Die AfD setzt sich für eine restriktivere Einwanderungspolitik und nationale Souveränität ein. Wie seht ihr die Bedeutung dieser Standpunkte?

2 Antworten

Die AfD-Nazis faseln nicht nur von "Begrenzung der Einwanderung", sondern von "Remigration". Damit meinen die: Leuten, die zum Teil ihr ganzes Leben hier gelebt haben, aufgrund ihrer Vorfahren oder sogar auf der Basis von pseudowissenschaftlichem "Rassenhygiene"-Mumpitz a la Adolf die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen und sie zu deportieren.

Aka "ethnische" Säuberungen.

Die Forderungen sind nicht nur rassistisch und schädlich mit Blick auf Deutschlands nationale Verantwortung für die Krisen in den Heimatländern dieser Leute, die sie überhaupt erst zur Migration bewegen (schließlich beuten wir beziehungsweise unsere Megakonzerne die Dritte Welt aus, um unseren Wohlstand hier zu sichern.)

Sie sind sogar aus volkswirtschaftlicher Sicht sie der totale Wahnsinn, weil nur durch massive Zuwanderung die sozialen Sicherungssysteme kurz- und mittelfristig am Laufen gehalten werden können.

Was für jeden auf der Hand liegt, der bis drei zählen kann.

Und noch was: Die Politik könnte die abwertend als "Wirtschaftsflüchtlinge" denunzierte Migration natürlich sofort stoppen, wenn sie die Unternehmer bestrafen würden, welche diese Leute beschäftigen.

Aber dann gäbe es halt keine Fleisch- und Wurstwaren mehr zu Aldi-Preisen, weil dann niemand mehr zu Dumpinglöhnen unter widerlichsten Bedingungen die Drecksarbeit für uns im Schlachthof erledigen würde und all so was. Und das wollen sie ja dann ebenfalls nicht.

https://www.youtube.com/watch?v=sbqZ277pBfQ

Das hört sich für einen normalen Konservativen zunächst völlig okay an.

Nur was meint die AfD wirklich damit?

Ganz einfach: EU-Ausstieg, EURO-Ausstieg, Abschottung Deutschlands, Anbiederung an die Diktaturen dieser Welt (vor allem Russland).

Genau das wollen normale Konservative in Deutschland eben nicht, weswegen sich die CDU auch ganz klar von der AfD distanziert hat.