Denkt ihr wollte die Ukraine wirklich das Atomkraftwerk in Kursk zerstören ...so Putin in einer Aussage?

11 Antworten

Nein. Es würde keinen militärischen Sinn ergeben. Man kann dort tatsächlich Radioaktivität freisetzen. Diese wird dann einfach als Staubpartikel mit dem Wind verblasen oder sie geht in Regentropfen über und landet dann auf dem Boden.

Zudem ist das AKW viel schwerer zu zerstören wie Hangars mit Kampfflugzeugen. Letzteres ist gerade erfolgreich von Ukraine gemacht worden.

Wenn der Wind vom AKW zu den russischen Soldaten pustet, dann wäre der Zeitpunkt gekommen, für die Sprengung. Siehst du auf die Karte, so sind ukrainische Soldaten dann ganz in der Nähe. Die Front war und ist vom AKW aus Richtung Ukraine.

Man kann so durchaus Menschen, Tiere und Pflanzen töten, aber man hat keine Kontrolle darüber, wen oder was man tötet.

Selbst wenn die Geografie dem zuträglich wäre, würde die Radioaktivität aus dem AKW immer noch nicht in ausreichend große Entfernungen Soldaten Kampfunfähig machen. Es nützt ja nichts, wenn von denen 2-10% Jahrzehnte später von der Strahlung Krebs bekommen. das geht unter den Folgen von Alkohol und Zigaretten eh unter.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

andrea77482  23.08.2024, 22:55

@ BBasti89M

Doch für Russland ergibt es militärischen Sinn weil die das AKW Saporischschja und andere ukrainische AKWs in schmutzige Bomben verwandeln wollen. Die wollen die Ukraine nuklear verstrahlen. Von daher hat die Ukraine recht damit, dass die ganzen AKWs abgeschaltet, stillgelegt, zurückgebaut und endgelagert werden müssen. Auch die russischen. Russland betreibt Nuklearterrorismus und ist unzuverlässig. Nochdazu gab es Foltervorwürfe an Mitarbeitern im AKW.

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BBasti89M  23.08.2024, 23:39
@andrea77482
Doch für Russland ergibt es militärischen Sinn weil die das AKW Saporischschja und andere ukrainische AKWs in schmutzige Bomben verwandeln wollen

Typischer Whataboutism. Hier wurde nach einer ukrainischen Zerstörung des AKW Kursk gefragt.

Von daher hat die Ukraine recht damit, dass die ganzen AKWs abgeschaltet, stillgelegt, zurückgebaut und endgelagert werden müssen.

Quelle dafür, dass das jemand offizielles gesagt hat?

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andrea77482  23.08.2024, 23:46
@BBasti89M

@ BBasti

Es gibt noch mehr Belege.

Kreiszeitung: Ukraine plant Energiewende mit Deutschland – auch zum Schutz vor russischen Angriffen

Stand: 19.04.2024, 19:50 Uhr Von: Jens Kiffmeier

https://www.kreiszeitung.de/politik/ukraine-krieg-energiewende-habeck-klimaneutralitaet-selenskyj-russland-93022579.html

Von der Atom- zur Windkraft? Russlands Angriffe zwingen die Ukraine dazu, auf Erneuerbare umzusteigen – und Habeck verspricht deutsche Hilfe. Kann das funktionieren?

Kiew – Die Ukraine, die seit zweieinhalb Jahren unter den Angriffen der russischen Armee auf ihre Energieinfrastruktur leidet, plant nun eine Umstellung ihrer Strom- und Wärmeversorgung. Mit Unterstützung aus Deutschland soll die Energieversorgung dezentralisiert werden, um sie weniger anfällig für Angriffe zu machen. Ob Atom-, Wasser- oder Kohlekraftwerke, sie alle stellen für Russland leichte Ziele dar.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) besuchte überraschend die ukrainische Hauptstadt Kiew, begleitet von Vertretern der deutschen Energiewirtschaft. Ihr Ziel: die Partnerschaft in den Bereichen Wind- und Solarenergie zu stärken. Habeck betonte: „Zur umfänglichen Unterstützung der Ukraine gehören auch die Unterstützung einer widerstandsfähigen Energieversorgung und des Wiederaufbaus“.

Ukraine will unabhängiger in Energieversorgung werden – auch wegen AKW-Angriffen

Die Ukraine strebt an, unabhängiger in ihrer Energieversorgung zu werden, insbesondere nach den Angriffen auf das Atomkraftwerk Saporischschja. Die Kriegsschäden an der Energieinfrastruktur des Landes sind erheblich: Mehr als 80 Prozent der Heizkraftwerke und 50 Prozent der Wasserkraftwerke haben seit Beginn des russischen Angriffskrieges erhebliche Schäden erlitten.

Experten sehen in einem raschen Umstieg auf erneuerbare Energien einen wichtigen Schritt für die Ukraine. Hans-Jürgen Wittman von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade & Invest erklärte gegenüber focus.de: „Wind- und Solarparks wären sicherlich nicht so einfach auszuschalten“. Im Gegensatz zu den großen Kohle- und Atomkraftwerken, die sich auf wenige Anlagen konzentrieren, wäre eine grüne Energieversorgung dezentraler organisiert.

Die Ukraine plant den Umstieg auf grüne Energie auch als Reaktion auf Russland. Solaranlagen auf Hausdächern oder Windparks sind im Vergleich weniger leistungsfähig und müssten auf mehrere Standorte verteilt werden. Ihre Zerstörung würde für potenzielle Angreifer einen größeren Aufwand bedeuten. Habeck argumentierte: „Also ein großes Kraftwerk ist ein Ziel, aber 1000 Solardächer sind schwer zu treffen und 30 Windkraftanlagen sind eben auch schwer zu treffen“.

