Dead by Daylight?
Warum dauert es in DBD so lange bis man eine runde als killer bekommt?
2 Antworten
Weil seit dem neuesten Update keiner mehr Survivor spielen will. Survivor Spieler sind entweder zu Killer gewechselt oder haben komplett aufgehört zu spielen. Deswegen sind Survivor Queues gerade auch so gut. Egal wann du suchst, du findest immer innerhalb von Sekunden ein Match.
Die meisten alten Meta-Perks für Survivor wurden auseinandergenommen. Meiner Meinung nach gibt es aber eigentlich noch genug. Gens brauchen jetzt 90 statt 80 Sekunden. Zudem wurden viele Slowdown-Perks für Killer gebufft (vor allem sowas wie Thanatophobia).
Außerdem wurden Killer grundsätzlich gebufft, indem jetzt viele Interaktionen kürzer sind und Überlebende nach einem Treffer kürzer "schnell werden".
Einige der Änderungen sind tatsächlich auch gut (z.B. Dead Hard Nerf), aber da alles auf einmal zusammengepackt wurde, hat das die Hauptprobleme des Spiels nur verschlimmert. Für Killer ist es durch die verlängerte Generator Zeit und generfte Perks wie Decisive Strike noch schlauer und einfacher, jemanden früh zu Tode zu campen/ tunneln. Überlebende müssen durch gebuffte Slowdown-Perks und 10 zusätzliche Sekunden an Gens noch länger Linksklick gedrückt halten, was das langweiligste ist, das man im Spiel machen kann. Außerdem ist vor allem SoloQ kaum mehr spielbar, weil die meisten Survivor sowieso schon schlecht sind und jetzt überfordert werden.
TL;DR:
Killer-Buffs, Survivor-Nerfs; Frustrierende Taktiken auf beiden Seiten noch effektiver als vorher, SoloQ deswegen unspielbar.
Oh, die Änderungen kannte ich wirklich noch nicht. Danke dafür.
Das mit dem Perk Problemen sah ich aber auch oft so. War auch jemand der gerne Entscheidungsschlag genutzt hat und sehr genervt von der Änderung war und ebenso bei geliehe Zeit, was soweit ich weiß auch mal verschlechtert wurde. War auch immer der Meinung das dbd irgendwann unspielbar wird, da Überlebende ihre wenigen chancen immer mehr verlieren, während Killer stärker werden und letztendlich campen / tunneln dann zur absoluten frustration führt. Weil dagegen ja auch einfach nichts gemacht wird und die Entwickler anscheinend nicht sehen, das sie ihr Spiel zerstören und immer nur den Killer helfen.
Fand auch dieses neue endgame bezüglich der Bodenluke total bescheuert. Seitdem ist die Luke ja nicht mal mehr die letzte Chance des Überlebenden, weil selbst die zugemacht wird. Und wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, ein Ausgangstor zu öffnen, allein mit dem Killer, bestenfalls noch auf einer map wo die Tore sehr nah beisammen sind... versteh wirklich nicht, was sich dabei gedacht wurde. War ja auch wieder eine Änderung damit die Killer nicht in der Runde gehalten werden. Aber wieso gab man ihn dann nicht einfach die Möglichkeit ein Ausgangstor zu öffnen und die zeit beginnen zu lassen? Das wäre doch das gleiche, nur mit mehr chance für den überlebenden, der ja in dieser situation eh schon schlecht dran ist.
Also sehe das Spiel auch immer wieder sehr kritisch. Hatte es jetzt wieder für paar Runden gespielt, ich hab auch lust zu, aber dann kommen wieder Killer mit viel zu stärken Perks und wenn einer mal nicht spielen kann, wirst wieder abgecampt.
Die Entwickler hatten auch mal Umfrage machen lassen, keine Ahnung was die gebracht hat. Bezweifel das ich die einzige bin die sich über campen beschwert. Das war eig. schon immer das größte Problem im Spiel und sie beheben es einfach nicht. Obwohl es da ganz sicher Möglichkeiten gibt. Es ist wirklich frustrierend.
Wieso findest du den Dead Hard Nerf gut? Fand der Perk wurde auch immer gerne genutzt, weils immer weniger gibt, die wirklich hilfreich sind und viele wurden ja schon verschlechtert? Meins war er zwar nie, aber toll klingt das jetzt nicht 😅
Naja, Survivor war die längste Zeit die einfache Rolle. Killer war oft nur wegen der Inkompetenz der meisten Survivor-Spieler erträglich. Die meisten Maps sind nach wie vor weiter gut für Survivor, aus irgendeinem Grund vor allem viele der neueren Maps. Deswegen sind Survivor-Nerfs und Killer-Buffs meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt.
