Deckenlampe anschließen?

3 Antworten

Probiere es aus. Wenn du zuckst, war es der falsche FI. Also ich würde zuerst mit einem Spannungsmesser an der Klemme messen und den Schalter so lange schalten, bis ich Spannung habe, dann weiß ich nämlich, dass der Spannungsprüfer funktioniert, dann den Schalter der Lampe ausschalten, den zugehörigen LS-Schalter, ausschalten und gegen unbeabsichtigtes Wiedereinschalten sichern und dann mit dem Spannungsprüfer die Spannungsfreiheit feststellen. Dann würde ich die Lampe klemmen. Zumindest als Laie würde ich es so machen.

Als ausgebildeter Elektriker, nimmt man den Phasenprüfer, schaut ob der leuchtet und schaltet eventuell den Schalter aus und legt los.

Den FI würde ich gar nicht schalten, da hängen vielleicht noch andere Stromkreise dran. Der LS-Schalter reicht aus um Spannungsfreiheit zu haben.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

RareDevil  30.06.2024, 13:15
Als ausgebildeter Elektriker, nimmt man den Phasenprüfer, schaut ob der leuchtet und schaltet eventuell den Schalter aus und legt los.

Gewiss nimmt ein ausgebildeter Elektriker KEINEN Phasenprüfer (Glimmlapmenschraubendreher) sondern einen zweipoligen Spannungsprüfer...

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Mauli73  30.06.2024, 13:17
@RareDevil

Gehst du zum lachen in Keller? Ansonsten ist das als Joke zu erkennen.

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RareDevil  30.06.2024, 13:27
@Mauli73

Merkwürdige Art von Humor. Ich erkenne da keinen Joke drin. Nur eine nicht fachgerechte Aussage...

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Mauli73  30.06.2024, 13:33
@RareDevil

Die Fachgerechte Aussage hatte ich ja schon in dem Absatz davor getätigt. Da hätte man es merken müssen. Aber mal ganz davon abgesehen ist diese Jokeaussage gar nicht so abwegig. Ich kenne einige Elektriker die das so machen. LS-Schalter ausschalten dauert viel zu lange, hat auf dem Bau kein Mensch gemacht. Spannungsfreiheit hat man mit dem Seitenschneider hergestellt. Deswegen hat jeder gute Elektriker zu meiner Zeit 2 davon einstecken gehabt.

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RareDevil  30.06.2024, 13:40
@Mauli73

Dann sind dieser Aussage nach also alle Elektriker, die den richtigen Weg gehen, also keine guten Elektriker. Interessant. Das was Du beschreibst ist faulheit und Pfusch. Wer so ar eitet, sollte seinen Beruf aberkannt bekommen. Sicherheit geht immer vor und die Zeit nimmt man sich als Profi. So wie Du es beschreibst wäre nicht mal gegen wiedereinschalten geschützt. Absolut falsche Herangehensweise für "Fachkräfte"..

Und von zweipoligem Prüfer, sowie allpoligem messen steht zuvor übrigens auch nichts.

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Mauli73  30.06.2024, 13:45
@RareDevil
Das was Du beschreibst ist faulheit und Pfusch.

Oder die Angst vor Entlassung. So lief das hier im Osten nach der Wende. Man stand halt auf der Leiter und hat geprüft, dann ist man zum Sicherungskasten gegangen und hat die Sicherung ausgeschalten und gesichert und ist wieder auf die Leiter, das hat dann 2 min gedauert, dann war man zu unproduktiv und wurde gekündigt. Und komme mir nicht mit Arbeitnehmerrechten, die interessieren bei 25 % Arbeitslosen kein Schwein.

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electrician  30.06.2024, 17:49
@Mauli73

Allein der nicht fachgerechte Umgang mit dem Werkzeug ist bereits ein Weg, die Kündigung zu bekommen. Und ein ernstzunehmender Chef wird auch nicht dulden, dass gegen Unfallverhütungsvorschriften (5 Sicherheitsregeln) verstoßen wird. Wo auch immer DU die Ausbildung gemacht hast - diesen Betrieb gibt's hoffentlich nicht mehr.

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electrician  30.06.2024, 17:52
@Mauli73

Menschen als Kanonenfutter oder sonstiges zu verwenden ist einfach nur verachtenswert. Aber die daraus gewonnenen "Erkenntnisse" hier als "Fachwissen" zu verbreiten... einfach nur dumm.

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Mach die Sicherung raus, der FI muß nicht zwingend alles Stromkreise absichern

Der Fi wird im allgemeinen nur zur Absicherung der Feuchträume genutzt. Also lieber die richtige Sicherung raus..