Habeck trifft Selenskyj: Energiepartnerschaft zwischen Deutschland und der Ukraine?

Während seines Besuchs in Kiew traf Habeck auch mit Präsident Wolodymyr Selenskyj zusammen. Neben allgemeinen Rüstungsfragen diskutierten sie auch über eine engere Energiepartnerschaft. Habeck weihte eine Solaranlage bei Irpin ein und sicherte die Lieferung von Notstromgeneratoren und Gasturbinen für beschädigte Kraftwerke zu.

Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist für die Ukraine überlebenswichtig, bietet aber auch für deutsche Unternehmen große Geschäftsmöglichkeiten. Bis 2035 plant die Ukraine, den Ausbau auf grüne Energieträger zu verdreifachen. „Dezentral errichtete Photovoltaikanlagen sorgen dafür, die Energieversorgung weniger verwundbar zu machen. Erneuerbare Energien werden beim Wiederaufbau der Ukraine eine zentrale Rolle spielen“, sagte Jörg Ebel, Präsident des Bundesverbandes der Solarwirtschaft (BSW), dem PV-Magazin.

Selenskyj bedankte sich nach dem Besuch von Habeck für die anhaltende Unterstützung Deutschlands im Verteidigungskrieg gegen Russland. „Wir schätzen Deutschlands Führungsrolle, die nicht nur uns in der Ukraine beim Schutz von Leben hilft, sondern ganz Europa selbst – eben jenes Europa zu bewahren, das friedlich zu leben weiß, das Recht kennt und weiß, wie man sich um Menschen kümmert“, sagte Selenskyj.

Wiederaufbau der Ukraine: Auch Energiewirtschaft im Fokus

Er kündigte zudem eine im Juni in Berlin geplante Konferenz zum Wiederaufbau der Ukraine an. Neben bilateralen Projekten zur Rüstung soll es auch um die Energiewirtschaft gehen. Habeck wies darauf hin, dass „Russland hat mit großer Gewalt noch mal Angriffe auf die Energieinfrastruktur des Landes unternommen und weil die Gewalt eben so brutal war, auch einige Wirkungstreffer erzielt“.

Die Brutalität der Situation im Land erlebte Habeck hautnah, als während seines Besuchs in Kiew Luftalarm ausgelöst wurde und er Schutz im Keller seines Hotels suchen musste. Im Gegensatz zu vielen anderen Schutzräumen im Land gab es dort jedoch ausreichend Strom.

Redakteurin Jens Kiffmeier hat diesen Artikel verfasst. Redakteur Lukas Rogalla hat anschließend zur Optimierung nach eigenem Ermessen ein KI-Sprachmodell eingesetzt. Alle Informationen wurden sorgfältig überprüft. Hier erfahren Sie mehr über unsere KI-Prinzipien

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BBasti89M  23.08.2024, 23:51
@andrea77482

Dort steht immer noch nichts davon, dass Ukraine ein aktuell funktionsfähiges AKW abschalten möchte. So etwas wie in Deutschland wurde anscheinend nicht in Ukraine beschlossen, um sich vor der Radioaktivität zu schützen.

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andrea77482  23.08.2024, 23:55
@BBasti89M

@ BBasti89M

Doch, wenn Sie richtig lesen würden. Die Ukraine will rüber auf erneuerbare Energien was ihr gutes Recht ist. Russland will eine Atomkatastrophe Provozieren. Siehe auch dieser Brand im AKW Saporischschja wo die Russen in einem Kühlturm wohl Feuer gelegt haben:

https://www.focus.de/politik/ausland/ukraine-krise/von-russland-besetzt-video-zeigt-feuer-in-kernkraftwerk-saporischschja_id_260215208.html

https://postimg.cc/G9CxDX0M

https://postimg.cc/BPSFVw44

Das war keine Kampfdrohne wie von Russland behauptet.

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andrea77482  23.08.2024, 23:56
@BBasti89M

@ BBasti89M

Von daher wäre es wichtig, dass dieses AKW befreit und danach vollständig zurückgebaut wird genauso wie alle anderen AKWs in der Ukraine und in Russland. Russland ist ein hochgefährlicher Nuklearterrorist und mehr nicht. Daher ist Russland unzuverlässig und darf keinerlei AKWs in die Hand bekommen. Und daher ist der Atomausstieg für die Ukraine der bessere Weg auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen und immernoch behaupten dass die Ukraine keinen Atomausstieg wolle.

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BBasti89M  23.08.2024, 23:57
@andrea77482
Das war keine Kampfdrohne wie von Russland behauptet.

das dürfte stimmen.

Wo genau steht das, mit den ukrainischen Atomausstieg? Ich denke, das hört sich so an, wird aber nicht direkt gesagt. Welcher Satz ist es denn?

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andrea77482  23.08.2024, 23:59
@BBasti89M

@ BBasti

Siehe Auszug aus der WELT:

WELT: Wieso die Ukraine im Krieg auf erneuerbare Energien setzt

Veröffentlicht am 22.05.2024 

https://www.welt.de/politik/ausland/plus251459936/Stromversorgung-im-Krieg-Darum-setzt-die-Ukraine-auf-erneuerbare-Energien.html

Russland greift in diesen Tagen verstärkt die ukrainische Energieversorgung an. Landesweit fällt der Strom aus. Um sich davor künftig besser zu wappnen, plant Kiew den Ausbau einer bestimmten Energieform: der erneuerbaren. Sie hat aus einem Grund bisher den Angriffen besonders gut standgehalten.

Aber genau da sollte die Ukraine diversifizieren und nicht nur auf Solar setzen sondern zusätzlich auch auf Biogas, auf Wasserenergie und Windenergie.

