Der Tod spricht von Sünde frei. Wo liegt hier der Fehler in der Aussage?

8 Antworten

Es widerspricht biblischen Lehren.

Da wäre die Tatsache das die Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben ignoriert wird, obwohl die Bibel darüber berichtet. Du kennst meine ich, selber die etlichen Stellen. Denk nur mal an das Gespräch Jesu mit den Sadduzäern. Das Gleichnis vom Reichen Mann und Lazarus, aber auch der Glaube generell an das Totenreich, welcher bereits im AT erwähnt wird.

Auch das die alten Patriarchen eine himmlische Hoffnung haben glauben nicht JZ, obwohl Hebräer 11 davon berichtet.

Mir fallen spontan in diesem Zusammenhang die Stellen in der NW Übersetzung ein welche dieser Lehre der Zeugen Jehovas angepasst wurden.

Diese gibt bestimmte Stellen gerne mit "vernichtet" wieder, wenn es um die angebliche ewige Strafe gehen soll.

Zum Beispiel in Johannes 3, 16:

NW Übersetzung

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat.

Einen vergleich mit anderen Bibeln findest du hier:

https://www.bibleserver.com/LUT.EU.ELB.SLT/Johannes3%2C16

Es geht dabei um die Übersetzung des Wortes apollymi, welcher durchaus auch mit vernichtet wieder gegeben kann - es entspricht aber nicht der Lehre Jesu vom verlorenen Schaf (Math 18, 12-14 ), wo ebenfalls apollymi gebraucht wird.

Gott will also niemanden vernichten - man kann aber im Jenseits verloren gehen, bis zur Auferstehung der Toten. Das darf man sich wie den gequälten Zustand des Reichen Mannes im Gleichnis mit Lazarus vorstellen - wo Jesus übrigens auf die bereits damals gängige Lehre einging, wie man sie auch in den damaligen bekannten Buch Henoch vorfindet - wurde lediglich nicht in die Bibel übernommen. Doch man weiß auch aus anderen Stellen das Jesus die Lehre der Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben vertrat.

Jehovas Zeugen beziehen sich ebenfalls gerne auf Prediger 9, 5 wo von dem irdischen Ableben die Rede ist und dem Zustand der toten Körper, die sich eben nichts bewusst sind.

Doch eben derselbe Autor glaubte sehr wohl an die Weiterexistenz nach dem irdischen Ableben, wenn man ihn in Kapitel 12, 7 zu Wort kommen lässt.

Dann kehrt der Staub zur Erde zurück, so wie er gewesen ist, und der Geist kehrt zum wahren Gott zurück, der ihn gegeben hat.

So glaubte es ein Stephanus:

Apg 7,59 So steinigten sie Stephanus; er aber betete und rief: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf!

Das glaubte auch Jesus selbst

Luk 23, 46 Und Jesus schrie auf und sagte: „Vater, deinen Händen vertraue ich meinen Geist an.

Unter den Geist versteht man im allgemeinen Sprachgebrauch der Christen dann auch die Seele.

LG-B.


telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 09:12

Würdest du nicht auch sagen, dass solch eine Lehre für den christlichen Glauben kontraproduktiv ist? Warum um Vergebung der Sünden bitten, wenn man eh freigesprochen wird? Warum überhaupt ein christliches Leben führen, wenn alle anderen auch freigesprochen werden?

Da fällt mir ein, dass viele Zeugen ein Doppelleben führen. Könnte das auch ein Grund sein der dazu beiträgt?

Bast4321  09.06.2024, 09:31
@telemann2000

Für noch lebenden Jehovas Zeugen und in derer Selbstbild macht das absolut Sinn.

Das liegt mit dem hoch gepuschten nahen Ende zusammen, der wie ein Dieb in der Nacht kommen soll - also nahe, als wenn gefühlt morgen oder übermorgen ein Einbruch passiert.

Wenn Harmagedon kommt und du ziehst nicht mit, ist der ewige Tod deine Belohnung.

Für die WTG reicht es einen JZ in seinem Erlebnishorizont das nahe Ende fühlen zu lassen, damit er gedanklich im Idealfall wie gewünscht linientreu agiert.

Derweil gibt es bei Jehovas Zeugen auch neue Sichtweisen - zum Beispiel geht man davon aus, das es zumindest möglich ist, das einige gar nicht mehr auferweckt werden - dh. der ewige Tod (zweiter Tod) bereits eingetroffen ist.

Auch das es eine körperliche Auferstehung zum Leben gibt für treue JZ.

Aber auch eine Auferstehung zum Gericht, die dann im Prinzip auch alle JZ werden sollen - wenn nicht dann Pech gehabt.

Diese unbiblischen Lehren im Umlauf zu halten, reichen um einen JZ hier nicht weiter nachdenken zu lassen, da er auf keinen Fall den ewigen Tod riskieren will.

Das Paulus in Römer immer nur das irdische Ableben im Sinn hat, wird bei JZ einseitig aufgefasst - denn Paulus sprach ebenso über die himmlische Auferstehung aller Gläubigen.

LG-B.

Hitler, Stalin, der König Herodes, die starben in ihren Sünden. Sind in der ewigen Verdammnis, ein Alptraum der alle Vorstellungskraft übersteigt.
Wenn der Mensch Erlösung erfährt und aufersteht- dann gibt es keine Sünde mehr..

Beim Sterben nimmt man seine sündige Natur mit, und ohne Gnade hat man zum Paradies keinen Zutritt.

In das ewige Leben kommt nichts unreines.. So steht es in der Offenbarung ..

LA

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Habe eine theologische, kirchliche-diakonische Ausbildung.

gromio  09.06.2024, 10:24

Zum einen sagte Jesus über diese Auferstehung:

(Johannes 5, NW) 28 Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören 29 und herauskommen werden. Für die, die Gutes getan haben, wird es eine Auferstehung zum Leben sein und für die, die Schlechtes getrieben haben, eine Auferstehung zum Gericht.

ein weiterer Hinweis:

(Apostelgeschichte 24, NW) 15 Ich setze meine Hoffnung auf Gott – und diese Männer haben dieselbe Hoffnung –, dass es eine Auferstehung der Gerechten und der Ungerechten geben wird.

Werden alle Verstorbenen auferstehen?

(Matthäus 12, NW) 31 Deswegen sage ich euch: Jede Art von Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben, aber wer gegen den Geist lästert, dem wird nicht vergeben. 32 Wenn zum Beispiel jemand etwas gegen den Menschensohn sagt, dann wird ihm vergeben werden. Wer aber gegen den heiligen Geist redet, dem wird nicht vergeben werden – weder in diesem Weltsystem noch im kommenden.

Nicht jeder hat also die Aussicht auf eine Auferstehung.

Aber was soll es bedeuten, wenn Jesus von einer "Auferstehung zum Gericht" spricht?? Ist es nicht so gemäß Römer 6:7, dass mit dem Tod der Verstorbene von seinen Sünden freigesprochen ist? Ja, so steht es geschrieben.

Diese GERICHT wird sich daher auf die Taten beziehen, die AUFERSTANDENE nach ihrer AUFERSTEHUNG "an den Tag legen!" Halten sie die Gesetze Gottes, werfen sie ewig leben - tun sie das nicht, dann folgt der 2. Tod - ewiger Tod.

So gelingt es tatsächlich, das "nichts Unreines" ewig lebt.

Illl

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 11:12
@gromio
Ist es nicht so gemäß Römer 6:7, dass mit dem Tod der Verstorbene von seinen Sünden freigesprochen ist? Ja, so steht es geschrieben.

Nein, so steht es nicht geschrieben. Es steht geschrieben, dass Gläubige obwohl sie sündigen schon während ihrer Lebzeiten von Sünde freigesprochen werden . Der Zweck? Damit sie in einen reinen Zustand vor Gott gelangen. Die Idee, dass das jeder automatisch erreicht, ist einfach nur pervers....

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 11:39
@gromio
So gelingt es tatsächlich, das "nichts Unreines" ewig lebt.

Diese Äußerung ist nur logisch, wenn man NICHT glaubt, dass der biologische Tod alle Sünden durch Freispruch tilgt. Ein Freispruch bedeutet nämlich Sündenlosigkeit. Wenn aber Ungerechte auferstehen und sie ihre Sündhaftigkeit graduell ablegen müssen um ewig zu leben, können sie wohl kaum durch ihren Tod von Sünde freigesprochen worden sein....

Zusätzlich ist noch ein anderer Aspekt ausschlaggebend. Wenn wirklich der biologische Tod die Strafe für Sünde ist, hat man sie durch den Tod bezahlt und ist nach der Auferstehung straffrei - sprich OHNE Sünde!

Wenn das dann wie es Zeugen Jehovas lehren auf JEDEN zutrifft, existiert nicht einmal mehr ein Unterschied zwischen Gerechten und Ungerechten wie ihn Paulus macht....

gromio  09.06.2024, 15:24
@telemann2000

Genauso liest man es, wortwörtlich, und so ist es auch gemeint. Und da steht nichts von der Automatik, die Du da hineininterpretieren möchtest.

Ein Freispruch bedeutet Freispruch, dafür bist Du ja auch tot. So stellte GOTT JHWH es Adam in Aussicht, so kam es, so haben wir es geerbt.

Ist doch eigentlich ganz einfach, warum also darüber streiten?

