Denkst du es gibt schlimmeres als arbeitslos zu sein?

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Schon ja. Beispielsweise die eigentlich beiderseitig glückliche Liebe zweier Personen, wenn diese aufgrund einer unüberwindlichen Grenze nicht beiderseitig unglücklich wäre. Das ist meiner Meinung nach wesentlich schlimmer, als Arbeitslosigkeit, die ich zwar auch ziemlich schlimm finde und ich war selbst viel zu lange arbeitslos, habe aber durch einen glücklicherweise recht positiv gesinnten Personalleiter einen Weg wieder zurück in die Vollzeitarbeit gefunden, und auch wenn ich in der Zwischenzeit mehrmals den Job gewechselt habe, hätte ich wohl kaum eine Chance auf Erfolg bei der Arbeitssuche gehabt, wenn der Personalleiter mir keine Chance gegeben hätte, denn bei Langzeitarbeitslosen sind Arbeitgeber meiner Erfahrung nach zumindest fast immer sehr kritisch - und letzteres in meinem Fall bei über 99,9 % was also bedeutet, dass er optimistische Personalleiter nicht einmal 0,1 % der Repräsentanten von Arbeitgebern entsprach, bei denen ich mich beworben hatte.

Ja, sich in den Rachen Mammons zu werfen und vor lauter Geschäftigkeit das Wesentliche aus den Augen zu verlieren-
Familie, Freunde, Gesundheit, Integrität.

Früher war Arbeit ein Ergebnis der Notwendigkeit, heute verkaufen wir unsere Zeit für Luxus, und der Markt ist derartig gesättigt dass wir mehr und mehr für die Tonne produzieren- Hauptwachstumschance ist die elimination von anderen Wettbewerbern.

Denk mal drüber nach.

Wenn man echt denkt: in der Psychiatrie wohnen zu können, das wäre das Ding! Irgendwo fand ich mal so eine Frage ob das möglich wäre. Schlimm: obdachlos zu sein, arbeitslos: das bekommt man noch eher hin..

Hi ja vielleicht wenn man eines seiner Familienmitglieder verliert oder Freunde verliert da diese arbeiten gehen und du nicht

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Auf jeden Fall, zb. wenn man unheilbar krank ist. Denn Arbeitslosigkeit kann vorübergehend sein, die Krankheit nicht.