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BBasti89M  24.08.2024, 00:00
@andrea77482
Daher ist Russland unzuverlässig und darf keinerlei AKWs in die Hand bekommen. Und daher ist der Atomausstieg für die Ukraine der bessere Weg auch wenn Sie es nicht wahrhaben wollen und immernoch behaupten dass die Ukraine keinen Atomausstieg wolle.

Das mag deine persönliche politische Meinung sein. Ich sehe keinerlei Beleg dafür, dass die ukrainische Regierung dasselbe denkt.

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andrea77482  24.08.2024, 00:00
@BBasti89M

@ BBasti89M

Daher wäre es auch gut, wenn die Ukraine den zerstörten Staudamm wieder aufbauen würde auf Kosten Russlands.

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BBasti89M  24.08.2024, 00:03
@andrea77482

Wenn die es nicht gesagt haben, woher wissen Sie dann, dass die Regierung in Kiew das denkt?

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andrea77482  24.08.2024, 00:06
@BBasti89M

@ @ BBasti89M

Siehe auch der Artikel von der Kreiszeitung den ich geschickt hatte. Siehe nochmal Auszug daraus:

Von der Atom- zur Windkraft? Russlands Angriffe zwingen die Ukraine dazu, auf Erneuerbare umzusteigen – und Habeck verspricht deutsche Hilfe. Kann das funktionieren?

Kiew – Die Ukraine, die seit zweieinhalb Jahren unter den Angriffen der russischen Armee auf ihre Energieinfrastruktur leidet, plant nun eine Umstellung ihrer Strom- und Wärmeversorgung. Mit Unterstützung aus Deutschland soll die Energieversorgung dezentralisiert werden, um sie weniger anfällig für Angriffe zu machen. Ob Atom-, Wasser- oder Kohlekraftwerke, sie alle stellen für Russland leichte Ziele dar.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) besuchte überraschend die ukrainische Hauptstadt Kiew, begleitet von Vertretern der deutschen Energiewirtschaft. Ihr Ziel: die Partnerschaft in den Bereichen Wind- und Solarenergie zu stärken. Habeck betonte: „Zur umfänglichen Unterstützung der Ukraine gehören auch die Unterstützung einer widerstandsfähigen Energieversorgung und des Wiederaufbaus“.

Ukraine will unabhängiger in Energieversorgung werden – auch wegen AKW-Angriffen

Die Ukraine strebt an, unabhängiger in ihrer Energieversorgung zu werden, insbesondere nach den Angriffen auf das Atomkraftwerk Saporischschja. Die Kriegsschäden an der Energieinfrastruktur des Landes sind erheblich: Mehr als 80 Prozent der Heizkraftwerke und 50 Prozent der Wasserkraftwerke haben seit Beginn des russischen Angriffskrieges erhebliche Schäden erlitten.

Experten sehen in einem raschen Umstieg auf erneuerbare Energien einen wichtigen Schritt für die Ukraine. Hans-Jürgen Wittman von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Germany Trade & Invest erklärte gegenüber focus.de: „Wind- und Solarparks wären sicherlich nicht so einfach auszuschalten“. Im Gegensatz zu den großen Kohle- und Atomkraftwerken, die sich auf wenige Anlagen konzentrieren, wäre eine grüne Energieversorgung dezentraler organisiert.

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andrea77482  24.08.2024, 00:09
@BBasti89M

@ BBasti89M

Von daher bin ich froh dass vor wenigen Tagen die Kühltürme im AKW Grafenrheinfeld hier in meiner Region gesprengt wurden. Damit ist dieses Ziel für die us-Amerikaner - die dort ständig rumgeflogen sind mit ihren Kampfjets - und für die Russen schonmal weg. Aber: die Zwischenlager sind noch da.

Deswegen wird ein Atomendlager für die Brennstäbe und die Reaktordruckbehälter jetzt wichtig damit dieses Zeug dort weg kommt.Und auch aus der Ukraine könnte man die Brennstäbe wegschaffen sofern eine Befreiung vom AKW Saporischschja gelingen sollte. Mit Spezialeinheiten käme man da mühelos rein. Sowohl von Landseite her als auch von Seeseite her. Sogar unbemerkt. Wäre Kinderspiel.

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BBasti89M  24.08.2024, 00:13
@andrea77482

Anscheinend bist du ein emotional hoch involvierter Atomkraftgegner. Findest du es denn schockierend zu hören, wenn jemand etwas anderes denkt?

Oder ist denn nur die Atomlobby oder die Atomverschwörung der Meinung, dass Atomkraftwerke noch einige hundert Jahre zu der Energieversorgung der Menschheit wichtig seien?

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andrea77482  24.08.2024, 00:15
@BBasti89M

@ BBasti89M

Zum Beispiel in dem man Spezialeinheiten mit Hubschraubern auf dem Dach absetzt und die dann über die Feuerleitern an den Gebäuden in die Anlage eindringen:

https://postimg.cc/F13thr3Y

oder von Seeseite her:

https://postimg.cc/svz2r0QR

Hier käme man locker an die Anlegeplätze dran und könnte von dort aus Castorbehälter in die Anlage reinschaffen und die Brennstäbe in die Castoren verpacken. Danach kann man in einem zweiten Schritt mit diesen Luftkissenbooten:

https://postimg.cc/GHNdp792

pro Fahrt mindestens sechs Castoren aus der Anlage rausbekommen und diese nach Kiew bringen zum Flughafen und von dort aus mit Militärtransportmaschinen nach Polen oder nach Tschechien bringen und dort wieder in die Ablinkgbecken in die Kühlung stellen.

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BBasti89M  24.08.2024, 00:17
@andrea77482
Zum Beispiel in dem man Spezialeinheiten mit Hubschraubern auf dem Dach absetzt und die dann über die Feuerleitern an den Gebäuden in die Anlage eindringen:

Da sehe ich ein Unfallrisiko. So ein Atomunglück wäre nicht lustig.