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:27
@gromio

Nein, Freispruch bedeutet völliges Anrecht auf den Zustand den man vorher hatte. Welchen Zustand hatte denn Adam? War er nicht sündenlos?

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:07
@Cravenask89

Darum geht es nicht. Bei einem Freispruch wird jemandes Status wiederhergestellt den er vorher hatte

.

gromio  09.06.2024, 16:24
@telemann2000

Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.

Das schrieb Paulus, nicht mehr und nicht weniger.

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:26
@gromio

Damit meint er aber nicht den physischen Tod sondern diesen hier :

Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes
gromio  09.06.2024, 16:29
@telemann2000

Doch , er meint immer die Golgen des biologidchen Tods - einerseits den biologischen Tod von Jesus am Pfahl, andererseits unseren eigenen.

ist doch nicht schwer zu verstehen!

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:34
@gromio

zeig mal den vers. Der biologische Tod kann nicht von sünde freisprechen. Das ist nicht möglich

Thomas021  09.06.2024, 22:13
@telemann2000
"Wenn das dann wie es Zeugen Jehovas lehren auf JEDEN zutrifft, existiert nicht einmal mehr ein Unterschied zwischen Gerechten und Ungerechten wie ihn Paulus macht...."

Also auf gut Deutsch völliger Nonsens, was die WTG sich da zusammengesponnen hat. 🤦‍♂️ Und woran liegt´s, dass sie das nicht erkennen WOLLEN?. An dem Unsinn mit der Ganztodtheorie. Die braucht die WTG unbedingt, sonst würde das ganze Kartenhaus ihrer Irrlehren in sich zusammenfallen. Sie müssen also auf Biegen und Brechen auch bei Römer 6 an einem buchstäblichen physischen Tod festhalten, durch den dann alle Sünden erlöst sind. Also JESUS brauchen sie dazu auch nicht, wie praktisch, haben sie ihn mit einem Aufwasch mit entsorgt. Hat sowieso immer gestört, der Kerl, die Herren der Wachtturm-Gesellschaft. Ja dann macht mal weiter ihr Zeugen Jehovas mit dem Nachfolgen dieser Lehren. Hei jei jei, ach Du lieber Scholli, das wird ein Erwachen geben, wenn sie merken, dass nix stimmt, was ihnen da die WTG alles verzellte 🫣.

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 06:50
@Thomas021

Mir ist in der letzten Zeit mehrfach aufgefallen, dass sie nur diesen wirklich einen Vers haben, der aus dem Zusammenhang gerissen scheinbar ihre Lehre stützt. Es gibt keinen anderen

HerrVonRibbeck  10.06.2024, 08:41
@telemann2000
Der biologische Tod kann nicht von sünde freisprechen
  1. Kann er auch nicht. Ich steuere mal 1. Petrus 2,24 bei:

24 ὃς τὰς ἁμαρτίας ἡμῶν αὐτὸς righteously; . who the ΄᾿. sins 5 Ὧν us he ἀνήνεγκεν ἐν τῷ σώματι ἀὐτοῦ ἐπὶ τὸ ξύλον, bore up in the’ body of him upon the wood, _ ἵνα ταῖς ἁμαρτίαις ἀπογενόμενοι᾽ in order that . to the sins having become off τῇ δικαιοσύνῃ Crhowpev' οὗ τῷ to the righteousness we might live; of whom to the μώλωπι ἰάθητε.

jehovahs-witnesses-kingdom-interlinear-greek-scriptures-1969

Elberfelder Bibel

der unsere Sünden an seinem Leib selbst an das Holz hinaufgetragen hat[1], damit wir, den Sünden abgestorben, der Gerechtigkeit leben; durch dessen Striemen[2] ihr geheilt worden seid. (Jes 53,5Röm 6,2Hebr 9,28Hebr 12,21Joh 2,2)

Hoffnung für alle

Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie am eigenen Leib zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir für die Sünde tot sind und jetzt leben können, wie es Gott gefällt. Durch seine Wunden hat Christus euch geheilt.

kinder4kinder  10.06.2024, 09:43
@gromio
Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen.

Wenn eine Person stirbt, gibt es keine weiteren Chancen.!!

Wenn du mal ganz tief in dich gehst, dann merkst du, dass das was die WTG lehrt und du ( ihr) einfach so hinnehmt, ohne euch scheinbar bewusst zu sein, was das bedeuten würde. Denn was hier gelehrt wird entbehrt vollkommen und in jeglicher Hinsicht der biblischen Grundlage.

Obwohl der Gedanke an eine zweite Chance für die Erlösung nach dem Tod reizvoll klingt, sagt uns die Bibel eindeutig, dass der Tod das Ende aller Chancen ist. 

Das was in der Bibel zu finden ist, dass wir während unseres Lebens eine oder mehrere Chancen bekommen Christus als unseren Erlöser anzunehmen. Sein Geschenk der Gnade anzunehmen zu bereuen, umzukehren und ihn als Herrn bekennen. Wer das nicht tut wird in seinen Sünden sterben...und erst wieder auferstehen zum Gericht

Das ist sozusagen die Grundausgangslage, die JEDER ( auch Zeugen Jehovas) hat. Wir alle haben den TOD verdient, gäbe es da nicht unseren Jesus, der alle Schuld von uns...(nicht nur die Schuld Adams) auf sich genommen hat, um uns überhaupt die Chance auf Rettung und ewiges Leben zu geben.

Die Auferstehung Jesu ist ein absolutes Grundelement der christlichen Lehre. Wir können sie nicht beiseitelassen und uns dennoch Christen nennen. Paulus sagt in 1. Korinther 15,14:

„Wenn aber Christus nicht auferstanden ist, so ist unsere Verkündigung vergeblich, und vergeblich auch euer Glaube!“

Vers 17: „Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer Glaube nichtig, so seid ihr noch in euren Sünden.“

Mit anderen Worten. Die Vergebung unserer Sünden ist untrennbar mit der Auferstehung Jesu verbunden. Wenn Jesus nicht auferstanden ist, ist das Evangelium falsch, unser Glaube nichtig und wir sind immer noch in unseren Sünden. Es gibt viele herausragende Theologen und dergleichen, die die Realität der körperlichen Auferstehung Jesu leugnen. Sie sind immer noch in ihren Sünden. Sie sind nicht gerettet. Wenn du nicht an die körperliche Auferstehung Jesu glaubst, kannst du auch nicht gerettet werden.

Der Mensch ist von Natur für Gott geistlich tot, er lebt in Feindschaft mit Gott und ist ein Sünder (vgl. Röm 1–2), der von sich aus nicht in der Lage ist, zu Gott zurückzukehren. Somit gibt es keinen guten Menschen.

Nun es gibt nur Glauben oder nicht glauben, Gerecht und Ungerecht..es gibt keine "ich weiß noch nicht" oder "nach meinem Tod kann ich mich nach der Auferstehung immer noch bekehren und meine Chance wahrnehmen"

Nein, so geht es nicht, denn dann könnte man ja im Hier und Jetzt, das Leben in vollen Zügen genießen, sterben muss man ja sowieso und dann wenn die Auferstehung statt gefunden hat, dann kann ich schön langsam bekehren, damit ich am Ende dann doch ewiges Leben erhalte.

Solange eine Person am Leben ist, hat bzw bekommt sie zwei, drei, vier usw. Chancen, um Christus anzunehmen und erlöst zu werden (Joh. 3,16; Römer 10,9-10; Apg. 16,31). Wenn eine Person stirbt, gibt es keine weiteren Chancen.

Solange wir leben gibt uns Gott zahlreiche Chancen...aber eben nur solange wir am Leben sind! Nach unserem irdischen Tod haben wir keine weitere Chance. Wir müssen uns in diesem Leben für Jesus entscheiden, ansonsten gehen wir ins Gericht!

Hier muss man zwischen Gläubigen und Ungläubigen Menschen unterscheiden, denn diese haben unterschiedliche Schicksale nach dem Tod.

Die Gläubigen: Gläubige, Gerechte oder Heilige sind alle Menschen, die ihr Leben, im Glauben an ihren Herrn Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz, übergeben haben. Dazu zählen auch alle Heiligen in der Zeit vor dem Kreuz, da sie vorausschauend auf das Werk Jesu Christi im Glauben sahen.

Die Ungläubigen: Ungläubige oder Gottlose sind alle Menschen die Jesus Christus und sein Erlösungswerk am Kreuz ablehnen und nicht an ihn glauben. 

Die Ungläubigen Toten werden in einem Zustand beschrieben, der nicht zu ändern ist. Die Bibel lehrt, dass die endgültige Entscheidung über ewiges Leben in diesem Leben getroffen werden muss. Hiernach gibt es keine Möglichkeit mehr, etwas zu verändern. 

Komplett unlogisch ist und ungerecht ist,was die WTG lehrt! Da würde ja eigentlich keiner, der in Sünde lebt wirklich Schaden nehmen, außer dass er ebenso wie die, die sich in ihrem Leben für eine Gemeinschaft mit Gott entschieden haben und dementsprechend lebten, sterben ( pysisch) muss!

Dieser Pysische Tod ereilt uns alle..ob gläubig oder nicht! Jetzt zu behaupten, damit ist alles vergeben und vergessen, durch meinen Tod, bin ich sündlos, wäre absoluter Nonsens, denn somit habe ich laut euren Lehren ja überhaupt keinen Grund mich während meines Lebens zu bekehren und Gott zu dienen...ja klar ich sterbe, aber ich kann ja bei der Auferstehung wieder von vorne anfangen, vollkommen sündfrei, so wie Doris sagt...Glaubst du das wirklich? Glaubst du wirklich, dass dies Gottes Gerechtigkeit ist???

