Deutsche Vermögensberatung... JA ODER NEIN!?
Hallo Leute, ich war gestern bei so einem Gespräch von der DVAG wobei mir einer der Regionaldirektoren den Betrieb, die Ideen und alles an sich so vorgestellt hat.
Es klingt ja alles sehr beeindruckend, aber ist es wirklich so eindrucksvoll oder trügt der schein?
Gerade die ganzen Voreile als Mitarbeiter und so weiter... Gebt mir bitte mal eure persönlichen Errfahrungen mit auf den Weg, da ich dort eine Nebenberufliche Karriere anschwenken möchte. Danke
9 Antworten
Ist halt ein Strukturvertrieb, mit vielen gutwilligen und wenig qualifizierten Verkäufern und mittelmäßigen Angeboten für den Kunden. Such' Dir im Web Erfahrungsberichte und beziehe diese in Deine Meinungsbildung mit ein. Ich habe hier 'mal einen link zu einem eher "gemäßigten" Bericht, es gibt auch "krassere" Meinungen: www.ciao.de/DeutscheVermogensberatungDVAG__Test_2744805
Du arbeitest dort wahrscheinlich auf Provisonsbasis mit einem sehr geringen Grundgehalt, (wenn überhaupt), oder weniger. Das ist "Strukturvertrieb" (wie hier schon angedeutet)und sehr, sehr, sehr hart! Funktioniert nur, wenn du absolut skrpellos und allzeit bereit bist, selbst deiner Großmutter auch völlig wertlose "Papiere" Anteile, whatever, zu verkaufen! Grundsätzlich gilt in dieser und ähnlichen Branchen der Leitsatz: mal grob formuliert. "Berater rekrutieren, um deren persönliche Kontakte in jeder Form zu nützen, um dadurch neue Aufträge schreiben zu können, ... "That's all"! Wenn du deine guten Bekannten und Freunde eventuell "verlieren" möchtest, dann nur zu, eine "Erfahrung" ist es allemal,...aber ist es das "Wert"?
Nicht mein Ding.
Wurde auch mal von denen angeworben. Was mich störte, waren zehn Jahre alte Referenzen. Und dass man für eine Finanzanalyse bezahlen musste. Auf mich machte es eher den Eindruck, dass versucht wird, aus dem Leid von Geringverdienern Kapital zu schlagen. Dass sie über den Tisch gezogen werden sollen. Damit konnte ich mich nicht ehrlichen Herzens identifizieren.
Vorher hatte ich für eine Versicherung gearbeitet, mit der konnte (und mache es heute noch) ich mich identifizieren, weil die Produkte wirklich gut sind.
Wie bei all diesen Geschäften brauchst Du viel Geduld. Eine Bekannte von mir macht das auch, nur leider rückt sie nicht recht mit der Sprache heraus, wie es läuft. Ich denke, wenn es gut wäre, würde sie auch mehr darüber erzählen.
Generell liegt es immer am persönlichen Einsatz, ob ein Geschäft gelingt oder nicht.Ich würde es, wenn überhaupt, erstmal versuch und zwar nebenberuflich. Dann ist Dein Risiko nicht zu hoch.Wie gesagt, ich bin nur etwas irritiert, weil meine Freundin so wenig über Erfolg/Mißerfolg berichtet.
Weil es wahrscheinlich extrem hart ist und sie dadurch eventuell in einer moralischen wie finanziellen Klemme sitzt. Besonders "böse" Struktur-vertriebs-Organisationen (obwohl das zuerst "nett" klingen mag,..) geben bisweilen sogar "Vorschuss" und wenn du diesen nicht "ab-heraus-arbeitest" stehst du unter noch extremerem Druck, z.B.
meine freundin hat dort gelernt...sicherlich muss man bei jeder versicherung neue leute aquirieren,aber die DVAG ist ein ganz krasser Strukturvertrieb...hab schon ganz krasse sachen gehört...und sie geben sich nach außen als Makler und vertreiben größtenteil nur Versicherungen der Aachen-Münchener...
Das hat mir der Chef gestern auch erzählt, aber al ich ganz genau nachgefragt habe hat er gesagt: "Nur weil ein Mitarbeiter, nicht so dahinter steckt und das Vertritt was er soll und seine Arbeit nicht richtig macht, heißt noch lange nicht das das Konzept oder das Unternehmen schlecht ist, oder!?"