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andrea77482  24.08.2024, 00:17
@BBasti89M

@ BBasti89M

Ja schon, weil es hier in meiner Region schon zweimal FAST einen GAU gegeben hat!! Einmal durch einen Kampfjet-Absturz haarscharf vorbei:

Mainpost: Nach Aufregung um KKG: Schon 1984 Tornado-Absturz

von Von unserem Redaktionsmitglied Norbert Vollmann15.12.2010  | aktualisiert: 16.12.2020 13:00 Uhr

https://www.mainpost.de/neuesarchiv/nach-aufregung-um-kkg-schon-1984-tornado-absturz-art-5878893

Hier das Foto von damals:

https://www.mainpost.de/storage/image/5/5/8/4/3274855_artdetail-responsive_1AmQcp_qV6uHr.webp

Der ist haarscharf am AKW vorbeigeschossen und auf ein Feld abgeschmiert. Den hat's völlig zerlegt.

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andrea77482  24.08.2024, 00:18
@BBasti89M

@ BBasti89M

Nö bei einer Landung auf dem Dach ist kein Unfallrisiko. Die Hubschrauberpiloten sind dafür professionell genug. Die bleiben nur solange bis die Spezialeinheiten abgesetzt sind verschwinden an einen sicheren Ort und warten auf Rückholanweisung.

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BBasti89M  24.08.2024, 00:20
@andrea77482
oder von Seeseite her:

Da ist kein See mehr und über das verbleibende wirst du keine so schweren Gegenstände transportieren können.

pro Fahrt mindestens sechs Castoren aus der Anlage rausbekommen und diese nach Kiew bringen zum Flughafen und von dort aus mit Militärtransportmaschinen nach Polen oder nach Tschechien bringen und dort wieder in die Ablinkgbecken in die Kühlung stellen.

Das geht nicht, wenn Russland das ganze kontrolliert. Das Risiko ist, dass bei Kämpfen die Kühlung zerstört wird als Kollateralschaden.

Zudem fliegt man Atommüll aus Sicherheitsgründen nicht mit dem Flugzeug. Schon gleich gar nicht dort, wo die Flugabwehr den Atommüll versehentlich abschießen könnte.

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andrea77482  24.08.2024, 00:22
@BBasti89M

@ BBasti

Da würden eher die Spezialeinheiten vorher die russischen Soldaten da drinnen umlegen als dass es zu einem echten Kampf kommt. Die können das. Auch das Bundeswehr-KSK kann sowas. Die erledigen das still und leise mit Schalldämpfer. Geiselbefreiungen ist deren Spezial-Metier. Dazu auf youtube gucken.

Und die Brennstäbe würden mit A400M in den Castoren rausgeflogen und nicht mit Zivilmaschinen.

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andrea77482  24.08.2024, 00:27
@BBasti89M

@ BBasti89M

Oder siehe hier im Jahr 2011:

Mainpost: Schon wieder flogen US-Militärjets übers Kernkraftwerk

von (novo)19.04.2011 | aktualisiert: 19.04.2011 18:12 Uhr

https://www.mainpost.de/regional/schweinfurt/schon-wieder-flogen-us-militaerjets-uebers-kernkraftwerk-art-6105304

oder hier in 2015

TVMainfranken: Mainfranken: Amerikanische Kampfjets verunsichern Bürger

Mi, 16.12.2015 , 12:08 Uhr

https://www.tvmainfranken.de/mainfranken-amerikanische-kampfjets-verunsichern-buerger-114843/

Das war totaler nuklearer Terror hier bei uns.

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BBasti89M  24.08.2024, 00:29
@andrea77482

Oh je. War nicht so toll. Andererseits hatte das AKW vermutlich eine Spezielle Betonhülle, um den Jet auszuhalten, wenn der draufknallen sollte.

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andrea77482  24.08.2024, 00:29
@BBasti89M

@ BBasti89M

Und wenn du dann noch Zwischenlager am Ort hast mit Brennstäben und Reaktordruckbehältern, dann würdest du bestimmt auch anders denken. Besonders wenn du weisst dass Flugzeugabstürze passieren können.

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andrea77482  24.08.2024, 00:41
@BBasti89M

@ BBasti89M

Nein das war gar nicht toll, im Gegenteil. Und ob die Betonhülle standgehalten hätte wäre ich mir uch nicht so sicher. Und übrigens: im Jahr 2015 kam wieder eine aus Spangdahlem und stürzte bei Bayreuth ab!! Mit Übungsbomben an Bord!!

Merkur: Flugzeugabsturz: Kampfjet hatte Bomben an Bord

Stand: 12.08.2015, 09:26 Uhr

https://www.merkur.de/bayern/flugzeugabsturz-oberfranken-us-kampfjet-stuerzt-waldgebiet-zr-5337865.html

Absturzfoto:

https://www.merkur.de/assets/images/4/491/4491377-1183989705-wolke-2FsIkjoZY7fe.jpg

Den hat es auch vollständig zerlegt. Hier noch mehr Fotos vom Absturzort im Wald:

kurier.de: Länderspiegel US-Kampfjet stürzt in der Nähe von Bayreuth ab

Redaktion 11.08.2015 - 19:58 Uhr

https://www.kurier.de/inhalt.laenderspiegel-us-kampfjet-stuerzt-in-der-naehe-von-bayreuth-ab.8dd3dcfc-8d67-402f-baa0-a78207afd7e9.html

Foto Absturzstelle im Wald:

https://www.kurier.de/media.media.628fd368-1906-457b-bb58-00a828d958bb.normalized.jpg

oder hier

Kurier.de: F-16: Absturzursache endlich klar

Von Sarah Bernhard 25.08.2016 - 16:49 Uhr

https://www.kurier.de/inhalt.f-16-absturzursache-endlich-klar.26741644-57a8-4984-819f-a30cd4728cf7.html

Absturzstelle:

https://www.kurier.de/media.media.67cf69e7-7016-4936-a32d-25847eaf8a53.normalized.jpg

Den hat es vollständig zerlegt wie du siehst.