Es gibt eine Auferstehung die zum Leben führt und eine, die zum Gericht führt (im Sinne der Ausführung des Urteils).

kinder4kinder  10.06.2024, 09:50
@telemann2000

HerrVonRibbeck

Ja, genauso sehe ich das auch, denn (und das ist es ja was sie damit eigentlich aussagen) ist wie sooft dass Jesus Opfer nicht ausreichte ,um von nun an unserer ( der Gläubigen in Jesus) Sünden nicht mehr zu gedenken.

Und wieder ist es das Jesus Opfer reicht nicht, wir müssen selber noch etwas dazutun.... unglaublich wieviel Joch sie damit auf die Gnade / das Geschenk Gottes noch draufpacken.

gromio  10.06.2024, 10:03
@kinder4kinder

Das...

 Wenn eine Person stirbt, gibt es keine weiteren Chancen.

kann schon allein deshalb nicht stimmen, weil alle treuen Gläubigen - siehe Hebräer 11 - keine Chance hätten, weil sie vor Jesus lebten und diesen nicht durch Glauben annehmen konnten.

Und Das..

Es gibt eine Auferstehung die zum Leben führt und eine, die zum Gericht führt (im Sinne der Ausführung des Urteils).

....ist gemessen an Römer 6:7 und 23 falsch und widerspricht auch einfach dem Urteil, das Gott an Adam vollzog.

Also, wenn man das alles glaubt und korrekt versteht.

Illl

gromio  10.06.2024, 10:11
@HerrVonRibbeck

Das ist so korrekt:

Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie am eigenen Leib zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir für die Sünde tot sind und jetzt leben können, wie es Gott gefällt. Durch seine Wunden hat Christus euch geheilt.

und gilt zu unseren Lebzeiten.....möglich durch Jesu' biologischen Tod.
Und was ist dann bei unserem biologischen Tod, ob wir bis dahin nun gesündigt hätten oder nicht? Sterblichkeit haben wir geerbt.

"Wer gestorben ist, ist von seiner Sünde freigesprochen".

Nun, wenn Du tatsächlich sündenfrei allein aufgrund der ererbten Unvollkommenheit stirbst, dann - wärest Du von nichts freizusprechen, bist aber trotzdem tot.

Die einzige Hoffnung ist die Auferstehung von den Toten, die JESUS als einzige Hoffnung für Verstorbene in Aussicht stellte.

Tote werde natürlich NICHT wegen ihrer Taten im vorherigen Leben gerichtet, denn dafür mußten sie ja sterben.
Das Gericht in Johannes 5:28,29 bezieht sich daher auf die Taten, die Du nach Deiner Auferstehung begehst.

Ich wünsche Dir und allen anderen Menschen / hoffe für möglichst alle auf einen positiven Ausgang dieser Sache. Aber: Der Glaube ist nicht Besitz aller Menschen.........

cheerio

HerrVonRibbeck  10.06.2024, 11:16
@gromio
Der Glaube Abrahams (1. Mose 15)
«Abraham glaubte dem HERRN; und er rechnete es ihm zur Gerechtigkeit» 
(Vers 6). So wie Abraham – im Zusammen­ hang mit der göttlichen Verheißung – an die Macht der Auferstehung glaubte, die in Gott ist, und ihm dies zur Gerechtigkeit gerechnet wurde, so wird auch heute jeder gerechtfertigt, der «an den glaubt, der Jesus, unseren Herrn, aus den Toten auferweckt hat» (Röm. 4,23-25).
telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 11:16
@gromio
weil alle treuen Gläubigen - siehe Hebräer 11 - keine Chance hätten, weil sie vor Jesus lebten und diesen nicht durch Glauben annehmen konnten.

Das ist ein Scheinargument. Sie wurden schon vor dem Tod Christi gerechtgesprochen, weil Gott wußte, dass Jesus für diese Personen sterben würde.

Lehrt übrigens auch die WTG. Da frage ich mich doch, wie gut du die Bibel kennst.....

kinder4kinder  10.06.2024, 11:19
@gromio
 kann schon allein deshalb nicht stimmen, weil alle treuen Gläubigen - siehe Hebräer 11 - keine Chance hätten, weil sie vor Jesus lebten und diesen nicht durch Glauben annehmen konnten.

Dazu zählen auch alle Heiligen in der Zeit vor dem Kreuz, da sie vorausschauend auf das Werk Jesu Christi im Glauben sahen!

Du gibst hier Hebräer 11 an

Hebräer 11 ist die sogenannte "Hall of Fame“ der Glaubenshelden des Alten Testamentes.

Wir lesen hier von Noah, Abraham, Sarah und vielen anderen Männern und Frauen Gottes, die Gottes Handeln und Eingreifen durch große Widerstände hindurch erlebt haben.

Es ist interessant, dass sie alle Gottes Handeln erlebt haben. Trotzdem wird über sie in Vers 13 gesagt:

„Diese alle sind gestorben im Glauben und haben das Verheißene nicht erlangt…...“

In Hebräer 11 wird deutlich, dass die Erfüllung von Verheißungen kein Erfolgsmesser ist. Das wird noch deutlicher, wenn wir weiter lesen in der "Hall of Fame“. Da ist die Rede von Märtyrern und von Gläubigen, die Spott und Geißelung erlitten, dazu Fesseln und Gefängnis.

„Sie sind gesteinigt, zersägt, durchs Schwert getötet worden; sie sind umhergezogen in Schafpelzen und Ziegenfellen; sie haben Mangel, Bedrängnis, Misshandlung erduldet. Sie, deren die Welt nicht wert war, sind umhergeirrt in Wüsten, auf Bergen, in Höhlen und Erdlöchern.“ Hebräer 11,37-38

Hebräer 11 ermutigt uns ausdrücklich dazu, Gottes Herrlichkeit zu erwarten. Er möchte sich in seiner Macht in unserem Leben manifestieren. Aber wir können auch davon berichten, wie sich die Erfüllung von Verheißungen hinzieht. Wir haben auch schon erlebt, wie sich die Verheißungen Gottes nicht so erfüllt haben, wie wir es gedacht haben. Hebräer 11 lehrt uns, dass der Weg des Glaubens angefochten ist. Deswegen sagte Jesus auch zu Thomas:

„Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben.“

Aber da gibt es eine Vision, die wir als Christen in unseren Herzen tragen, die uns niemand nehmen kann. Sie ist absolut biblisch und war die Quelle der Ermutigung für unsere Glaubenshelden aus Hebräer 11:

Wir alle sind unterwegs zu einer Stadt, die Gott für uns baut, wir sind unterwegs zum himmlischen Jerusalem. Wir werden Gott schauen von Angesicht zu Angesicht und für immer mit ihm verbunden sein.

Diese Verbindung zu Gott ist schon jetzt hier auf Erden erfahrbar. Wir dürfen uns, wie unsere Glaubensväter und -mütter, schon hier mit Gott verbinden und mit ihm in Gemeinschaft leben. Dafür ist Jesus am Kreuz gestorben. Er hat diese Beziehung zum lebendigen Gott für uns mit seinem Blut erkauft.

Diese Freundschaft und ihr unendliches Vertrauen zu ihrem Gott hat für die einen große sichtbare Siege gebracht und für die anderen die Kraft, durchzuhalten und unglaubliche Hoffnung in schwierigsten Umständen zu erleben.

Sie hat alle miteinander verbunden, dass sie wussten, dass ihr Vaterland / Bürgerrecht) nicht auf der Erde ist, sondern im Himmel ist . Sie waren unterwegs zur Stadt, die Gott für sie gebaut hat. Sie waren unterwegs zum himmlischen Jerusalem, das am Ende der Zeiten auf die Erde herabkommen wird (Offenbarung 21,2.10). Sie gaben zu verstehen, dass sie ein Vaterland suchen (V.14), ein besseres Vaterland, nämlich das Himmlische (V.16).

Das ist unser Erbe, unsere Zukunft, und in Jesus dürfen wir schon jetzt etwas von diesen himmlischen Kräften schmecken. Hebräer 11 zeigt uns das Ende unseres Glaubens: die Stadt vom Himmel. Wir werden siegen!

kinder4kinder  10.06.2024, 11:36
@kinder4kinder
kann schon allein deshalb nicht stimmen, weil alle treuen Gläubigen - siehe Hebräer 11 - keine Chance hätten, weil sie vor Jesus lebten und diesen nicht durch Glauben annehmen konnten.

Das ist doch Nonsens... denkst du wirklich dass die treuen Gläubigen noch eine Chance brauchen....???? Ihnen wurde von ihrem Gott JHWH Verheißungen gegeben und diese haben sie nicht mehr erlangt, ABER sie sind im Vertrauen dass Gott seine Verheißungen an Ihnen erfüllt gestorben und waren trotz unendlicher und grausamer Glaubensprüfungen Gott immer treu..sie sind aufgrund dieses Glaubens bereits errettet....und werden ihren Lohn bekommen der Ihnen von Gott versprochen wurde. Seine Verheißungen wird er wahr machen.

