der Hund ist fast immer eingesperrt....
eine Nachbarin bei uns im Dorf hat einen Husky. Sie geht nie mit dem Hund spazieren. Die meiste Zeit ist er im Garten im Zwinger eingesperrt, manchmal darf er auch im Garten laufen. Ist das nicht zu wenig für so einen Hund? Der brauch doch viel mehr Auslauf...An wen kann man sich wenden,das das mal jemand überprüft? das Ordnungsamt? oder Tierschutzverein? danke
13 Antworten
du kannst dich an den tierschutzverein wenden. Ein Husky braucht sogar viel mehr Auslauf als andere Hunde. Die wollen, es sind ja Schlittenhunde, sich richtig verausgaben. Einen Husky kann man 10km das Fahrrad ziehen lassen, natürlich mit einem entsprechenden Geschirr und nach 2 Stunden zu Hause wollen die schon wieder los.
hallo,
also erst mal - schön das Du nicht weg siehst dabei - das machen die meisten nämlich.
Das gleiche hab ich selbst auch schon mal durch.
Du kannst in der Stadt beim Ordungsamt anrufen - du lässt Dich mit der zuständigen Abteilung verbinden - in der Regel bekommst Du sogar den Amtstierarzt ans Telefon.
Dem schilderst Du Dein Problem. Dieser wird dann in aller Regel einen Termin vereinbaren bei der Halterin.
Es ist aber so - gibt diese an - das sie regelmäßig mit dem Hund rausgeht - stehst Du in der Pflicht - das zu beweisen - wenn sich etwas ändern sollte.
Das heißt für Dich - Buch führen - wann sitzt der Hund wie lange im Zwinger - wie lange darf er in den Garten - wer geht mit ihm wie lange Gassi.
Es ist schwer nachzuweisen - da die meisten Hundehalter dann auch lügen..... und das für uns schwer zu beweisen ist.
Ich würde auch erst mit der Frau reden und vielleicht findet Ihr ja gemeinsam einen Weg, den Hund mehr zu bewegen. Vielleicht kannst Du ihn ja regelmäßig ausführen? Nur so ein Vorschlag, aber erst ein persönliches Gespräch führen und schauen, ob man helfen kann, dann das Amt einschalten. Gehört sich einfach so, finde ich.
Mit ihr zu reden ist erstmal eine gute Idee. Ich würde es aus einem einfachen Grund aber nicht machen: Die Frau wird sich davon nichts anziehen und wenn du sie dann doch beim Ordnungsamt/Tierschutz "anschwärzt" weiß sie sofort, woher es kommt. Ich würde mich direkt an eines der Ämter wenden. Mit dem Tierschutz habe ich gute Erfahrungen gemacht-die würde ich erstmal informieren. Ämter haben oft "Besseres" zu tun...
Richtig. Das Ordnungsamt hilft. Du kannst auch bei dem örtlichen Tierarzt oder dem Tierheim anfragen. Die können auch weiterhelfen.