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andrea77482  24.08.2024, 00:43
@BBasti89M

@ BBasti89M

Und auch andere deutsche AKWs hatten schon verdammten Dussel. Zum Beispiel gerade die in der EIfel. Denn 2019 ist dort auch einer von denen in einen Wald abgeschmiert!!

n-tv: US-Kampfjet crasht in WaldgebietMilitärflugzeug nahe Trier abgestürzt

08.10.2019, 16:17 Uhr

https://www.n-tv.de/panorama/Militaerflugzeug-nahe-Trier-abgestuerzt-article21318762.html#:~:text=Ein%20US%2DKampfjet%20ist%20bei,am%20Boden%20zum%20Stillstand%20kam.

In Rheinland-Pfalz stürzt ein Militärflugzeug beim Training ab. Der Pilot des US-Kampfjets kann sich mit dem Schleudersitz retten. Nach Angaben der Stadt Trier crasht die Maschine über einem Waldgebiet in der Eifel. Kerosin läuft aus, Tote oder weitere Verletzte gibt es nicht.

Ein US-Kampfjet ist bei einem Übungsflug über dem Westen von Rheinland-Pfalz abgestürzt. Der Pilot konnte sich noch per Schleudersitz retten, er kam mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus. Sein Flugzeug schlug eine Schneise in den Wald, bevor es rund einen Kilometer später am Boden zum Stillstand kam. Der Jet war vom US-Flugplatz Spangdahlem in der Eifel zu dem Routine-Übungsflug gestartet. "Wir sind froh, dass es dem Piloten gut geht", sagte Chief Master Sergeant Christopher Ostrom am Abend in Rodt (Kreis Trier-Saarburg) unweit der Aufschlagsstelle des Jets vom Typ F-16. Das Wrack werde nun mitsamt der Einzelteile geborgen. "Es wird eine umfassende Untersuchung geben", kündigte Ostrom an. Klar sei aber bereits: "Das Gebiet ist sicher." Es gehe keine Gefahr von dem zerschellten Flugzeug aus.

Rund um die Absturzstelle hat das Militär das Kommando übernommen. Zahlreiche Straßen wurden abgesperrt, deutsche Feldjäger unterstützten die Amerikaner dabei, eine militärische Sicherheitszone einzurichten. Der Ortsbürgermeister von Zemmer, Edgar Schmitt, zeigte sich erleichtert, dass der Crash außerhalb seiner Ortschaft passierte: "Ich bin sehr froh, dass das Flugzeug nicht in den Ort gekommen ist", sagte er. Die Stelle in dem Wald, wo der Jet liege, sei schwer zugänglich. Zemmer liegt etwa auf halber Strecke zwischen Spangdahlem und Trier.

Baumwipfel "abrasiert"

Der Leiter der Feuerwehr in der Verbandsgemeinde Trier-Land, Jürgen Cordie, berichtete, das Flugzeug habe Baumwipfel regelrecht "abrasiert". Die deutschen Feuerwehren seien zunächst vor Ort gewesen, bevor die US-Amerikaner quasi "übernommen haben". Wie es zu dem Crash kam, war noch offen. "Wir werden später weitere Informationen zur Verfügung stellen", sagte der Sergeant. Die Polizei Trier teilte mit, es habe mehrere Notrufe gegeben, die von dem Absturz berichteten. Anwohner wurden aufgefordert, die Absturzstelle zu meiden.

Es ist der zweite Militärflugzeug-Unfall in Deutschland binnen weniger Monate. Bei einer Luftkampfübung waren im Juni in Mecklenburg-Vorpommern zwei Eurofighter in größerer Höhe kollidiert und abgestürzt. Ein Pilot rettete sich mit dem Schleudersitz und überlebte den Unfall verletzt, der andere - ein 27-Jähriger - starb. Die genaue Ursache wird noch ermittelt.

Im April 2011 war schon einmal ein US-Militärjet vom Stützpunkt Spangdahlem abgestürzt. Damals handelte es sich um eine Maschine vom Typ A-10. Der Pilot konnte sich auch hier retten. In Spangdahlem ist das 52. Jagdgeschwader stationiert: Es umfasst eine F-16-Kampfjet-Staffel mit mindestens 24 Flugzeugen. Zur US-Base gehören rund 4000 US-Soldaten. Einschließlich der Angehörigen leben und arbeiten zwischen 10 000 und 11 000 Menschen auf dem Stützpunkt. Die US-Luftwaffe ist seit Mitte der 1950er Jahre in Spangdahlem präsent.

Quelle: ntv.de, mau/dpa

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andrea77482  24.08.2024, 00:44
@BBasti89M

@ BBasti89M

Nein tun wir nicht. Denn was wenn ein rusischer Kampfjet in das AKW Saporischschja reindonnert?? Was dann??? Kann genauso passieren. Das ist nichts was nicht passieren kann. Von daher: ich bin sehr streng am Thema.

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andrea77482  24.08.2024, 00:47
@BBasti89M

@ BBasti89M

Denn wenn dass passieren würde - also wenn ein russischer Kampfjet in das AKW Saporischschja reindrischt - dann hast du deinen SUPER-GAU in der Ukraine. Oder andersrum wenn ein ukrainischer Kampfjet in das AKW Kursk abschmieren sollte. Dann hätte Russland den nächsten SUPER-GAU. Denn die Ukraine ist ja aktuell in dem Gebiet aktiv.