Wenn du wirklich glaubst, dass all die "Alten Glaubenshelden" nach ihren ganzen bestanden Glaubensprüfungen und ihres Festhaltens an Gottes Treue, trotz ihrerAuferstehung eine zweite Chance bekommen müssen...dann muss ich sagen hast du wirklich nichts verstanden.

gromio  10.06.2024, 12:03
@HerrVonRibbeck
(2. Korinther 5:21) 21 Gott hat den, der Sünde nicht kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir durch ihn zu Gottes Gerechtigkeit werden.

DAS ändert nichts an Römer 6:7 und 23.

gromio  10.06.2024, 12:05
@telemann2000

Nun, gut das Du bestätigst, dass die Argumentation von kinder4kinder falsch ist - auf diese antwortete ich ja.

Immer brav lesen , und zwar alles, und dann auch richtig verstehen, so wie das auch die WTG empfiehlt.

cheerio

gromio  10.06.2024, 12:06
@kinder4kinder

Warum schreibst Du dann:

Wenn eine Person stirbt, gibt es keine weiteren Chancen.

Wie es scheint, hast du Deinen Irrtum gerade selbst korrigiert.

Illl

gromio  10.06.2024, 12:08
@kinder4kinder

Sie benötigen die Auferstehung, um wieder zu leben.....an die glaubten sie alle.

Und wenn sie dann wieder leben, dann kommt es auch für sie darauf an, Gottes Willen zu tun, auch sie können nicht machen, was sie wollen.

Gut, das Du das nun verstehst.

cheerio

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 12:30
@gromio
DAS ändert nichts an Römer 6:7 und 23

Doch, denn Römer spricht ausschließlich von einem symbolischen Tod

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 12:32
@gromio

Darum geht es doch gar nicht. Es geht um die falsche Lehre, dass Menschen erst sozusagen in der neuen Welt gerichtet werden. Das ist grundfalsch....

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 12:37
@kinder4kinder
Nein, so geht es nicht, denn dann könnte man ja im Hier und Jetzt, das Leben in vollen Zügen genießen, sterben muss man ja sowieso und dann wenn die Auferstehung statt gefunden hat, dann kann ich schön langsam bekehren, damit ich am Ende dan

Das hier ist der springende Punkt wo vor allem der Hauptfehler in der Lehre der Zeugen Jehovas steckt. Dieser Gedanke steckt im Unterbewusstsein der Zeugen Jehovas fest.....

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 12:41
@gromio
Das Gericht in Johannes 5:28,29 bezieht sich daher auf die Taten, die Du nach Deiner Auferstehung begehst.

Eine Fehleinschätzung....

HerrVonRibbeck  10.06.2024, 13:01
@telemann2000

Ja klar ist das ein Scheinargument, und zwar ein ganz ein schlechtes. Abraham glaubte an die Verheißung, was aus seinem Samen entstehen sollte.

Zudem ist allein schon der Gedanke an die Idee, der Erlösungstod sollte zeitlich nur Gegenwarts- und Zukunftswirkung aufweisen, anstelle alle Schöpfung zu erlösen, abstrus und lächerlich.

HerrVonRibbeck  10.06.2024, 13:07
@gromio
DAS ändert nichts an Römer 6:7 und 23.

Da beißt sich bei Dir wieder die Katz in den Schwanz.

kinder4kinder  10.06.2024, 13:14
@gromio

lies was ich geschrieben habe...ich rede von denen ,die Ungläubig waren bei ihrem Tod, oder Jesus abgelehnt haben ,sich nicht bekehrt haben....kein Irrtum meinerseits, sondern deinerseits

Thomas021  10.06.2024, 14:00
@kinder4kinder
"Die Auferstehung Jesu ist ein absolutes Grundelement der christlichen Lehre. Wir können sie nicht beiseitelassen und uns dennoch Christen nennen."

So ist es(!), aber was bedeutet denn JESU AUFERSTEHUNG?:

Kolosser 2,12: "indem ihr mit ihm begraben seid durch die Taufe; in welchem ihr auch seid auferstanden durch den Glauben, den Gott wirkt, welcher ihn auferweckt hat von den Toten."
Kolosser, 2,13: "Und er hat euch auch mit ihm lebendig gemacht, da ihr tot waret in den Sünden und in eurem unbeschnittenen Fleisch ; und hat uns geschenkt alle Sünden"

Da steht also, dass GOTT JESUS auferweckt hat von den Toten. Wenn man Kol. 2,9 und diese über 70 Bibel-Textstellen berücksichtigt, dann hat man realisiert klipp und klar, dass JESUS der EINE GOTT IST! Also hat ER sich Selbst auferweckt von den Toten. Aber was bedeutet das denn? Es wird wohl kaum auch nur einen Augenblick geben, wo der ALLMÄCHTIGE GOTT buchstäblich tot wäre. Und es ist absurd anzunehmen, dass der VOLLKOMMENE GOTT für sich eine Auferstehung von den Toten gebraucht hätte. Aber die, die sich tot gemacht haben geistig durch die Abwendung von GOTT, Luzifer und ihr Anhang, der ein Drittel aller Geschöpfe ausmacht, brauchte sehr ernstlich die Auferstehung von den Toten, die sie durch JESUS CHRISTUS erfahren haben, wodurch in dem Moment, als JESUS am Kreuz das "ES IST VOLLBRACHT!" aussprach, diese für sie gesichert war. Der EINE GOTT JESUS CHRISTUS hat diese Auferstehung von den Toten bereits für sie alle vollzogen! Sie werden ausnahmslos alle dieses ERLÖSUNGS-Geschenk von JESUS empfangen, wenn sie aus ihren mitunter sehr schweren und langen Wiedergutmachungs- und Läuterungswegen die Reife erlangt haben dazu (denn JESU ERLÖSUNG befreit nicht vor Wiedergutmachung, was ein oft vorherrschendes Fehlverständnis von Christen ist, mit denen sie ihr Fehlverständnis einer buchstäblich ewigen Verdammnis stützen wollen (oder, wie z. B. bei den Zeugen Jehovas, eine Vernichtung von Geschöpfen), wo sie GOTT so ein Handeln unterstellen), wodurch sie dann durch Empfang dieses von JESUS durch Sein unermessliches OPFER geläuterten Herzens wieder heimkehren können ins Licht-Reich, auferstanden zu NEUEM LEBEN, heraus aus diesem Falluniversum, welches von GOTT als Rückführungsschulungsstätte für die Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens geschaffen wurde.

GOTTES OBERSTES GESETZ IST SEINE GERECHTIGKEIT!

Wichtig zu verstehen: JESU CHRISTI ERLÖSUNG befreit nicht vor eigener Wiedergutmachung. Denn die Wiedergutmachung ist das erste heilige Gesetz, Seine Gerechtigkeit, das bis zur letzten Stunde Seines Liebe-Schöpfungstages gilt! Was wir nicht selbst zu reinigen vermögen – siehe, ER hat es im Vorhinein ins ‚Kreuz von Golgatha‘ gesenkt und es Selber für uns abgegolten! Warum diese Wiedergutmachung? Weil es den Wandlungsprozess, die Läuterung, des Geschöpfes bedeutet.

Gnadenakte sind keine unmittelbare Gnade. Die unmittelbare Gnade GOTTES würde uns sofort in einen Zustand der Unschuld zurückversetzen. Der Gnadenakt ermöglicht das erste Prinzip GOTTES lebendig zu erhalten. Dieses Prinzip heißt Gerechtigkeit!

Somit können wir also verstehen: Die Gerechtigkeit des HERRN heißt Barmherzigkeit. Die Wahrheit ist da, wo die Barmherzigkeit am größten ist. Barmherzigkeit ist aber nichts Beliebiges und Billiges, wie dies auch die Gnade des HERRN nicht ist. Barmherzigkeit ist die Krönung! Da sind Jahrmilliarden des Verharrens in den eigenen "Höllen", da Kinder nicht umkehren wollen. Da sind "Gewissensqualen" und "Höllen" in uns, welche auch örtlich gebunden sind. Da sind Schuldbekenntnis und Wiedergutmachung, was möglich ist. Da wird abgerechnet, keine Sorge, ALLES wird abgerechnet. Da brauchen wir uns alle nichts vormachen. Gott aber schafft es in seiner Vollendung, alle zu erlösen und alle dahin zu bringen - ohne Manipulation, jedoch im Aufzeigen von kindlichen Grenzen - vom Eigenwillen abzulassen und umzukehren.

GOTTES oberstes Gesetz ist Seine Gerechtigkeit. Diese Gerechtigkeit im eigentlichen Sinne ist PURE DEMUT (Demut = Der Mut zum Dienen) von GOTT selbst. Jedes Maß vom Verständnis von Gerechtigkeit eines Menschen vermag dies nicht nachzuvollziehen. Diese Liebe, diese Ordnung, dieser Wille, dieser Ernst, diese Weisheit, diese Barmherzigkeit und Geduld. „Liebe deine Feinde!" „Ertraget einander!" Was ist solches gegenüber der DEMUT GOTTES und seiner Vergeltung der Gerechtigkeit mit Barmherzigkeit?!

Thomas021  10.06.2024, 14:02
@kinder4kinder

GOTT HAT BEI SICH SELBST BESCHLOSSEN, DAS ALL UNTER EIN HAUPT ZU BRINGEN (vergl.: Eph. 1, 10).

