„Demokratie ist ein Verfahren, das garantiert, daß wir nicht besser regiert werden, als wir es verdienen.“?

5 Antworten

Demokratie funktioniert nur, wenn die Menschen in ihr auch moralisch ziemlich entwickelt sind. Ansonsten - falls die Menschen moralisch und ethisch immer mehr absteigen (bspw durch Sünden und Götzendienst) - wird sie immer mehr nur ein Geschwätz, ein schöner Zeitvertreib und Selbstbetrug, und endet schneller als sie begang. Ein Staat, der an der Demokratie und der eigenen Existenz und der Existenz der Demokratie interessiert ist, muss sich im Klaren sein, dass all dies nur funktioniert, solange das Fundament einigermaßen moralisch intakt ist, und entsprechend muss ein Staat auch Maßnahmen treffen oder irgendwie die Menschen dazu anregen, dass sie sich moralisch entwickeln. Ansonsten kann der Staat lange darauf warten, dass die Kirchen und Moscheen etwas tun. Da wird nicht viel kommen, da die auch nicht wirklich wahre Moral predigen und lehren, sondern mehr Fassade und Falsches sind als Echtes und Richtiges. Die Gründe, weshalb die Gesellschaft auch immer aggressiver, fordernder, frecher und problematischer wird, liegen nicht in Corona, oder dem Ukrainekrieg. Diese sind nur Reger. Der Grund liegt in der Unsicherheit in jedem Menschen selbst. Und je mehr Sünden er begeht (bspw in Form von Götzendienst, Verehrung des eigenen Egos und Streben nach Erfüllung der Wünsche des Egos nach Macht, Geltung, Geld, Ruhm, Beachtung, Ansehen, Größe, Bedeutung, usw.), um so mehr entfernt sich der Mensch von Gott und auch sich selbst und wird um so mehr in sich rebellisch und unfriedlich. Und je mehr Menschen so werden, um so heikler wird es für die Ordnung. Und um dieses Problem der Unsicherheit der Selbstwahrnehmung wirklich in den Griff zu bekommen, kommt man nicht um den Einen Gott und Seine Worte - vor allem die des Koran - herum, da nur diese die Probleme im Kernbereich, nämlich im Herzen, wirklich effektiv behandeln. Hierzu kann man verschiedene Meinungen und Ansichten nun haben. Allerdings ist und bleibt meine so oder so immer die Richtige, da sie auf dem Grund, auf dem rationalen Fundament fußt. Meine Meinung ist quasi hieb- und stichfest und kein Philosoph, Psychologe oder sonstwer wäre in der Lage dagegen wirklich Argumente zu bringen. Denn Wahrheit bleibt immer Wahrheit. Man kann die Realität akzeptieren oder leugnen oder auch ignorieren, was dem Leugnen nahe kommt. Aber man kann die Wahrheit oder Realität, so wie sie im Koran steht, nicht wirklich anfechten oder kritisieren, da die Natur der Realität und Wahrheit so ist, dass man da nicht die Macht hätte, daran etwas auszusetzen oder kritisieren zu können, ohne dass man sich lächerlich macht und beweist wie weit man im Irrtum, Kopflosigkeit, Verstandlosigkeit, Hirngespinst und in Irrationalität ist. Letztlich ist die Geschichte dann der Beweis, dass keine Gesellschaft und kein System ohne das religiöse Fundament lange überlebt hat und schnell (meistens innerhalb von 100 Jahren) durch Sünden und Dekadenz unterging.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Da "wir" (das Volk) in einer Demokratie bestimmen wie regiert wird, wird auch nur so gut regiert, wie "wir" es bestimmen.

Demokratie lebt von der Beteiligung eines jeden Einzelnen. Wenn sich nun aber viele nicht an der Demokratie beteiligen, läuft man Gefahr, dass schlecht regiert wird.

Das ist dann aber die Schuld des Volkes, und somit hat das Volk es nicht verdient besser regiert zu werden.

Leider gibt es viele Menschen, wie Blumenacker und Fuchssprung, die entweder nicht dazu in der Lage sind, oder sich nicht genug Mühe geben, komplexe Sachverhalte zu verstehen.

Deshalb ist Demokratie auch für den Einzelnen nicht unbedingt gerecht, da er unter Umständen unter der Unfähigkeit Anderer leiden muss.

Die Demokratie dient der Mehrheit.

Das ist einfach nur möchtegernkluges Geschwätz. Auch große Denker denken manchmal ziemlich großen Sch....!

alle wählen CDU, obwohl niemand deren politik will ...

Das ist einfach nur Quark! Wer jemals in einer Diktatur gelebt hat, der weiß die Demokratie zu schätzen.