Der Todestag von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht wird noch jährlich geehrt.Wer und mit welchen politischen Absichten nimmt daran teil?

3 Antworten

hmm, mMn war das eher ein Thema in der DDR, bzw. wird immer noch von den Linken hochgehalten!

Es waren halt Kommunisten(?), die von politischen Gegnern ermordet wurden.

"Ich ließ Rosa Luxemburg richten", gestand der ehemalige Offizier Waldemar Pabst Jahrzehnte später den "Spiegel"-Redakteuren Hans Schmelz und Martin Virchow in seiner Wohnung in Düsseldorf. 1962 war das, längst zu einer anderen Zeit und in einer anderen Republik.

Der Autor Klaus Gietinger, der den Fall bis ins Detail recherchiert hat, appellierte 2018 im Vorwort seines Buches "Die Ermordung Rosa Luxemburgs" an die SPD, eine mögliche eigene Verwicklung in das Mordkomplott aufzuarbeiten: "Holt die Leichen aus eurem Keller und bekennt euch zur Verantwortung."

23.40 Uhr. Unter Begleitung von Oberleutnant Kurt Vogel, dem Transportführer, verlässt auch Luxemburg das Hotel. Zum zweiten Mal an diesem Abend holt Runge zum Kolbenschlag aus, Luxemburg verliert das Bewusstsein – ein Vorgang, der Pabst wegen der öffentlichen Aufmerksamkeit gar nicht gefällt und von dem er sich später zynisch distanziert. "Das stand nicht in meinem 'Programm'", wird er 1962 dem "Spiegel" erzählen. Das Fahrzeug mit der Schwerverletzten setzt sich in Bewegung. Nach kurzer Zeit hält ihr ein Mann vom Trittbrett des Autos aus eine Pistole an die Schläfe und drückt ab. Luxemburg stirbt. Die Tote wird in den nahen Landwehrkanal geworfen.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_87101510/rosa-luxemburg-wer-steckt-hinter-der-ermordung-der-roten-ikone-.html

Heute gedenken nur noch Unbelehrbare dieser beiden Banditen, die eine Diktatur nach Lenins / Trotzkis / Stalins Art in Deutschland errichten wollten.

Ich bin der demokratischen Partei SPD dankbar, dass sie diesen Aufstand (mit allen Mitteln) niederschlagen ließ.

Wobei diese "allen Mitteln" eher von den Freikorps ausgingen.

Dennoch Danke.