In diesem Plan oder Vorsatz der Zeitalter (Eph. 3, 11 mit Anmerkung in der Elb.) gibt es keine Lücke und kein „wenn“ und „aber“. Niemand ist bei seiner Fassung GOTTES Mitberater gewesen. ER hat entworfen, und ER führt es auch aus! Jeder Anspruch eines Geschöpfes, diesen Plan irgendwie sabotieren oder gar verhindern zu können, ist Lästerung! „Sein Werk kann niemand hindern.“ Möchten doch die Brüder, die meinen, das Geschöpf könne auf die Dauer und endgültig den WILLEN GOTTES hindern, oder GOTT habe um des Trotzes der Geschöpfe willen sich Einschränkungen bei der Durchführung seines Willens auferlegen müssen, einsehen, dass sie damit in den Fußstapfen des Lästerers wandeln. Man kann eben nicht im gleichen Atemzug sagen und singen: „Was er sich vorgenommen, und was er haben will, das muss doch endlich kommen zu seinem Zweck und Ziel“, und hinterher: „Ja, - aber, - wenn der Mensch nicht will, kann GOTT nicht“. GOTT hat geplant, und GOTT führt es auch aus! (Röm. 11, 33-36; Jes. 46, 9-11; Eph. 1, 11).“

DER sich selbst gegeben hat FÜR ALLE(!!!) zur Erlösung, dass dies zu seiner Zeit gepredigt werde. (vergl. 1. Tim. 2,6)

Siehe hierzu diese 43 Bibel-Textstellen am Ende dieser GF-Antwort von mir, die uns die vollständige Heilung der Schöpfungswunde und letztendlich ERLÖSUNG von ausnahmslos allen Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens in der Bibel offenbaren.

gromio  10.06.2024, 15:20
@kinder4kinder

Die kannst Du nicht undifferenziert in eine Schublade packen.

Die nicht glauben woll(t)en/Können und sich nicht bekehrt haben, sind ein Thema.

Es gab aber auch Ungläubige, die sicher niemals Gelegenheit. hatten gläubig zu werden - aufgrund Ihres Umfelds, der Zeit und Kultur in der sie lebten usw...... diese werden "auferstehen zum Gericht" in dm Sinne, dass sie eine zweite Chance bekommen und dann mit dem neuen Leben beweisen, ob sie Gottes Kinder sind bzw. werden oder eben nicht.

Übrigens: Es gibt keine unsterbliche Seele. Die einzige Art, wieder zu leben ist die Auferstehung von den Toten. - abgesehen von der Umwandlung gemäß 1. Korinthern 15.....

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 15:44
@gromio

Interpretation bedeutet in deinem Fall, dass du dem Paulus Worte in den Mund legst die er nie gesagt hat

Thomas021  10.06.2024, 17:36
@gromio
"Übrigens: Es gibt keine unsterbliche Seele."

Ja sag a mal! So wird das aber nix! Habe ich Dir nicht gesagt, Du solltest die Irrlehre der Ganztodtheorie ablegen? Warum tust Du das nicht? Immer mit dem Kopf durch die Wand, oder was?

kinder4kinder  10.06.2024, 18:00
@gromio
diese werden "auferstehen zum Gericht" in dm Sinne, dass sie eine zweite Chance bekommen und dann mit dem neuen Leben beweisen, ob sie Gottes Kinder sind bzw. werden oder eben nicht.

Die Realität des Ewigen Gerichts

Wenn ich die Bibel lese, dann lese ich zunächst das griechische Original beim Neuen Testament und anschließend verschiedene Übersetzungen.

Hier 5 Prinzipien des göttlichen Gerichts, wie sie in Röm.2 offenbart werden.

Röm. 2,2: „Wir wissen aber, dass das Gericht Gottes der Wahrheit entsprechend über die ergeht, welche so etwas verüben.“ 

Das 1.Prinzip. Gottes Gericht basiert auf realen Fakten, nicht auf Gerüchten. Als der Herr die Wahrheit über den Zustand Sodoms und Gomorras herausfinden wollte, hatte er schreckliche Berichte von Engeln und anderen gehört aber er sagte zu Abraham: „Ich bin herab gekommen, um selbst nachzusehen“. Ich finde das beeindruckend. Gott richtet nicht aufgrund von Informationen aus zweiter Hand sondern aufgrund der Wahrheit.

Das 2.Prinzip des göttlichen Gerichts lautet, in Vers 6: 

„…der jedem vergelten wird nach seinen Werken.“  -->Wir werden aufgrund unserer Taten gerichtet. Dieses Grundprinzip zieht sich durch die ganze Bibel und gilt für Gläubige wie Ungläubige. 

Petrus spricht dieses Prinzip in 1. Petrus 1,17 an und bezieht sich ganz speziell auf Gläubige, wenn er sagt: "Und wenn ihr den als Vater anruft, der ohne Ansehen der Person richtet nach dem Werk jedes einzelnen, so führt euren Wandel in Furcht, solange ihr euch hier als Fremdlinge aufhaltet.“

 In Offn.20,12 heißt es, beim letzten Gericht, würden alle Menschen nach dem gerichtet werden, was in den Büchern steht. Gott führt also Buch über dein Leben.

Zurück zu Röm. 2

Das 3. Prinzip des göttlichen Gerichts steht in Vers11

 „.....Denn es ist kein Ansehen der Person bei Gott.“ 

"Ansehen der Person“ heißt, dass wir uns nicht von der natürlichen Identität eines Menschen beeindrucken lassen. Er kann General sein, Präsident, Papst Bischof o.die LK....und bekommt dennoch von Gott keine Sonderbehandlung. Er wird behandelt wie jeder andere auch. Das ist mit "Ansehen der Person“ gemeint. Vor allem in Bezug auf Menschen, die rine hochrangige Stellung bekleiden.

Das 4.Prinzip bezieht sich darauf, wie viel Erkenntnis wir geschenkt bekommen haben.

Röm. 2,12: „Alle nämlich, die ohne Gesetz gesündigt haben, werden auch ohne Gesetz verlorengehen; und alle, die unter dem Gesetz gesündigt haben, werden durch das Gesetz verurteilt werden.“

Wenn du das Gesetz hast, wirst du danach gerichtet werden. Wenn du das Gesetz nicht hast, wirst du zwar nicht nach dem Gesetz aber dennoch für das, was du getan hast, gerichtet werden. Die Worte Jesu in Matt.11,20-24 veranschaulichen dieses Prinzip. Hier spricht er einige größere Städte seiner Zeit an, die nicht auf seine Predigt reagiert hatten.

„Da fing er an, die Städte zu schelten, in denen die meisten seiner Wundertaten geschehen waren, weil sie nicht Buße getan hatten: Wehe dir, Chorazin! Wehe dir, Bethsaida! Denn wenn in Tyrus und Zidon die Wundertaten geschehen wären, die bei euch geschehen sind, so hätten sie längst in Sack und Asche Buße getan. Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Zidon erträglicher gehen am Tag des Gerichts als euch!“

Jesus fährt fort

„Und du, Kapernaum, die du bis zum Himmel erhöht worden bist, du wirst bis zum Totenreich hinabgeworfen werden! Denn wenn in Sodom die Wundertaten geschehen wären, die bei dir geschehen sind, es würde noch heutzutage stehen. Doch ich sage euch: Es wird dem Land Sodom erträglicher gehen am Tag des Gerichts als dir!“

Das 5. und letzte Prinzip des göttlichen Gerichts lesen wir in Röm. 2,16, wo es heißt: „An dem Tag, da Gott das Verborgene der Menschen durch Jesus Christus richten wird nach meinem Evangelium.“ 

Gott wird also nicht nur unsere offensichtlichen Taten richten, sondern auch unsere geheimsten und verborgensten Gedanken, Motive und Herzenshaltungen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Gott sehr auf unsere innere Haltung achtet. Zwei Menschen können nach außen hin dasselbe tun, jedoch aus völlig unterschiedlichen Beweggründen. Und wenn Gott sie richtet, berücksichtigt er dabei auch diese Beweggründe.

Unsere Konsequenzen: Nach dem Tode gibt es - biblisch gesehen - keine Rettungsmöglichkeit mehr. Die Entscheidung fällt in diesem Leben, darum sagt der Herr Jesus: „Ringet danach, dass ihr durch die enge Pforte eingehet!" (Lk13,24). Im Gericht werden die Bücher Gottes mit allen Details über unser diesseitiges Handeln aufgetan (Offb. 20,12). Wohl dem, der dann im Buch des Lebens steht. Die nichtchristlichen Religionen haben keine rettende Kraft.

Wie viele Menschen gerettet werden, die die Frohe Botschaft nie vernahmen, sich aber nach Gott ausgestreckt (Apg. 17,27) und nach dem ewigen Leben getrachtet haben (Röm. 2,7), wissen wir nicht.

Für uns aber, die wir das Evangelium gehört haben, gibt es einmal keine Entschuldigung und kein Entrinnen (Hebräer 2,3), wenn wir an dem Heil vorübergehen. Wir haben die Chance der Rettung gehabt.

gromio  10.06.2024, 18:18
@telemann2000

Ich lese, was da steht - im Gegensatz zu Dir..

Und ich versteh es "vollumfänglich"!

cheerio

gromio  10.06.2024, 18:26
@kinder4kinder

Das...

