Der Deutsche Fußball-Bund lässt trans- und nicht-binäre Menschen selbst entscheiden, ob sie in Frauen- oder Männermannschaften spielen wollen.?

8 Antworten

Zunächst geht es "nur" um den Amateurbereich, den Jugendbereich und um Futsal. Da sind körperliche Unterschiede nicht so entscheidend wie im Spitzensport.

Grundsätzlich ist diese Regelung nur fair, denn bisher war es entscheidend, was im Pass steht. Wenn da aber divers steht statt Mann oder Frau, konnten sie eigentlich nicht spielen. Und genau solche Personen betrifft das nun.

Das ganze wurde übrigens ausgiebig getestet von dem ein oder anderen Landesverband und irgendeinen Wettbewerbsvorteil gibt es nicht.


Katehund  28.11.2022, 05:13

Man kann sicherlich als diverse Person in einer Jugend/ kinder Mannschaften spielen, das Divers im Pass hat nicht immer was mit dem Körper zu tun, mehr mit der Identität…! Bin selbst Trans …!

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Sinnvoll, vernünftig und fair.

Ups. Im Vorteil ist, wer lesen kann...

Ich halte das für unvernünftig, sinnfrei und unfair. :-)

Eine sehr gute Entscheidung. Das ist der erste Schritt, um die traurige Entschuldigung für Fußball namens "Frauenfußball" abzuschaffen.


Wo ist das Problem? Wie viele solcher Menschen gibt es? Hat das wirklich Auswirkungen?

Bedenke: In vielen Jugenden sind schon heute gemischte Mannschaften erlaubt, da macht das schlicht gar keinen Unterschied - und ein(e) "falsch(e)" Spieler(in) bei 11 Personen in der Mannschaft, wenn die tatsächlich den Unterschied macht, dann aufgrund der spielerischen Qualitäten aber nicht wegen einer möglichen Diskrepanz zwischen genetischem und psychologischen Geschlechts.

Sporttechnisch eher "sinnfrei" - denn ein männlicher Körper kann andere Leistungen erbringen, als ein weiblicher - und umgekehrt.


xubjan  06.07.2022, 09:36

Im unteren Amateurbereich ist das aber auch was anderes als im Spitzensport. Und es geht erst mal nicht um den Spitzensport.

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