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@ poppedelfoppe

Ja, weil Russland es beim AKW Saporischschja mit mehreren Angriffen versucht hat und einen Reaktor wohl im Reaktordruckbehölter vermint hat und der IAEA nach wie vor keinerlei Zugang zu diesem Reaktordruckbehälter gewährt und dieses AKW in seiner Sicherheit massiv gefährdet!! Was war dass hier??

Tagesschau: Nach Angriff Russlands Feuer in Europas größtem AKW

Stand: 04.03.2022 05:39 Uhr

https://www.tagesschau.de/ausland/angriff-akw-ukraine-101.html

https://postimg.cc/zL4VpNrW

https://postimg.cc/XXk9NZWz

https://postimg.cc/NLdLPRBB

https://postimg.cc/XGV7sYPr

https://postimg.cc/mcST1GrB

https://postimg.cc/SXVpN7ZK

https://postimg.cc/4KWrT4d7

https://postimg.cc/ZvSP7pSr

https://postimg.cc/RNPsFpmy

https://postimg.cc/GBvxkX0c

https://postimg.cc/3dPGn2FW

Von daher: korrekte Retourkutsche!


BBasti89M  23.08.2024, 23:42

tja, zu kurz gedacht.

Niemand offizielles in Ukraine würde einfach gleiches mit gleichem vergelten. Das zeigt die Erfahrung.

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andrea77482  23.08.2024, 23:39

Von daher fordere ich Russland nachdrücklich und stringent auf, das AKW Saporischschja sofort und bedingungslos an die Ukraine herauszugeben und alle Minen dort und sämtliches Militärarsenal in den Hallen und Maschinenhäusern zu entfernen!! Ich mache keine Kompromisse!!

Auch der FDP erteile ich für einen Atomwiedereinstieg eine klare ABSAGE. Gleiches gilt für die Union, die AFD und die BSW!!

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andrea77482  23.08.2024, 23:37

Hier noch der Rest aus t-online:

Sie bauen auch umfangreiche Verteidigungsanlagen in der ganzen Region. Das lässt den Schluss zu, dass die Ukraine die eroberten Gebiete bis zu einem möglichen Ende des Krieges oder bis zum Beginn eventueller Friedensverhandlungen halten will.

Verwendete Quellen

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andrea77482  23.08.2024, 23:36

Außerdem: der IAEA-Chef Grossi warnt gerade in t-online vor einem zweiten Tschenobyl. Die Ukraine hatte es offenbar auf die Kühlung abgesehen!! Der Reaktor ist laut Grossi baugleich mit dem in Tschernobyl!!

t-online: Atomkraftwerk in Kursk "Es kann zu einer lokalen Kernschmelze kommen"

Von Tobias Schibilla 23.08.2024 - 19:03 Uhr

https://www.t-online.de/nachrichten/ukraine/id_100474636/atomkraftwerk-kursk-experte-warnt-vor-angriff-der-ukraine.html

Wladimir Putin wirft der Ukraine vor, das Atomkraftwerk Kursk anzugreifen. Der Chef der Internationalen Atomaufsichtsbehörde warnt vor einem Reaktorunfall. Die Situation ist kompliziert.

Seit dem Vorstoß der ukrainischen Armee auf die russische Region Kursk ist ein Gebäude besonders oft Thema von Diskussionen: das Atomkraftwerk Kursk, etwa 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. Am Freitag warf Russland der Ukraine vor, das Kraftwerk mit einer Drohne angegriffen zu haben. Es handele sich um einen Akt von "nuklearem Terrorismus", zitiert die staatliche russische Nachrichtenagentur "Tass" die Sprecherin des Außenministeriums in Moskau.

Die russischen Anschuldigungen erscheinen angesichts der von "Tass" veröffentlichten Bilder allerdings haltlos. Einerseits ist auf den Bildern nicht erkenntlich, dass die Drohne das Atomkraftwerk angegriffen hat. Andererseits hat die abgebildete Drohne nicht die Angriffskraft, um das Gebäude ernsthaft zu beschädigen – außerdem zeigen die von Russland veröffentlichten Bilder eine Drohe, die von ihrem Piloten nur wenige Kilometer weit gesteuert werden kann.

Trotzdem geraten Atomkraftwerke in diesem Krieg oft unter Beschuss. Es stellt sich die Frage: Was passiert, wenn das Atomkraftwerk in Kursk wirklich zum Ziel eines Angriffs mit schweren Waffen wird? Immerhin warnt Rafael Grossi, der Generaldirektor der Internationalen Atomaufsichtsbehörde (IAEA), in einem Interview mit dem US-Nachrichtensender Bloomberg vor einem "zweiten Tschernobyl". Denn der in Kursk verbaute Reaktor ist baugleich mit dem Tschernobyl-Reaktor, der im Jahr 1986 explodierte.

Experte: Situation wie in Tschernobyl ist ausgeschlossen

Sören Kliem, Experte für Reaktorsicherheit am Helmholtz-Zentrum in Leipzig, gibt im Gespräch mit t-online Entwarnung. "Eine Situation wie in Tschernobyl ist ausgeschlossen", sagt Kliem. Das liege an der Natur eines Angriffes auf das Atomkraftwerk. Denn eine Rakete könne nur Teile des Reaktors beschädigen. Die Brennelemente im Reaktor seien allerdings separat gesichert, die Wahrscheinlichkeit eines verheerenden Unfalls sei dementsprechend gering.