Gott wird also nicht nur unsere offensichtlichen Taten richten, sondern auch unsere geheimsten und verborgensten Gedanken, Motive und Herzenshaltungen. Man kann mit Fug und Recht behaupten, dass Gott sehr auf unsere innere Haltung achtet. Zwei Menschen können nach außen hin dasselbe tun, jedoch aus völlig unterschiedlichen Beweggründen. Und wenn Gott sie richtet, berücksichtigt er dabei auch diese Beweggründe.

wird so sein, die Frage ist nur

a) wann

b) auf der Grundlage welcher Taten?

Und das....

Unsere Konsequenzen: Nach dem Tode gibt es - biblisch gesehen - keine Rettungsmöglichkeit mehr. Die Entscheidung fällt in diesem Leben, darum sagt der Herr Jesus: „Ringet danach, dass ihr durch die enge Pforte eingehet!" (Lk13,24). Im Gericht werden die Bücher Gottes mit allen Details über unser diesseitiges Handeln aufgetan (Offb. 20,12). Wohl dem, der dann im Buch des Lebens steht. Die nichtchristlichen Religionen haben keine rettende Kraft.

triffst auf dn 2. Tod zu, den Feueersee oder -pfuhl.

Offenbarung 20:12: Buch des Lebens.....wer nicht darin steht, wird nicht existieren.

Das betrifft NICHT Sünden, die wir vor unserem 1. Tod begangen haben,. Ausnahme: Sünden gegen den Heiligen Geist. Menschen, die geglaubt haben, aber aufhörten, gehören auch zu denen ohne Hoffnung.

Entscheiden werden dass Christus und GOTT, JHWH - letzterer hat ersterem das Gericht übertragen. Daher konnte Jesus auch verbindlich mitteilen, dass es eine Auferstehung zum Gericht geben wird.

cheerio

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 18:27
@gromio

Nein, da steht nirgends, dass der biologische Tod von Sünde freispricht. Sonst wäre Gott verpflichtet, alle wieder aufzuerwecken. Da braucht es nicht einmal mehr Jesus

kinder4kinder  10.06.2024, 18:35
@telemann2000

Genau, und genau daran sieht man, das Jesus bei der WTG nur als Vorbild und Rettungsanker gut war ( und das auch nicht vollständig) sonst würden solche Irrlehren erst gar nicht verbreitet....

So einen Jesus kennt die Bibel nicht, der nicht ausreicht, der nur so am Rande dahintümpelt, der keine Gemeinschaft haben darf mit seinen Schafen, obwohl er ihr Hirte ist,.......

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 18:42
@kinder4kinder

Die WTG bezeichnet Jesus als ein MITTEL zur Rettung. (Dafür hat sie diesen Begriff sogar in die NWÜ als "Beweis" eingefügt). Damit macht sie aus Jesus ein bloßes Objekt. Ein Hilfsmittel welches Gott benötigt um die Menschen zu retten.....

Das ist ähnlich wie ein Feuerwehrmann der einen Feuerlöscher benutzt um einen Brand zu bekämpfen. Jesus wird also lediglich zu einem einfachen x-beliebigen Hilfsobjekt verkehrt.... Das ist eine pervertierte Form des Christentums. Kein Wunder, dass Jesus als Engel bezeichnet wird. Diese werden in der jüdischen Tradition als willenlose Wesen beschrieben die Gott blind gehorchen

kinder4kinder  10.06.2024, 18:45
@telemann2000

Ja und nicht zu vergessen als Werkmeister...den sich JWHW erst erschaffen musste um bei der Schöpfung Hilfe zu haben. JHWH hätte keinen Werkmeister und keine Hilfe gebraucht...oder war er nicht mächtig genug???

Thomas021  10.06.2024, 18:46
@kinder4kinder

Ist alles richtig, was Du in diesem Kommentar ausführst, bis auf diese Interpretation von Dir, die nirgends in GOTTES WORT in der Bibel zu finden ist:

"Unsere Konsequenzen: Nach dem Tode gibt es - biblisch gesehen - keine Rettungsmöglichkeit mehr. (...) Wir haben die Chance der Rettung gehabt."

Zeig mir mal die Bibeltextstelle, wo solches von GOTT geoffenbart wird.

kinder4kinder  10.06.2024, 18:48
@Thomas021

Ich weiß was du meinst.... ich lese alle deine Kommentare.. darf ich dich erst was fragen?? Glaubst du an die Allversöhnung???

Thomas021  10.06.2024, 19:34
@kinder4kinder

Lieber "kinder4kinder", wenn Du alle meine Kommentare gelesen hast, bist Du ja umfassend informiert nun, und weißt auch, wie ich zur Allversöhnung stehe, weil ich dazu ja sehr deutlich Stellung bezogen habe in aller Ausführlichkeit in vielen GF-Antworten und Kommentaren seit den ganzen 10 Jahren, wo ich hier auf GF bin, denn das ist das Hauptthema, worüber ich hier ausführe, die Allversöhnung, denn GOTT eine buchstäblich ewige Verdammnis oder Vernichtung von Geschöpfen zu unterstellen, ist eine sehr schlimme GOTTES-Lästerung, da man dann den HERRN JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden hat, wo ER uns z. B. in diesen 43 Bibel-Textstellen die ERLÖSUNG von ausnahmslos allen Hingestürzten unmissverständlich offenbart. Ja, diese vollständige Heilung der Schöpfungswunde des stattgefundenen Fallgeschehens mit der Heilung von ausnahmslos allen Hingestürzten ist das Hauptthema der Bibel. GOTT hält da kein ewiges Zweitreich aufrecht, wo dann buchstäblich ewig Verdammte sich aufhalten, und ER vernichtet auch nicht ein einziges Geschöpf. Absolut niemals! Warum nicht? Die Antwort weißt Du evtl. ja auch schon, wenn Du meine Kommentare kennst. Führe ich jetzt hier nicht aus, nur wen Du speziell dazu nachfragst.

JESUS CHRISTUS hat ausnahmslos alle(!) Hingestürzten des stattgefundenen Fallgeschehens in Seine ERLÖSUNG eingeschlossen und ER also ausnahmslos alle "Schafe" aus dem "anderen Stall" herführt und sie in die Reife führt, durch mitunter äonisch lang dauernden Läuterungszeiten (Gerichte), dass sie Seine Stimme hören und es ein Hirte und eine Herde sein wird!:

 Joh. 10,16: "Und ich habe noch andere Schafe, die sind nicht aus diesem Stalle; und dieselben muß ich herführen, und sie werden meine Stimme hören, und wird eine Herde und ein Hirte werden."

"und eine Herde"! Ein Zweitreich außerhalb des Himmels mit buchstäblich ewig Verdammten ist nicht(!) eine Herde. Da ist nicht von irgendeiner Ausnahme die Rede. Da ist auch nicht davon die Rede, dass damit nur die Heiden, die zu JESUS gefunden hätten, gemeint seien, wie es Buchstäblichewigeverdammnisprediger sich zurechtbiegen wollen. JESUS CHRISTUS wird ausnahmslos ALLE(!) "Schafe" aus dem "anderen Stall" herführen und sie werden dann Seine Stimme hören, und es wird EINE HERDE und EIN HIRTE sein (wie es auch z. B. diese 43 Bibeltextstellen offenbaren). Kann es noch klarer offenbart werden, die ALLERLÖSUNG, die ALLVERSÖHNUNG, die VOLLERLÖSUNG von ausnahmslos ALLEN(!) Hingestürzten?!

Wenn Du mir jetzt antwortest, dann sei gewiss, dass ich alle diese Bibel-Textstellen kenne, mit denen Buchstäblichewigverdammer dann immer ankommen, aber in diesen steht rein sachlich in keinster Weise das, was Du jetzt hier behauptet hast und wird nur durch Fehlverständnis in diese Textstellen hineininterpretiert. Aber Du kannst mir gerne Textstellen nennen, wo Du meinst, dass da GOTT das offenbart hätte, was Du hier behauptest. Und ich hoffe, dass Du es nicht persönlich nimmst, wenn wir hier nicht einer Meinung sind. Das soll das freundschaftliche Verhältnis bitte nicht trüben. Einfach Sachebene und persönliche Eben streng trennen, so dass man sachlich über Themen diskutieren kann, und dennoch in Freundschaft bleibt.

kinder4kinder  10.06.2024, 20:30
@Thomas021

ich antworte dir gerne morgen habe gerade Besuch bekommen.... nur noch kurz soviel...mit mir kannst und darfst uns sollst sogar über alles reden, schreiben diskutieren, kein Problem also, ein Austausch über verschieden Meinungen können nur positiv sein,,also bis morgen. LG

gromio  10.06.2024, 20:43
@Thomas021

Eis gibt keine unsterbliche Seele. Was hat diese Tatsache mit Diener Ganztodtheorie zu tun?

gromio  10.06.2024, 20:45
@kinder4kinder

Unsinn, was Du hier verbreitest.

Wo dümpelt Jesus am Rande dahin, wer sagt dass er keine Gemeinschaft mit seinen "Schafen" hat, Du selbiges?

Illl

gromio  10.06.2024, 20:51
@telemann2000

Jesus, das WORT, ist einziggezeugter Gott und einziggezeugter Sohn Gottes, siehe Johannes 1:1-3,14,18.

(Offenbarung 19:16) 16 Auf seinem Obergewand, ja auf seinem Oberschenkel, steht der Name: König der Könige und Herr der Herren.