Dass man die Hatch für Endgame schließen kann, ist meiner Meinung nach auch gut. Früher standen Killer und Survivor bei der Hatch ja 30 Minuten nebeneinander und haben gewartet, dass die andere Seite was macht. Wenn der Killer stattdessen ein Gate öffnen müsste, würde der Survivor eigentlich immer garantiert rauskommen. Außerdem ist es auch hier wieder so, dass der Killer auf vielen Maps (RPD, Lery's, Azarov's, The Game etc.) noch nichtmal beide Gates bewachen kann und der letzte Survivor garantiert rauskommt, wenn er keine Faxen macht.
Meiner Meinung nach sollte der Killer eine gute Chance haben, den vierten Survivor zu töten, wenn er es schon durch die ersten drei geschafft hat. Dann sollten die Chancen für das Verlierer Team auch mal schlechter stehen.
Noch zu Dead Hard: Die alte Version des Perks war unfassbar schlecht designt. Viele vor allem schwächere Killer haben gegen halbwegs gute Überlebende auf den meisten Maps riesige Probleme. Der Killer muss irgendwie krampfhaft versuchen, irgendwelche Mindgames hinzubekommen, damit er einen Treffer landen kann. Wenn er das nach einer Minute endlich schafft, kann der Survivor einfach 'E' auf seiner Tastatur drücken und katapultiert sich damit direkt zum nächsten starken Vault/ zur nächsten Palette. Und dann geht's halt wieder von vorne los. Das dann bis zu dreimal bei jedem der vier Überlebenden und der Killer hat die ganze Runde eigentlich nichts anderes gemacht als jemanden auszuspielen und hinterherzurennen, der schlussendlich trotzdem die ganze Zeit in Sicherheit war.
Dead Hard war halt seit dem Object of Obsession Nerf das beste Survivor Perk und jeder, wirklich jeder, hat es benutzt. Hat absolut keinen Spaß gemacht, dagegen zu spielen.
Hm ok, ja mit dem Perk hast du dann vlt schon recht.
Die neuen Maps kenne ich ja leider noch nicht so viel. Aber wenn ich an die älteren denke, gabs dort immer welche die recht gut oder furchtbar als Überlebender waren. Also manche Killer auf manchen Maps und man wollte am liebsten eig. wieder aufhören..
Naja das mit der Hatch sehe ich halt persönlich eher als schlecht. Gut ich habe auch fast nie Killer gespielt. Ich kenne dieses "Hatch-Spiel" auch, das war nervig. Aber trotzdem finde ich diese Möglichkeit direkt wegzunehmen nicht gut. Gerade weil es auch genug runden gibt, die am ende scheitern, weil eben viele drin sind, dies spiel kaum gespielt haben oder eben einfach nicht gut zsm spielen können, am ende campt der Killer auch noch...da ist man schnell mal als letzter drin und bei Maps mit nahen Toren finde ich die Chance dann wirklich unmöglich. Und bei anderen, naja, auch manchmal sehr Killer abhängig. Aber grade für Neulinge dann auch wieder unfassbar schwierig die Situation.
Ich finde halt die Lösung wäre eher, das die Falltür offen bleibt, bis der Killer selbst nur 1 Ausgangstor öffnet. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit zumindestens noch etwas höher, durch ein Tor zu entkommen und man hätte auch diese kleine Luke nicht. Die Endgamezeit kann ja trotzdem ablaufen. Und das andere Tor könnte ja auch deaktiviert werden oder so. Aber ich denke man sollte auf jeden Fall bessere Lösung finden als diese. Weil ich verstehe die Frustration für den Killer vorher, aber jetzt frustriert es wieder mehr die Überlebenden. Das ist auch nicht gut.
Ich habe immer vermutet, weil es ja 1 Killer und 4 Überlebende gibt und Killer gern gespielt wird. Aber dadurch sie ja weniger benötigt werden für eine runde, dass das einfach daran liegt.
Was hat sich denn da so drastisch geändert? Ich spiele schon lange dbd, aber hatte jetzt längere zeit pause. Mir sind eig. nur die probleme aufgefallen, die das spiel schon immer hatte.