Allerdings könne selbst ein kleinerer Unfall im Atomkraftwerk Strahlung freisetzen. "Beschädigt eine Rakete die Kühlung der Brennelemente, kann es zu einer lokalen Kernschmelze kommen", erklärt Kliem. Die Restwärme des Reaktors könne dann nicht mehr abfließen. "Ein bisschen wie bei der Atomkatastrophe in Fukushima". Doch der Experte fügt hinzu: "Eine Katastrophe dieses Ausmaßes ist wirklich unwahrscheinlich." In Deutschland müsse man sich im Falle eines Angriffes vermutlich keine Sorgen machen.

IAEA-Chef: Situation bereitet mir große Sorgen

Warum sieht Grossi, Chef der IAEA, trotzdem die Gefahr einer Katastrophe? Im Interview mit Bloomberg erklärt Grossi, es gebe im AKW Kursk keine schützende Betonkuppel, der die Reaktoren vor einem Artilleriebeschuss abschirmen könnte.

"Und wenn man die Tatsache hinzurechnet, dass die ukrainischen Truppen so weit vorrücken, dass ihre Artillerie das Kraftwerk treffen könnte, dann bereitet der Agentur und mir das natürlich große Sorgen", fügte er hinzu.

Einen Kampf um das Atomkraftwerk wollen vermutlich sowohl Russland als auch die Ukraine vermeiden – auch wenn es bereits Berichte darüber gibt, dass russische Soldaten Schützengräben rund ums Kraftwerk ziehen.

Ein Atomkraftwerk als Faustpfand?

Falls die Kämpfe in Kursk das Atomkraftwerk erreichen, empfiehlt die IAEA, dass die verteidigende Macht das Kraftwerk an die Angreifer übergeben sollte. Es ist unklar, ob Russland diesen Vorschlag umsetzen würde. Denn eines ist klar: Für die Ukraine könnte eine mögliche Eroberung des Atomkraftwerks in Kursk strategisch bedeutsam sein – nicht etwa, um Strom zu gewinnen, denn die Verlegung von Starkstromleitungen durch besetztes und umkämpftes Gebiet wäre vermutlich zu riskant.

Aber ein von der Ukraine kontrolliertes AKW Kursk wäre ein wertvolles Faustpfand bei möglichen Verhandlungen über einen Tausch zweier Kraftwerke. So könnte sich die Ukraine aus dem AKW Kursk zurückziehen und dafür von Russland die Kontrolle über das 2022 eroberte Kernkraftwerk Saporischschja zurückbekommen. Anzeichen für ein derartiges Gedankenspiel ist auf den Gefechtsfeldern allerdings aktuell nicht erkennbar.

Doch ein erobertes Atomkraftwerk wäre am Verhandlungstisch sicherlich wertvoll und Kiew versucht zumindest, sich in der Region Kursk festzusetzen. Ukrainische Soldaten stürmen nicht nur voran, um schnell große Geländegewinne zu erzielen.

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JMJreboot  23.08.2024, 23:34

Atomkraftwerk in Kursk

war gefragt!

Es geht nicht um Saporischja.

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andrea77482  23.08.2024, 23:23

@ @ poppedelfoppe

Von daher wäre es durchaus denkbar, dass die Ukraine jetzt in Kursk im AKW das Gleiche machen könnte wie es Russland im ukrainischen AKW Saporischschja treibt, das Russland bedingungslos herauszugeben und von dort zu verschwinden hat. Außerdem hat Russland dort alle Minen zu entfernen, auch in den Reaktordruckbehältern.

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andrea77482  23.08.2024, 22:52

Außerdem verlange ich von Russland sofortigen ungehinderten Zugang zu ALLEN AKW-Reaktoren im AKW Saporischschja. Gleiches gilt auch für die Steuerzentralen und für die Maschinenhallen samt den Zwischenlagern.

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andrea77482  23.08.2024, 22:47

Von daher bleibt es bei meiner Forderung nach sofortiger bedingungsloser Herausgabe des AKWs an die Ukraine! Aueßerdme spreche ich Russland jedwedes Recht zum Besitz von AKWs wegen Unzuverlässigkeit und Terrorismus ab (Nuklearterrorismus gegen die Ukraine)!! Russland ist auf erneuerbare Energien umzustellen. Darüber hinaus hat Russland keinerlei Recht, die Energieversorgung der Ukraine anzugreifen oder die Energieversorgung Russlands verschwindet in Schutt und Asche!!

Darüber hinaus werde ich mit der FDP in diesem Punkt was die AKW-Abschaltung in Deutschland nicht verhandeln!! Es gibt keine neuen AKWs und damit PUNKT! Es bleibt beim Atomausstieg samt Rückbau und Endlagerung!!

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andrea77482  23.08.2024, 22:46

Was war dass hier??

Tagesschau: Krieg gegen die Ukraine Gelände um AKW Saporischschja offenbar teils vermint

Stand: 25.07.2023 08:51 Uhr

https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-akw-saporischschja-minen-100.html

und hier

Spiegel: Vorwurf der Ukraine Russland soll Kühlbecken an Atomkraftwerk Saporischschja vermint haben

21.06.2023, 15.39 Uhr

https://www.spiegel.de/ausland/russland-soll-kuehlbecken-an-akw-saporischschja-vermint-haben-a-1842415c-f61f-448b-bc8c-90d0c7028857

dann hier

Spiegel: Putins Krieg gegen die Ukraine Team der Atombehörde entdeckt Minen am AKW Saporischschja

25.07.2023, 09.49 Uhr

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-krieg-team-der-atombehoerde-entdeckt-minen-am-akw-saporischschja-a-e602cc5e-a6bc-45b4-81ce-118e7ee4fa71

weiter hier

Deutschlandfunk: Ukraine-Krieg IAEA: Russland legt erneut Minen um besetztes AKW Saporischschja20.01.2024

https://www.deutschlandfunk.de/iaea-russland-legt-erneut-minen-um-besetztes-akw-saporischschja-106.html

zusätzlich hier

Frankfurter Rundschau: Ukraine warnt: Russland soll „False Flag”-Operation am AKW Saporischschja planen

Stand: 15.04.2024, 12:07 Uhr Von: Erkan Pehlivan

https://www.fr.de/politik/russland-plant-false-flag-operation-am-akw-saporischschja-woloymyr-selensyj-zr-93011582.html

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Es ist relativ egal was die eine oder andere Seite sagt. Du wirst aktuell eh nicht herausfinden was da genau los war.