Das ist aber ein prominenter Feuerwehrmann, den Du hier ver-gleichnis-t....etwas despektierlich, findest Du nicht?

Mann mann mann

gromio  10.06.2024, 20:53
@kinder4kinder

Das mußt Du GOTT JHWH fragen, er wird seine Gründe gehabt haben - was man auch daran erkennt, wie sehr der "Werkmeister" an den Menschen interessiert war - so sehr, dass er für diese sein Leben. hingegeben hat.

Uiih...

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 21:11
@gromio

Nein, die Zeugen degradieren ihn zu einem billigen Mittel.

Ist das der Grund, warum sie vielfach unter kognitiver Dissonanz leiden?

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 21:18
@gromio
Das ist aber ein prominenter Feuerwehrmann

Oh nein, dieser Feuerwehrmann (Retter) ist Jehova, und der Feuerlöcher (Mittel zur Rettung) Jesus. Zumindest sehen das Zeugen Jehovas so. Ob das wohl so der Realität entspricht?

etwas despektierlich, findest Du nicht?

Ganz meine Worte.....

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 21:26
@gromio
wer sagt dass er keine Gemeinschaft mit seinen "Schafen" hat,

Jesus würde ja gerne Gemeinschaft mit seinen Schafen haben, aber wenn sie es nicht wollen, kann er auch nichts tun. ....

Wenn ich daran denke, dass Jesus in vielen Zusammenkünften der Zeugen Jehovas nur beiläufig und floskelhaft erwähnt wird, bestätigt das eher meine Ansicht!

Thomas021  10.06.2024, 21:58
@gromio
"Eis gibt keine unsterbliche Seele. Was hat diese Tatsache mit Diener Ganztodtheorie zu tun?"

Ist deren Hauptaussage, daher auch der Name: Ganztodtheorie. Vertreten u. a. die Zeugen Jehovas. Gugst Du hier:

Zitat Wikipedia: "Die Ganztodtheorie nimmt an, dass mit dem Tod der ganze Mensch – Leib und Seele – gestorben ist. Auferstehung wird damit wie eine Neuschöpfung des ganzen Menschen nach dessen vollständiger Auslöschung verstanden. Eine solche Interpretation des christlichen Auferstehungsglaubens wurde v. a. von einigen evangelischen Theologen im 20. Jahrhundert vertreten, die somit die Unsterblichkeit der Seele ablehnen.[1]
Die Ganztodtheorie wird unter anderem von den Theologen Paul Althaus, Karl Barth, Oscar Cullmann, Carl Stange und Werner Elert sowie von dem ProzessphilosophenCharles Hartshorne vertreten.[2] Darüber hinaus findet sie sich bei einigen Religionsgemeinschaften wie den Siebenten-Tags-Adventisten, der Bibelforscherbewegung einschließlich der Zeugen Jehovas und den Christadelphians.
Die Vertreter einer Ganztodtheorie sehen in der Trennung von Leib und Seele ein eher griechisches philosophisches Konzept, das in alt- und neutestamentlichen Texten weniger manifest sei. Dort werde keine Unsterblichkeit der Seele gelehrt, sondern letztlich auf eine Auferstehung gehofft, was überflüssig wäre, wenn die Seele ihrer eigenen Natur nach weiterleben würde. Ihre Fortexistenz wird vielmehr als ein Gnadenakt verstanden, der nur durch Christus möglich ist und der insbesondere nötig sei, weil Sünde und Tod die ganze Existenz des Menschen treffe.
Einige Kritiker der Ganztodtheorie – z. B. Christian Henning und Werner Thiede – sehen dabei die personale Identität unterbrochen und verweisen auf Bibelstellen, welchen eine Unterscheidung von Leib und Seele entnehmbar ist, etwa Mt 10,28 EU, Apg 20,10 EU, sowie auf Stellen, welche eine ewige Existenz der Seele nahelegen (etwa Mt 25,46 EU und Joh 11,25–26 EU; 2 Kor 1,1–10 EU), wobei gesagt werden muss, dass der Begriff „Seele“ in Mt 25,46 EU nicht auftaucht.[3]

Auffällig ist, dass Karsten Risseeuw (kernbeisser.ch) in seinem Artikel diese hier im letzten Absatz genannten Bibel-Textstellen, die die Ganztodtheorie biblisch widerlegen, überhaupt nicht erwähnt, wie eben die wichtige Textstelle Matthäus 10,28, wo JESUS klipp und klar zwischen Leib und Seele unterscheidet:

Matthäus 10,28: „Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen

 Jesus unterscheidet zwischen Leib und Seele klipp und klar(!) und sagt hier auch, dass die Seele, obwohl der Leib getötet ist, davon nicht betroffen ist. Und sogar in der Wachtturm-Bibel, der NEW WORLD BIBLE, die ja stark verändert worden ist, ist dieser Vers noch nicht umgeschrieben worden, so dass die Zeugen Jehovas sogar in ihrer eigenen Bibel dies noch nachlesen können. Es steht schwarz auf weiß in ihrer eigenen Bibel, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat, und dennoch lehren sie das Gegenteil!

Karsten Risseeuw verfährt also genau so, wie auch die Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas bei ihrer Argumentation, und erwähnt einfach diese wichtigen Bibel-Textstellen nicht. Sehr merkwürdig, und man sieht, dass hier bewusst manipuliert werden möchte. Wichtig zu ergänzen wäre noch die Textstelle 1. Samuel 28, wo ja ganz klar wird, dass wir als Seele nach dem Ablegen des physischen Körpers einfach weiterleben,

da wir eben geistige Geschöpfe sind und nicht der physische Körper, wie mir von Geburt an sonnenklar ist, da ich meine Geburt vollbewusst miterlebte.

Habe ich in dieser GF-Antwort von berichtet.

Thomas021  10.06.2024, 22:50
@gromio
"Wo dümpelt Jesus am Rande dahin,"

Bei den Zeugen Jehovas u. a., haben IHN gotteslästerlich zu einem Geschöpf degradiert, und beten GOTT in Seiner alttestamentarischen Offenbarungsform an, noch dazu mit einem Namen, der gar nicht existiert (siehe Beleg hier).

Wer JESUS CHRISTUS nicht als JHWH erkennt, hat JESUS CHRISTUS noch so gar nicht erkannt und Sein Evangelium noch so gar nicht verstanden, rein sachlich festgestellt. Weißt Du nicht, da es GOTTES WORT in der Bibel geoffenbart(!!!), dass JESU Name der größte Namen über allen Namen ist?:

Da JHWH, der ALLMÄCHTIGE SCHÖPFER buchstäblich Selbst JESUS CHRISTUS ist, und uns offenbart, dass der größte Name über allen Namen der Name JESUS CHRISTUS ist, ist Christen selbstverständlich klar an WEN sie sich einzig zu wenden haben im tiefen Herzensgebet: An JESUS CHRISTUS!!!:

Der größte Namen, über allen Namen, ist JESUS CHRISTUS (Phil 2.9 und Eph 1.21).

Wer den EINEN GOTT JESUS CHRISTUS zu einem Geschöpf degradiert, dem Erzengel Michael, wovon NULL und NICHTS in der Bibel steht, und im Gegenteil uns unmissverständlich geoffenbart wird, dass der GOTT des Alten Testamentes in JESUS CHRISTUS buchstäblich Selbst gekommen ist, wer genau wie die Juden, die JESUS nicht erkannten, sich weiterhin an die alttestamentarische Offenbarungsform GOTTES hält, und IHN obendrein noch mit einem Namen anspricht, der gar nicht existiert (Beleg hier), und sich hauptsächlich mit dem Alten Testament, statt mit dem Neuen Testament befasst, also entsprechend so, wie die Juden es tun, die JESUS CHRISTUS nicht erkannten und ablehnten, wird einsehen müssen, rein sachlich festgestellt und nicht persönlich zu nehmen, dass man sich da unmöglich Christ nennen kann, und mit so einer Haltung noch weit davon entfernt ist ein wahrer Christ zu sein, wo also JESUS CHRISTUS im Leben dieser Menschen so am Rande dahindümpelt. Stimmst Du mir da zu?

Paulus schreibt in Römer 6,23 wie folgt:

"Denn der Lohn[8] der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe[9] Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn." (Elberfelder Bibel).

Paulus stellt hier die Folge der Sünde, den Tod, der Gnadengabe Gottes, das ewige Leben, gegenüber.

Sünde hat den Tod zur Folge. Mehr gibt der Text nicht her. Das, und nicht anderes sagt hier Paulus aus.

"Denn wer gestorben ist, kann nicht mehr sündigen; er ist von der Herrschaft der Sünde befreit". (Gute Nachricht Römer 6,7).

In Römer 6,7 heißt es, dass ein verstorbener von seinen Sünden befreit ist, auch kann er nicht mehr sündigen. Was verständlich ist. 

Das 'Sündenkonto' eines verstorbenen ist also, durch den Tod, auf 0 zurückgesetzt.

Das bedeutet aber nicht, dass ein Mensch, nach seiner Auferstehung, nicht mehr sündigen kann.


telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 11:19
In Römer 6,7 heißt es, dass ein verstorbener von seinen Sünden befreit ist, auch kann er nicht mehr sündigen. Was verständlich ist. 

