karriere macht und zum Management aufsteigt. In Zukunft wird man es sich in Deutschlsnd nicht mehr leisten können, bestimmte Menschengruppen von einer Karriere auszuschliessen.
Es ist eigentlich egal. Das umlagefinanzierte Rentensystem ist ohnehin nicht haltbar, so viele Kinder können gar nicht geboren werden. Es werden eben viele Firmen verschwinden, Gegenden veröden, aber der technische Fortschritt vielleicht sogar wachsen.
In der Geschichte gab es immer ein Auf und Ab, jetzt hat man den Zenit einer langen Wachstumsphase erreicht, aber der Rückgang verläuft langsam, so dass man sich anpassen kann.
Weltweit? Aber hoffentlich tut es das. Denn endlos wachsen können wir ja nicht.
Aber in Deutschland, generell Europa, braucht es eine höhere Geburtenrate von Einheimischen, dafür viel weniger Zuwanderung.
Es geht mir um das kulturelle Erbe, nicht um den Wohlstand. Welcher Wohlstand überhaupt? Die Leute aus "ärmeren" Länder haben oft eigene Häuser, eigenes Land. Was nennest du arm? Arm sind die Schlucker hier. Nur weil das Land reich ist, heisst es nicht, dass es die Leute auch sind
Es geht um die westliche Welt nach der Erfindung der Geburtenkontrolle und nach dem Feminismus.
Es war schon immer so dass je ärmer eine Bevölkerung ist desto mehr pflanzt sie sich fort, je mehr Wohlstand und Sicherheit einer Gesellschaft bedeutet immer auch einen Rückgang der Geburten.
Das ist ein bekannter Effekt der hinlänglich erforscht ist!
Ist ja biologisch auch nachvollziehbar!
Der Eintritt der Frauen in die bezahlte Berufswelt mit der gleichzeitig möglichen Geburtenkontrolle hat das Einkommen der Haushalte stark verbessert und Kinder sind nicht förderlich bei Partnerschaften bei denen beide erwerbstätig sind.
Außerdem brauchen ja auch Frauen einen großen Teil ihrer Zwanziger Jahre um ihre berufliche Karriere aufzubauen, mit 30 beginnt aber die biologische Uhr zu ticken und der Lebensstandard soll ja auch nicht zurückgefahren werden.
Das kann zu einem Konflikt führen und eines Tages ist es dann zu spät!
Außerdem wird weniger geheiratet in unserer modernen Kultur und jede 3. Ehe wird geschieden.
Man hat zum Beispiel herausgefunden dass je intelligenter, gebildeter und vermögender eine Frau ist desto unwahrscheinlicher ist es dass sie irgendwann ein Kind zur Welt bringt.
Unterdurchschnittliche Intelligenz und Armut hingegen lassen die Chancen stark steigen dass viel Nachwuchs gezeugt wird!
Was heißt das für die Zukunft unserer Gesellschaft?
Im Endeffekt bräuchten wir einen gesellschaftlichen Konsens dass wir die Familie wieder mehr in den Fokus stellen und weniger die individuelle Entfaltung und wir sollten Wohlstand nutzen um eine kulturelle Gemeinschaft wachsen und nicht aussterben zu lassen nur um für andere Kulturen Platz zu schaffen
Nicht ganz. Es ist nicht der Wohlstand, der das formt, sondern die Macht auf die Bürger. Mit dieser Inflation MUSS meine Frau ebenfalls arbeiten.
Ausserdem käme es der Wirtschaft nur recht, wenn wir alle plötzlich schwul werden, bzw kaum Kinder mehr geboren werden, denn so gibt es mehr Leute die arbeiten und mehr Geld, welches ausgegeben wird.
Deinen letzten Abschnitt unterstütze ich gerne. Familie ist wichtig!
Hier sind uns unsere Immigranten weit voraus. Wir sollten wieder lernen, unseren Wurzeln, unseren Familien, unserer Kultur nahe zu stehen
Stimmt! Die Wirtschaft hat ja stark profitiert davon dass man auch Frauen mit in den Arbeitsprozess integriert hat. Die Produktivität ist stark gestiegen aber jetzt braucht es in der Regel zwei Werktätige um eine Familie zu erhalten, früher hat das Einkommen des Mannes meist gereicht!
Meine Frau ist auch Opfer dieser Indoktrination denn sie übernimmt Verantwortung verzweifelt aber oft daran dass das Unternehmen aber auch die Kolleginnen das nicht tun!
Es gäbe weniger Idioten.
Aber auch weniger Schlaue.
Oder umgekehrt, kommt darauf an wer sich nicht vermehrt.
Sicher ist nur: Die Idioten werden in der Überzahl sein
Die Welt hat ihre sinnvolle Anzahl Menschen längst überschritten.
Und die Menschen den Sinn nicht begriffen.
Die westliche Wohlstandswelt kann gar nicht so schnell aussterben wie in den ärmeren Kontinenten und Ländern fortgepflanzt wird. Das heißt den Platz den wir in Zukunft hinterlassen wird von den Armen der Gegenwart besetzt werden und von einer kleinen Elite die alles tut um ihren Reichtum und ihre Macht weiter zugeben und zu mehren.