Das einzige im Krieg bei dem du dir sicher sein kannst es stimmt, ist das Eingeständnis einer Niederlage des unterlegenen.


andrea77482  23.08.2024, 23:00

@ Dadamien86908

Insgesamt werden dort 200 Mitarbeiter vermisst, die wohl getötet wurden von diesen Russen:

n-tv: 200 Mitarbeiter verschwundenBetreiber beklagt Folter im AKW Saporischschja

09.09.2022, 10:00 Uhr (aktualisiert)

https://www.n-tv.de/politik/Ukraine-Krieg-AKW-Betreiber-beklagt-Folter-200-Saporischschja-Mitarbeiter-verschwunden-article23574847.html

Laut dem Betreiber des ukrainischen Atomkraftwerks Saporischschja haben die russischen Besatzer Hunderte Beschäftigte inhaftiert oder verschleppt. Auch von Folter und Tötung ist die Rede. Die Vereinten Nationen sind alarmiert.

Der Präsident der ukrainischen Betreibergesellschaft des Atomkraftwerks Saporischschja hat den russischen Besatzern die Verschleppung, Folter und Tötung von ukrainischen Mitarbeitern vorgeworfen. "Etwa 200 Leute sind bereits inhaftiert worden, von einigen wissen wir nicht, was mit ihnen passiert ist, es gibt keinen Hinweis, wo sie sind", sagte Petro Kotin, Präsident von Energoatom, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Einige Mitarbeiter seien getötet worden, erklärte er und fügte hinzu: "Wir wissen, dass Menschen gefoltert worden sind."

Die russischen Besatzer versuchen dem Energoatom-Chef zufolge herauszufinden, welche Mitarbeiter proukrainisch sind. "Es ist sehr schwierig für unser Personal, da zu arbeiten", sagte Kotin. Doch die Mitarbeiter wüssten, dass es wichtig für die nukleare Sicherheit und für den Brandschutz sei, vor Ort zu bleiben. "Sie erfüllen ihre Pflicht." Nach Angaben von Kotin gibt es auf dem Gelände noch etwa tausend ukrainische Mitarbeiter. In Friedenszeiten arbeiteten in dem größten Atomkraftwerk Europas 11.000 Menschen. Viele hätten die Region verlassen.

Das Atomkraftwerk Saporischschja im Süden der Ukraine ist seit März von russischen Truppen besetzt. Seit Wochen steht es unter Beschuss, Russland und die Ukraine machen sich gegenseitig für die Angriffe verantwortlich. Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hatte am Dienstag vor einem "nuklearen Unfall" gewarnt und die Einrichtung einer Sicherheitszone rund um das AKW gefordert.

Die USA und die Vereinten Nationen (UN) zeigten sich besorgt über Berichte über Inhaftierungen und Verschleppungen von Zivilisten durch Russland. Bis zu 1,6 Millionen Ukrainer, darunter 1800 Kinder, seien demnach durch Russland unrechtmäßig inhaftiert, verhört und aus ihren Heimatorten verschleppt worden, erklärte die UN-Botschafterin der USA, Linda Thomas-Greenfield, bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats. Diese Praxis sei eine Vorbereitung für eine Annexion ukrainischer Gebiete.

(Dieser Artikel wurde am Donnerstag, 08. September 2022 erstmals veröffentlicht.)

Quelle: ntv.de, chf/rts/AFP

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Wo sind die?? Wohl irgendwo klammheimlich verscharrt nehme ich an.

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andrea77482  23.08.2024, 22:55

@ Dadamien86908

Doch, dass kann man durchaus über die Berichte herausfinden und die VIdeos die in der Tagesschau gezeigt wurden. Siehe hier

BR: Saporischschja: AKW-Mitarbeiter von Russen gefoltert und getötet

08.09.2022, 07:11 Uhr

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/saporischschja-akw-mitarbeiter-von-russen-gefoltert-und-getoetet,TGoXe9l

und hier

RND: Ukraine-Update Atomkraftwerk Saporischschja: Lage äußerst angespannt – neue Foltervorwürfe gegen Russland

28.08.2022, 08:41 Uhr

https://www.rnd.de/politik/akw-saporischschja-lage-angespannt-berichte-ueber-folter-des-akw-personals-baerbock-warnt-vor-VYRGGJCMPGN3LQJGYCD5KP537U.html

Dazu sage ich VStGB §§ 7 und 8. Sowas ist verboten!!

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Dadamien86908  24.08.2024, 06:39
@andrea77482

Du argumentierst hier gerade komplett am Thema vorbei. Es geht hier ums AKW bei Kursk. In wie fern sind Artikel von 2022 hier relevant? Und dann auch noch über ein ganz anderes Kraftwerk?

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BBasti89M  23.08.2024, 19:49

Durch Physikkenntnisse kommt man hier darauf, dass es nicht Sinn ergibt, was Putin sagt.

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Natürlich nicht. Es würden dadurch sehr viele Gebiete in der Ukraine verstrahlt werden. Und die Ukraine ist sich durch Tschernobyl bereits einer solchen Situation bereits ausgesetzt und möchte das mit Sicherheit kein zweites Mal erleben.

Zu erkennen ob Putin lügt ist übrigens einfach. Ist sein Mund geöffnet, dann lügt er