Nein, steht dort nicht. Paulus erklärt seine Worte einige Verse weiter und einige Verse davor:

Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind? Betrachtet auch ihr euch im Hinblick auf die Sünde als tot, doch als lebend für Gott durch Christus Jesus. Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes

Diese drei Verse erklären deutlich, was Paulus meinte: Lebende Menschen die in Gottes Augen tot waren kommen zum Glauben an Christus und werden von Sünde freigesprochen weil sie hinsichtlich der Sünde gestorben sind. Das und nichts anderes ist damit gemeint....

Ignatius1  10.06.2024, 16:17
Das bedeutet aber nicht, dass ein Mensch, nach seiner Auferstehung, nicht mehr sündigen kann.

🤡

So einfach ist das , man muss nur die Bibel lesen:

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Es ist, wie es dort geschrieben steht. Einfach und klar.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – 56 Jahre Bibelstudium und permanente Weiterbildung
 - (Bibel, Zeugen Jehovas, Irrlehren)  - (Bibel, Zeugen Jehovas, Irrlehren)

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 11:19

Hier steht veilmehr etwas ganz anderes. Paulus erklärt seine Worte einige Verse weiter und einige Verse davor:

Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind? Betrachtet auch ihr euch im Hinblick auf die Sünde als tot, doch als lebend für Gott durch Christus Jesus. Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes

Diese drei Verse erklären deutlich, was Paulus meinte: Lebende Menschen die in Gottes Augen tot waren kommen zum Glauben an Christus und werden von Sünde freigesprochen weil sie hinsichtlich der Sünde gestorben sind. Das und nichts anderes ist damit gemeint....

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 11:14

Nein, steht dort nirgendwo geschrieben. Wo steht hier etwas über den biologischen Tod?

Justus795  09.06.2024, 13:27
@telemann2000

Ich verstehe nicht, was da so schwer zu verstehen ist. Denn Paulus sprach vom biologischen Tod.

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 14:49
@Justus795

Nein, davon sprach Paulus:

Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind? Betrachtet auch ihr euch im Hinblick auf die Sünde als tot, doch als lebend für Gott durch Christus Jesus. Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes

Wie stirbt ein Lebender den biologischen Tod und lebt dennoch weiter?

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:52
@Cravenask89

Dein Kommentar ist unverständlich.... Was sagt der Text deiner Meinung nach aus?

Cravenask89  09.06.2024, 15:54
@telemann2000

Na kannst du dir das nicht selbst beantworten?

Wie stirbt ein lebender den biologischen Tod und lebt dennoch weiter?

Was kann ein Christ darunter verstehen?

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:55
@Cravenask89
Wie stirbt ein lebender den biologischen Tod und lebt dennoch weiter?

Absolut unmöglich. Es sei denn, Paulus spricht über eine unsterbliche Seele

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:09
@Cravenask89

Geht es bei Paulus überhaupt um den biologischen Tod?

Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes

Oder meint er hier etwas anderes?

Justus795  09.06.2024, 13:34

Tele will nicht verstehen.

Justus795  09.06.2024, 14:54
@gromio

Ohne den heiligen Geist versteht er nichts, das ist nachvollziehbar.

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:02
@Justus795

Ohne den heiligen Geist? Der kann auch nur die Wahrheit lehren. Von wessen Geist bist du dann inspiriert, wenn du das Gegenteil von dem glaubst was Paulus im Römerbrief erwähnt?

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:05
@Justus795

Das hier ist die Wahrheit, oder?

Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind? Betrachtet auch ihr euch im Hinblick auf die Sünde als tot, doch als lebend für Gott durch Christus Jesus. Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes

Erkläre mir mal, wie man biologisch stirbt, obwohl man lebt

gromio  09.06.2024, 15:09
@Justus795

Nicht nur das.......es gelten auch 1. Thessalonicher 2:4 sowie Jakobus 1:12.

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:12
@gromio

Es geht um diesen Text hier:

Wie können wir weiter in Sünde leben, wenn wir doch im Hinblick auf die Sünde gestorben sind? Betrachtet auch ihr euch im Hinblick auf die Sünde als tot, doch als lebend für Gott durch Christus Jesus. Stellt euch als solche, die tot waren und jetzt leben, in den Dienst Gottes

Aber dir steht es frei, die beiden anderen Texte auf dich anzuwenden. Vielleicht bringt dich das vorwärts

gromio  09.06.2024, 15:14
@telemann2000

de jure: ADAM war vom Moment seiner Sünde an in Gottes Augen tot, obwohl er - Adam - lt. Bibel noch lange lebte.

de jure und defacto: Erst Jesu Tod am Pfahl machte es defacto möglich, dass nun de jure Menschen plötzlich hinsichtlich Sünde "tot" sein können.

Damit sind wir wieder bei der einfachen Wahrheit von Römer 6:7: "Wer gestorben ist (de facto und / oder de jure), ist von seiner Sünde freigesprochen."
Die Anwendung in beiden Fällen ergibt sich aus der Formulierung des Paulus, der seine Aussage weder auf einen symbolischen noch auf den biologischen Tod beschränkte, und dem Kontext in Römer 6, da der Kontext die Voraussetzung für "das Sterben im Hinblick auf Sünde" wörtlich nennt: Der biologische Tod von Jesus Christus.

Illl

gromio  09.06.2024, 15:15
@telemann2000

komm mal runter von Deinem Elfenbeinturm, solange Du noch kannst.

Lies die Bibel und verstehe sie.

cheerio

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:29
@gromio

Das ist falsch. Wäre es so, müssten ALLE sündenlos zurück kommen

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:30
@gromio

Das ist gut mit dem Turm. Sagt derjenige, der selbst dort sitzt

gromio  09.06.2024, 15:43
@telemann2000

Na logisch kommen die Auferstandenen sündenlos zurück, denn für ihre alten Sünden haben sie ja mit dem Tod bezahlt - schnackelt es endlich? Wäre ja toll...

Illl

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 15:46
@gromio

Das widerspricht der Lehre der WTG. Freut mich, dass du anders denkst

gromio  09.06.2024, 16:26
@telemann2000

Nö, das widerspricht nicht der Ansicht der WTG. Aber was hat die damit zu tun?

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:27
@gromio

Doch, sie behauptet, dass die Auferstandenen immer noch sundigen werden

gromio  09.06.2024, 16:31
@telemann2000

Sag mal: Wenn Du auferstehst, fängst Du neu an. Natürlich KANNST Du dann erneut sündigen - Adam konnte als vollkommener Mensch auch sündigen.

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 16:43
@gromio

Die wtg lehrt, dass man nach der Auferstehung nicht vollkommen ist. Man ist vielmehr tot

gromio  09.06.2024, 17:17
@telemann2000

Adam war auch schon tot, obwohl er nich lebte. Sagt auch die WTG!🤭

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 17:39
@gromio

Die WTG zitiert Offenbarung 20 und behauptet, dass die Auferstandenen erst am Ende der tausend Jahre zum Leben kommen. Sündenlosigkeit schon direkt bei der Auferstehung sieht da anders aus

telemann2000 
Beitragsersteller
 09.06.2024, 17:40
@gromio
Sagt auch die WTG

glaubst du alles was sie lehrt?

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 11:09
@gromio

Nein, de facto ist es Symbolisch aufzufassen

telemann2000 
Beitragsersteller
 10.06.2024, 11:12
@gromio

Paulus spricht AUSSCHLIEßLICH vom symbolischen Tod. Den biologischen Tod erwähnt er kein einziges Mal in Bezug auf Gläubige

Tinel670  10.06.2024, 08:42

Ist es so schwer nur das ganze Kapitel also Kontext zu benützen statt nur einzelne Verse?

Natürlich ist im Endeffekt biologischer Tot aufgrund der sündigen "Welt" hier in unserem Leben...klar..aber vor Gericht steht man nicht wegen den Sünden von Adam und Eva, man ist auch nicht von Gott getrennt wegen denen zwei, sondern wegen jeder unserer täglichen Sünden auch wenn sie noch so klein sind. Jesus starb für jede Einzelne Sünde von uns jedem einzelnen. Die können wir nicht durch unseren Tot begleichen. Daher schreibt Paulus ja hier, das wir mit Jesus gekreuzigt wurden, das wir mit ihm im Grab lagen und Auferstanden sind...dieser Glaube befreit uns und wir können jetzt schon, trotz biologischem sterblichen Körper, lebendig werden...

‭Römerbrief 6:11-13 SCH2000‬

[11] Also auch ihr: Haltet euch selbst dafür, dass ihr für die Sünde tot seid, aber für Gott lebt in Christus Jesus, unserem Herrn! [12] So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr [der Sünde] nicht durch die Begierden [des Leibes] gehorcht; [13] gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit!

Das ist ein Fehler. In der Stelle, Römer 6:1-14 (gestern Abend erst gelesen), ist von dem alten Menschen die Rede. Dem Fleisch, der alten, sündhaften Natur. Wenn man sie zu Gott bringt, dann ist sie mit Jesus gestorben und der neue Mensch ist mit Jesus auferstanden. Wir unterliegen nicht mehr dem Tod, sondern Gottes Gnade. Wir sind für die Sünde sozusagen gestorben. Sie passt nicht mehr zu uns und nach und nach legen wir Sünden ab, lehnen sie ab und ekeln uns einfach nur noch davor, weil wir der Ebenbildlichkeit Gottes immer näherkommen. Wir kommen Gott näher und in seiner Nähe ist kein Platz für den Tod✝️💪🏼

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️