Dating international: Ist es in anderen Ländern oder Kulturkreisen leichter, eine Frau kennenzulernen?
Wie schwer (oder leicht) ist es in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern oder Kulturkreisen eine Frau kennenzulernen? Vielleicht nimmt es sich auch nichts, vielleicht ist es aber auch abhängig von der Kultur, der Mentalität oder der Lebensweise.
Meine Frage gliedert sich in zwei Aspekte:
1.) das Kennenlernen einer potentiellen Partnerin
2.) das Kennenlernen einer Frau, mit der man einen One Night Stand oder eine Affäre beginnt
Allerdings bitte ich nicht auf sehr konservative Formen des Kennenlernens einzugehen, also dass die Eltern eine Ehe arrangieren etc., sondern z. B. des Kennenlernen einer Frau in einer argentinischen Diskothek.
5 Antworten
In den östeuropäischen Ländern gibt es prozentual die meisten Frauen. In arabischen Ländern gibt es die wenigsten Frauen im Vergleich zu Männern.
Martinique ist Spitzenreiter mit 119 Frauen auf 100 Männer.
http://statisticstimes.com/demographics/countries-by-sex-ratio.php
Ich denke es ist einfacher. Aber die frage ist ob diese frauen nicht etwas vorhaben finanziell etc.
Ist im Ausland einfacher, da sind Frauen billiger. Musst nur das richtige Land finden
In den meisten Ländern hättest schon bei Punkt 1 geringe Auswahl, 2) gibt es nicht (für junge Männer).
In anderen Ländern, armen, gibt es leider viele die für Geld zu haben sein müssen, heirat oder kurzfristiges.
Keine Ahnung, gehöre nicht zu denen und mein Umfeld meines Wissens auch nicht.
Hi.
Ja, ist anders. Im arabischen Raum wirst Du kaum ne Frau auf der Straße ansprechen können. Außer denen, die dann Geld wollen.
Angeblich soll es in Schweden so sein, dass die Damen viel eher herkommen. War da noch nie, hab beim Backpacken aber mal zwei Schwedinnen kennen gelernt, die ziemlich locker waren (ob das an "Schwedin" oder "Backpackerin" lag, weiß ich aber nicht).
Angeblich soll es Länder mit Frauenüberschuss geben, wo n Typ gar nix tun muss. Glaube Baltikum. Weiß aber nix zu.
Und dann unterschätze nie die Macht der deutschen Staatsbürgerschaft in ärmeren Ländern. Ich hab das in Mexico gelernt. Wobei das wahrscheinlich ne Mischung war aus Staatsbürgerschaft und positiven Vorurteilen ggü Deutschen. Denen ich scheinbar - bis auf den Schnurrbart - ziemlich entspreche. Krasser wahrscheinlich noch in Südosteuropa oder Südostasien. Wenn Du das ausnutzen willst, dann staubst Du da mit den nötigen Lügen bestimmt ONS ohne Ende ab.
In Brasilien haben es Deutsche irgendwie super leicht. Weiß nicht warum, aber viele der dortigen Damen bilden sich ein, dass n Deutscher so toll ist. Für die schnelle Nummer lässt sich das bestimmt ausnutzen. Langfristig kommt halt raus, dass wir auch nur mit Wasser kochen.
In Peru bei den Indigenas scheint es Brauch zu sein, dass die Frau sucht. Teils echt aggressiv bzw. deutlich. Und die stehen auf Gringos, auch auf das, was wir "Spacken" nennen.
Argentinien kann ich Dir nicht helfen, so weit südlich war ich nie. Aber Tango soll helfen, wenn Du es wirklich kannst :D
Danke dir.
Das mit Argentinien war nur ein Bsp. :)
Habe auch mal gehört, dass generell die Leute in Schweden sehr, sehr offen mit Sex umgehen, was ich top finde. Aber was m. E. dazu gar nicht passt, ist, dass die Nutzung der Dienste von Prostitutierten in Schweden illegal ist und dass die Mehrheit der Bevölkerung Prostitution ablehnt, was ich nicht verstehen kann, auch wenn ich ihre Meinung natürlich akzeptiere.
das würde ich unabhängig sehen. Vielleicht ist die Abneigung gegenüber Prostitution n Relikt aus religiösen Zeiten, die Tabuisierung nicht mehr. Oder es gab geschickte Lobbyarbeit. Mir fehlt die Erfahrung, aber ich glaube dass Sex mit Bezahlung und Ohne zwei paar Stiefel sind. Klar, kompensierbar, aber trotzdem.
Offenheit bzgl. Sex kann ich nicht sagen, weil ich da oft und gerne drüber rede (natürlich wird vorher vorgefühlt!). Aber die 2, die ich kenne waren da echt offen. Aber sind Backpackerinnen tendentiell, kann ich nix zur Nationalität sagen. Aber mein ehemaliger Mitbewohner meinte, dass viele Stereotype über Schwedinnen schon nen wahren Kern haben.
ganz vergessen: England! Aber da macht es die Relation. Weiß nicht - kennst Du den Witz: How do you call a beautiful person in Great Britain? - Tourist.
absolut keine Ahnung, da war ich noch nie. Was ich so von ner Bekannten aus Istanbul höre, ist es da nicht anders als in ner anderen mediterranen Großstadt. Die hat auch die ganze Arbeit gemacht. Wobei die aus recht säkularem Hause kommt. Auf dem Land würde ich eher richtung arabischen Raum tippen.
mich angesprochen und mir ne Steilvorlage gemacht, die ich nicht übersehen konnte. Klar, explizit musste ich sein, aber das ist doch normal.
Meinst du im sexuellen sinne? Also hast du die türkin ... ? Aus deutschland eine türkin
Will jetzt nicht indiskret sein. Was wäre dagegen einzuwenden? Klar, kann die Muttersprache nicht, aber das ist bei ner Italienerin nicht anders...
In Südamerika generell, oder in Afrika ist man nicht scharf auf Gringos weil man sie so scharf findet - sondern weil man mit Weißen Menschen Geld verbindet. Die glauben eben der Weiße Mann hat Geld - denn schnapp Ich mir.
Ja, hast Du recht. Aber den Punkt hatte ich ja schon im Absatz "unterschätze niemals die deutsche Staatsbürgerschaft". Ich hab da in Lima Interessantes erlebt. Saß am Tisch mit zwei Studentinnen aus gutem Hause. Die also sicher nicht wegen der Kohle heiraten. Und dann kamen zwei Amerikaner rein, die sahen aus wie Spacken. Bilderbuchspacken. Und die Eine meint zur Anderen "Hey, schau Dir mal die Gringos an, die sehen heiß aus". Wurde abgenickt. Ich hab dann gemeint, dass die bei uns als Ausschuss gelten würden. Wurde recht komisch angeschaut. Aber vielleicht definieren die das an anderen Merkmalen. Oder die hatten Exotik-Vorteil.
Kann mir vorstellen das für Südamerikaner Europa sooooo weit weg ist - verstehst Du? Mit einem Ami kann man mehr verbinden - JEDER kennt Amerika, und jeder glaubt da ist es suuuupi. Es ist schwer da einfach so ins Land zu kommen.
Als Südamerikaner in die USA ist nicht einfach.
Aber ich hatte den Gringovorteil auch. Musste immer dazu sagen, dass ich Europäer und kein Gringo (also streng genommen weißer Nordamerikaner) bin. Da schließen die halt drauf, wenn sie nen nicht südländisch aussehenden Weißen mit holprigem Spanisch sehen. Kam sogar gut an, also vermute ich mal, dass da auch Voruteile dabei sind. In Mexico halten sie "Nordstaatler" z.B. für arrogant, besserwisserisch und heuchlerisch. Europäer aber nicht.
Mit nem anständigen Studium müsste man in die Staaten doch reinkommen, oder? (hab keine Ahnung, mich hat das nie interessiert, aber die wären doch blöd, Fachkräfte abzulehen.)
Keine Ahnung, wie einfach oder schwer es ist für Leute mit Studium in die USA zu kommen - Ich bin mir allerdings sicher das man es als weißer Europäer einfacher hat, trotz gleicher Qualifikation, in die USA zu kommen als ein brauner Südamerikaner. Da bin ich mir sicher - offiziell sind in den USA immer alle gleich, in Realität hast Du es als weiße aber immer einfacher, das System der USA funktioniert eben so.
Vielleicht fanden die 2 aber auch die weißen Amis einfach nur "heißer" :-) Vielleicht lag es wirklich nur an sowas simplem.
Das ist bestimmt so - Bevorzugung des Weißen hast Du doch überall. Günter Walraff lief mal mit schwarzer Haut bei uns rum, noch gar nicht so lange her, der sagt Ähnliches.
Mei, die 2 saßen mit mir am Tisch, und ich bin zumindest leicht überdurchschnittlich. Vor Allem ggü den 2 Amis :D
Aber haben nicht jede Woche allein in Deutschland viele Leute einen One Night Stand? Das kommt doch eigentlich immer wieder vor.